Newsticker Januar

ChatGPT im Klassenzimmer? „Man kann schon in der Grundschule dafür sensibilisieren“, sagt der Informatiker Stefan Seegerer in einem Interview mit dem Tagesspiegel [1]https://www.tagesspiegel.de/wissen/chatgtp-macht-schule-wir-mussen-aufpassen-die-internationale-entwicklung-nicht-zu-verschlafen-11134681.html. Er greift damit die sehr lebhafte Diskussion um den Einsatz von Large Language Models (LLM) in der Schule auf. Anlass ist nicht zuletzt eine Veröffentlichung der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission, die kürzlich im Auftrag der KMK ein Impulspapier zum Einsatz von LLM bei der Textproduktion und -recherche, beim adaptiven Lernen, beim individuellen Feedback und bei der Erstellung von Lernmaterialien vorgelegt hat.

Dazu habe ich einen Grundlagenartikel geschrieben. Ich habe die zahlreichen Fort- und Weiterbildungsmaterialien auf einige wenige reduziert, auch um Übersichtlichkeit zu schaffen.

 

 

Wie komplex das alles ist, zeigen die Beiträge auf dieser Plattform und die monatliche Übersicht der Posts und Tröts von BlueSky und Mastodon im Newsticker:

Unterricht

Seit einem Jahr probiere ich jetzt KI im Unterricht aus, manchmal hemdsärmlig, oft habe ich aber auch einen konkreten Plan, was ich damit bezwecken will. Denn tatsächlich hilft mir die Praxis des Flipped Classrooms ganz leicht, KI sinnvoll im Unterricht einzusetzen. 

Mit ChatGPT und anderen KI-basierten Programmen drängen immer stärker sehr weit entwickelte Tools in die Klassenzimmer. Gerade für textbasierte Aufgaben, wie etwa Aufsätze oder Analysen von Artikeln oder Gedichten, ist es für Lehrkräfte extrem herausfordernd zu erkennen, ob die Aufgaben mit oder ohne den Einsatz von solchen Programmen bearbeitet wurden. Einige Lehrkräfte wehren sich gegen diese technologische Entwicklung, andere versuchen, den neuen Herausforderungen angemessen zu begegnen. Für alle ist und bleibt es eine Herausforderung. Lehrer News hat mit Joscha Falck über den Einsatz von KI  im Unterricht gesprochen. Er ist Mittelschullehrer und als Schulentwicklungsmoderator Teil eines sogenannten Innovationsteams für digitale Bildung in Mittelfranken. In diesem Rahmen beschäftigt er sich mit aktuellen Entwicklungen rund um ChatGPT und Co. 

Seit Ende 2022 ist Chat GPT frei zugänglich. Die Künstliche Intelligenz macht deutlich, wie stark sich die Welt des Lernens und Lehrens verändern könnte. Beim Schreiben einer Hausarbeit unterstützen, eine Reise planen oder eine Website programmieren: Geht natürlich alles. Aber kann KI auch emotionale Bezugspersonen ersetzen? Mit dieser Frage beschäftigt sich die „ARD-Wissen”-Dokumentation „Better than Human?” von MDR und WDR.

Um zu klären, ob Menschen zu einer KI Emotionen aufbauen und Unterstützung bei persönlichen Problemen geben können, nimmt die Journalistin Ciani-Sophia Hoeder die Zuschauenden in ein Experiment mit, das eigens für diesen Film entwickelt wurde. In „Better Than Human” werden auf Basis von Chat GPT in einer eigenen WebApp drei verschiedene virtuelle KI-Charaktere vorgestellt: Ein „Pfarrer”, eine „Therapeutin” und eine „beste Freundin”. Die virtuellen Gesprächspartner:innen werden durch reale menschlichen Vorbilder, die auch selbst im Film eine Rolle spielen, entwickelt und beurteilt.

Auf der anderen Seite des Monitors sitzen ein junges Paar, das nach einer Fehlgeburt das erste Kind erwartet, eine ältere Dame, die unter Einsamkeit leidet, und eine junge Frau, die in absehbarer Zeit ihre Mutter verlieren wird. Sie alle kommen mit der KI in Berührung. Sie führen lange Schreibgespräche mit den virtuellen KI-Personen. Sie bringen ganz unterschiedliche Themen und Lebensfragen ein: Wie geht man mit Einsamkeit um? Wie macht man weiter nach einem schlimmen Schicksalsschlag? Wie plant man eine gemeinsame Zukunft?

Die KI bietet viele Antworten. Doch können diese die Probandinnen und Probanden überzeugen? Macht es für sie einen Unterschied, ob die Empathie echt und menschlich ist oder durch ein Programm entwickelt werden? Und wer von den Testpersonen möchte die eigenen Sorgen am Ende lieber mit einer KI besprechen und wer mit einem Menschen?

Kernkompetenz: Die eigenen Vorstellungen von gelungenen Beziehungen im Kontext Künstlicher Intelligenz reflektieren

Jahrgang: ab 9. Klasse

Zwei Posts/Threads @X über die Benutzung von ChatGPT, genauer über

    • Plagiat-Checker (von Prof.’ in Zweig)
    • Studie zur Überprüfung von Algebraaufgaben (von Tim Kantereit)

hier als modifizierter Retweet bereitgestellt…

Chatbots haben sich zu einem unverzichtbaren Werkzeug im digitalen Klassenzimmer entwickelt. Diese intelligenten Assistenten können das Lernen unterstützen und den Unterricht bereichern, wenn sie richtig eingesetzt werden. Allerdings muss man sich der Dos and Don’ts beim Einsatz von Chatbots im schulischen Kontext stets bewusst sein.

uni@schule

ChatGPT eröffnete kürzlich einen “Store” mit frei gestaltbaren Bots. Einige Hochschulen nutzen Chat-Bildungsassistenten bereits im Alltagsbetrieb.

 

Mit Nachdruck plädiert die Ständige Wissenschaftliche Kommission der KMK für den Einsatz generativer KI-Sprachmodelle im Schulunterricht – allerdings nur für ältere Schüler. Die Bildungsforscherin Ulrike Cress über das Lernen mit ChatGPT, die Auswirkungen auf Prüfungskultur und Chancengerechtigkeit – und die Bedeutung guten Promptens.

 

Die Ständige Wissenschaftliche Kommission hat ein Impulspapier zur Implementation und Nutzung von künstlicher Intelligenz in der Schule vorgelegt. Prof. Ulrike Cress fasst in ihrem Gastbeitrag die wichtigsten Punkte zusammen.

Die Internationale Hochschule IU setzt auf eine neue Art der Wissensvermittlung. Ein spezieller Chatbot soll Studenten im Gespräch beim Lernen unterstützen. Auch andere Apps und Institutionen glauben: KI stellt die Welt der Bildung auf den Kopf.

Tools

In diesem YT-Video zeige ich euch, was Microsoft Copilot kann, worin sich Copilot von ChatGPT unterscheidet und ob es sich seit Copilot eigentlich noch lohnt, für ChatGPT Plus zu zahlen. 

Die digitale Welt verschmilzt immer mehr mit unserer Realität. In diesem Zusammenhang ist eine neue Entwicklung zu beobachten: Jugendliche finden auf Character.ai Unterstützung durch KI-Therapiebots.

Wer im Internet nach etwas sucht, nutzt Google. Das ist so verbreitet, dass es mit „googeln“ sogar ein eigenes Wort dafür gibt. Doch das könnte sich ändern, glaubt Jeff Bezos – und setzt auf ein KI-Startup, das die Suche revolutionieren will.

Wenn man das erste mal seine Fühler in die Bereiche Text- und Bild-KI ausstreckt, kann die Fülle an verschiedenen Anbietern und Tools überwältigend sein. Um euch bei der Qual der Wahl etwas zu unterstützen, haben wir die wichtigsten Bildgeneratoren gegeneinander antreten lassen. So könnt ihr selbst sehen, welches Tool für euren Einsatzzweck besser geeignet sein könnte.

Generative KI kann nicht mehr nur länger Texte, Audios und Bilder erzeugen, sondern nun auch Musik und sogar Gesang. Die Suno App macht vor, wie sich das anhört.

OneAudio ist eine Mischung aus Diktiergerät und Textverarbeitung. Das Tool schreibt deine Gedanken und Ideen mit und fasst diese im Anschluss automatisch kompakt zusammen. Das hilft dabei, Gedankengänge zu strukturieren und Ideen einfach wiederzufinden.

 Wer sich fragt, wie Boris die Bildbeschreibung hinbekommen hat:

 

hier seine Antwort: Ich teste gerade ChatGPT in Version 4. Bild hochgeladen, um Bildbeschreibung gebeten. Nicht ganz perfekt (musste das Anfangsdatum korrigieren). aber sonst war das recht ordentlich.

Podcast

Im Rahmen des SWK Talks Spezial wurde das Impulspapier zu „Large Language Models und ihre Potenziale im Bildungssystem“ vorgestellt. Der Vorsitzende der SWK Prof. Dr. Olaf Köller, Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN), und Prof. Dr. Ulrike Cress, SWK-Mitglied und Direktorin des Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM), diskutieren mit Christine Streichert-Clivot, Präsidentin der Kultusministerkonferenz 2024 und Bildungsministerin des Saarlandes sowie Björn Frommann, Lehrer und Schulberater aus Berlin.

Alzheimer ist die häufigste neurologische Erkrankung im Alter. Doch noch immer sind viele Fragen offen: Warum schreitet der Krankheitsverlauf rasant, aber auch schleichend voran? Neue Forschung zeigt: Offenbar gibt es unterschiedliche Subtypen.

Ja, vermutlich eine Weltpremiere, denn in dieser Ausgabe spricht Albert Einstein mit Sascha Lobo. Möglich gemacht hat es, natürlich, Generative Künstliche Intelligenz. Mithilfe eines eigens von uns angelernten GPTs von OpenAI namens “Einstein GPT” haben wir Einsteins Ideen und Einsichten zu Themen wie Quantencomputern, Künstlicher Superintelligenz oder dem Metaverse abgefragt und entsprechende Antworten erhalten. Dann haben wir die vorliegenden, rechtefreien Tondokumente von Einstein für die Synthetisierung seiner Stimme verwendet. Herausgekommen ist ein unterhaltsames, erkenntnisdichtes und beinahe echtes Podcast-Gespräch zu unser aller digitaler Zukunft. Bishin zu einer kleinen Datenschutz-Kontroverse zwischen Einstein und Lobo. Bonus: Die Cisco-Story zum Thema “Das Leben der Menschen verbessern”.

Die Fortschritte in der künstlichen Intelligenz bieten auch für sehbehinderte und blinde Menschen neue Möglichkeiten. Wer sein Smartphone in die Umgebung hält, kann neue Sprachmodelle nutzen, die alles genau beschreiben können.

Diskurs

Die Handschrift eines Menschen ist sehr individuell und steht für die Identität einer Person. Aber was, wenn diese auch von einer KI erstellt werden kann? Ein Team aus Forschenden hat nun eine künstliche Intelligenz entwickelt, die die Handschrift einer Person erlernen kann. Aber die Innovation birgt auch Risiken.

Während die Pharmaindustrie die KI-Revolution einläutet, veröffentlicht die Weltgesundheitsorganisation neue Richtlinien zum Einsatz großer KI-Modelle.

Vielleicht eine Anregung, diese Grundsätze

    1. Schutz der Autonomie
    2. Förderung des Wohlbefindens der Menschen
    3. Transparenz und Erklärbarkeit der KI
    4. Verantwortung, auch aus rechtlicher Sicht
    5. Inklusivität und Gerechtigkeit
    6. reaktionsfähige und nachhaltige KI

auf den Bildungsbereich zu übertragen …

Wie gewissenhaft ist eine Künstliche Intelligenz (KI) oder wie neurotisch? Können Psychotests Persönlichkeitsmerkmale und problematische Moralvorstellungen von KI-Modellen erkennen?

Vor einem Jahr bangten Lehrer, dass Schüler dank ChatGPT nur noch betrügen würden. Heute arbeiten Schulen daran, wie KI im Unterricht sogar helfen kann.

14-Stunden-Tage mit ungeregelter Bezahlung: Als sogenannte Klickarbeiter trainieren Menschen in Billiglohnländern Anwendungen Künstlicher Intelligenz. Wie Oskarina in Kolumbien, die als Ingenieurin keinen Job fand.

KI spielt eine immer größere Rolle. Auch an fränkischen Universitäten wirken sich die digitalen Entwicklungen auf Lehre, Forschung und Abschlussarbeiten aus. Studierende und Lehrkräfte sollten sich besser damit auskennen, findet Ute Schmid.

Dein Kind im Porno – mit Künstlicher Intelligenz leider ganz einfach. Die Technologie wird zunehmend missbraucht, um Kinder- und Jugendpornografie zu erstellen. Wie kann das sein? Wie groß ist die Bedrohung? Wer steckt dahinter? VOLLBILD taucht ein in die Welt der KI-Fakes. Mit erschreckenden Rechercheergebnissen.

Seit ChatGPT ist das Thema Künstliche Intelligenz mittlerweile an fast allen Schulen angekommen. Immer noch soll KI Lehrkräfte entlasten, doch mit der kommenden KI-Verordnung kann sich die Belastung einfach nur verschieben. Der Vortrag gibt ein Update zum Vortrag von der #rC3 2020, was nun konkret auf Schulen zukommen kann und wie KI tatsächlich zu Entlastungen beitragen kann.

Schon länger experimentieren Bundesländer und Schulen zusammen mit EdTech-Unternehmen mit KI und Algorithmen in Learning Analytics-Programmen (LA) und sogenannten Intelligenten Tutor Systemen. Wie auch schon bei anderen technologischen Entwicklungen hängt auch bei KI die gesetzliche Regulierung der gelebten Praxis hinterher und Schulen oder auch Schulträger haben bislang keine rechtssichere Grundlage für die Arbeit mit KI. Noch. Doch bereits seit dem Frühjahr 2021 wird in Brüssel an der sogenannten KI-Verordnung gearbeitet, die diese Lücke schließen soll. Nun steht die KI-Verordnung kurz vor dem Abschluss und der Vortrag zeigt, was nun juristisch konkret auf Schulen, Schulträger oder Länder zukommen kann, und gibt ein Update zu den technischen und pädagogischen Herausforderungen, die der Einsatz von KI in der Schule mitbringt. Nur wenn KI richtig und geplant beschafft, eingesetzt und begleitet wird, kann sie zu Entlastungseffekten führen. Der Vortrag stellt die nötigen Schritte vor.

Im Vortrag wird ein Leitfaden angesprochen: Automatisierte Lernsysteme und KI-Anwendungen an Schulen

27.01.2024: ein Update

Rasant breitet sich der Einsatz Künstlicher Intelligenz an Schulen und Universitäten aus. Bildungsexperten sehen große Chancen, dass sich die individuelle Förderung von Schülern und Studenten stark verbessert. Für sie steht mit Blick auf die künftige Rolle von Lehrkräften und Dozenten eines fest.

Künstliche Intelligenz dringt mit Riesenschritten in unser Leben vor, bietet neben faszinierenden Chancen aber auch enorme Risiken. Die UN haben deshalb ein hochrangiges Beratergremium ins Leben gerufen. Die Experten machen fünf Vorschläge, um KI beherrschen zu können.

Ausgerechnet die KI leitet eine neue Hochphase der Bürokratisierung ein, die alles in den Schatten stellt. Ihr Ursprung liegt in der Konstruktion von Zuchthäusern und Fabriken. Die Furcht davor ist längst in unseren Köpfen implementiert. Warum, erklärt ein radikaler Denker.

KI-Anwendungen lassen sich oft intuitiv nutzen, sind kostenlos – und intransparent. Datenforensiker Jan Schoenmakers spricht im Interview über die Gefahren blinden Vertrauens und die Verantwortung im Umgang mit KI.

Softwarehersteller wie Microsoft dürften im neuen Jahr mit aller Macht KI-Assistenten wie den Copilot vermarkten – gegen Aufpreis. Der Versuch einer Kosten-Nutzen-Rechnung.

Berufsorientierung

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz wird immer verbreiteter. Möglicherweise können bei Motivationsschreiben Chatbots helfen. Im Artikel werden einige einschränkende Hinweise gegeben.

Künstliche Intelligenz (KI) verändert keineswegs nur erwartbare Bereiche wie Forschung, Büro oder Medizin – auch das Handwerk verändert sich.

Feuilleton

In die Schule gehen trotz anstrengender Krebstherapie? Der Förderverein Krebskranker Kinder Trier macht das möglich. Ein Schulkind aus der Südeifel erklärt, wie das geht.

Nach der Faszination für KI setzt bei einigen bereits ein Gewöhnungseffekt ein. Das spornt die Industrie an, mit KI-Geräten in den Alltag der Kunden vorzudringen. Gewöhnung und die Lust am Komfort könnten stärker sein als mögliche Bedenken.

Der eine Chatbot flucht, ein anderer verkauft Neuwagen für nur einen Dollar, ein dritter fordert US-Präsident Joe Biden heraus. Aktuelle Fälle zeigen die Fehleranfälligkeit von KI.

War „Now and Then“ von den Beatles, der erfolgreichste Song des Jahres, ein KI-Fake? Sterben Songschreiber und Komponisten aus? 2023 hat die künstliche Intelligenz gezeigt, wie in Zukunft Musik gemacht wird.

Fortbildung

Der Leitfaden beleuchtet meine Top 30 der Anwendungsbereiche von KI mit besonderem Fokus auf Zeitersparnis und Effizienzsteigerung im Lehrberuf und gibt dir praktische Tipps für den erfolgreichen Einsatz von KI im Unterricht.

Podcastfolge mit ihm: KI im Schulalltag

>>KI für Lehrkräfte<< ist ein Lehrbuch, das in fünf verschiedenen Sprachen und unter CC BY Lizenz verbreitet wird, so dass alle es offen nutzen und auch weiter gestalten können. Sehr anspruchsvolle und wichtige Zusammenstellung von KI-Themen, weil eben nicht nur aus LLM-Aspekten bestehend 💪👏

Die Leseflüssigkeit ist eine Grundfertigkeit, die Grundschüler erlangen sollen. Ein neuer Lautlesetutor mit KI-Spracherkennung soll dies nun unterstützen.

Vergangenes Jahr erklärte der Lehrer Hendrik Haverkamp in der ZEIT, wie ChatGPT den Unterricht verändert. Was hat sich seither getan? Ein Gespräch über den Zeitgewinn durch künstliche Intelligenz und das Ende der Hausaufgaben

  • Aylin Qasim (Joseph-von-Fraunhofer Realschule München): Wenn KI die Klasse rockt: Sind Lehrer nur noch Sidekicks im digitalen Bildungsabenteuer?

Die Zeiten der staubigen Kreide (die es sicherlich zu Zeiten des Erlkönigs gab) und überquellenden Lehrerordnern (die es leider immer noch gibt) könnten bald der Vergangenheit angehören. Künstliche Intelligenz bietet Lehrkräften die Möglichkeit, ihren Unterricht effizienter vorzubereiten. Von personalisierten Übungsblättern bis hin zu differenzierten Methoden – die KI wird zur kreativen Partnerin in der Vorbereitungsphase.

Kunst  und Technologie vermischen sich immer mehr in unserer digitalen Welt. KI schafft Werke, die uns staunen lassen und wirft gleichzeitig spannende Fragen auf: Kann ein Computer wirklich kreativ sein? Wem gehören die von KI geschaffenen Kunstwerke? Und wie können wir diese Technologie sinnvoll im Kunstunterricht nutzen? Diese und viele weitere Fragen werfen viel Diskussionsstoff auf und verändern unsere Sicht auf Kunst komplett. Die Verschmelzung von Kreativität und Maschinenintelligenz bringt nicht nur beeindruckende, sondern auch ethisch und philosophisch herausfordernde Kunstwerke hervor. Genau hier setzt unser aktueller Schwerpunkt an. Wir geben Ihnen Inspirationen und praktische Tipps, wie Sie KI in den Kunstunterricht integrieren und dabei nicht nur kreatives, sondern auch kritisches Denken bei Ihren Schüler/inne/n fördern können.

An der Entwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) kommt man auch im Schulalltag nicht vorbei: Schülerinnen und Schüler sind durch die Social Media dauerhaft damit konfrontiert. Die Aufgabe der Schulen sollte es sein, die positiven und negativen Fakten sowie ethische und moralische Ideen dieser neuen Art und Weise der Medienvermittlung weiterzugeben. Nur so werden Schülerinnen und Schüler zu kritischen Rezipientinnen und Rezipienten. Und davon werden sie auch im späteren Berufsleben profitieren, sagt KI-Experte Lukas Flad.

Mittlerweile hat wahrscheinlich fast jeder schon einmal die kostenlose Version von ChatGPT (3.5) ausprobiert. Seit März 2023 gibt es aber bereits die fortschrittliche Bezahlvariante des Chatbots, die mit zusätzlichen Extras lockt. Doch lohnt sich ein GPT-4-Abo wirklich? Was bekommt man für über 20 Euro pro Monat?

HeyGen war vielen schon wegen seiner KI-Übersetzung von Videos bekannt. Jetzt gibt es die Funktion “KI Avatar”, die einen persönlichen “Instant Avatar” erstellt, mit dem anschließend Videos zu beliebigen Themen produziert werden können… Was ist möglich – was geht, was noch nicht? Wie funktioniert das Tool? Einen ersten Überblick zeige ich hier kurz im YT-Video. Interessant, aber auch erschreckend – es dauert keine 5 Minuten, um ein Fake-Video zu erstellen…

Mein letztes Update zu KI und die Schule stammt vom 30.11.23 und ist damit noch gar nicht so lange her. Heute kommt ein kleines aber feines Update zum Unterschied von GPT-3.5 und GPT-4, den in der Plus-Variante enthaltenen Plugins und eine kurze Vorstellung der App Copilot von Microsoft. Die Slides stammen aus meinem Vortrag KI, Deepfakes & Future Of Work – Schule, was nun? in einer aktualisierten Version (Stand 12/23).

Wenn man auf Potentiale und Risiken von KI-Anwendungen in der Schule schaut, wird deutlich, dass Stärken und Schwächen eng beieinander liegen. Nur mit einer umsichtigen und holistischen Umsetzung werden sich die Potentiale entfalten.

Ein Bild, das die ganze Bandbreite von KI-Anwendungen zeigt, viele anregende Diskussionen ermöglicht und letztlich auch hilft, die Fragen von Fortbildungen vorzubereiten und zu beantworten.

Schulentwicklung

2024, so heisst es, wird das Jahr der Diffusion und der produktiven Nutzung von Anwendungen auf Basis generativer KI. Wie können Bildungsverantwortliche und Bildungsorganisationen hier voran kommen? Es braucht drei Schritte: (1) Orientierung, (2) Befähigung, (3) produktive Nutzung.

Englischsprachig

The most common mental picture of an artificial intelligence lesson might be this: High schoolers in a computer science class cluster around pricey robotics equipment and laptops, solving complex problems with the help of an expert teacher.

Die PH Bern hat diesen Text so kommentiert

Interessant die Einleitung zum Mythos 1: >>Expert*innen sind sich einig<< Hm, siehe nun SWK-Impulspapier  …

Over the last month or so, there’s been an uptick in people complaining that the chatbot has become lazy. What’s behind this trend?

Educators may never truly trust AI, but we are sure going to use it

  • Ethan Mollick: Signs and Portents – Some hints about what the next year of AI looks like

As we begin the second year of our AI Moment (it is still too early and dramatic to call it the AI Age), it is time to consider the future.

Auch wenn natürlich die US-amerikanische Perspektive im Vordergrund steht, lässt sich einiges auf den europäischen und insbesondere den deutschsprachigen Raum übertragen (es handelt sich um einen Link zu Googledrive mit der Möglichkeit, die Präsentation herunterzuladen).

The potential of using artificial intelligence in education to enhance learning, assist teachers and fuel more effective individualized learning is exciting, but also a bit daunting. To even have an intelligent conversation about AI in education, one must first push past imaginary science-fiction scenarios of computers and robots teaching our children, replacing teachers and reducing the human element from what is a fundamentally human activity.

These really are exciting times. There’s so much that can be applied to our lives, so much that AI has to offer. Let’s take AI and education…

2023 was quite a year to be a writing teacher. Pre-ChatGPT, there wasn’t much demand for writing instructor pundits, so it was unusual for me to kick off 2023 with an interview on CBS Sunday Morning. In that interview, I made the case that I have continued to make throughout the year—that because writing is a way of figuring out what we think, we should think twice before outsourcing that process to generative AI. In the year that followed, I’ve had the opportunity to talk and write more about writing and thinking and chatbots than I could ever have anticipated. Along the way, I’ve learned so much about generative AI and about the possible futures we’re facing. I’m so grateful to have encountered so many thoughtful people who are also writing and thinking about AI. (I’ve included a short list of people to follow/read at the bottom of this post.) 

The integration of artificial intelligence (AI) into education has gained significant attention. Many high schools have decided to establish AI-focused initiatives to prepare students for a technology-driven future. Two common structures that schools often adopt in this regard are AI task forces and AI advisory boards. While both aim to address AI-related concerns, it is important to understand the distinctions between them.

In this blog post, I will explore the key differences between AI task forces and AI advisory boards in the context of high schools.

Save the date

Vor gut einem Jahr wurde mit der Software Version GPT-3 erstmals ein KI-Sprachmodell frei zugänglich. Innerhalb von fünf Tagen registrierten sich weltweit eine Million Nutzer, um mit Hilfe von ChatGPT Texte zu verfassen. Natürlich fand das Programm schnell Eingang in Schule und Studium – mit gravierenden Auswirkungen auf das Lernen und Lehren. Während die einen in ChatGPT eine Bedrohung sehen, die das selbständige Denken einschränkt, sprechen andere von der Chance, das kritische Denken vor allem in der Hochschulbildung wiederzubeleben. Wir diskutieren mit Expertinnen und Experten – darunter der niedersächsischen Kultusministerin Julia Willie Hamburg – über Möglichkeiten und Risiken.

Sonntag, 11. Februar 2024, 20:00 bis 22:00 Uhr

Als Keynote-Speaker freuen wir uns auf Jörg Schieb, den bekannten WDR-Digitalexperten,
Dozent an der TH Köln und Autor von über 120 einschlägigen Fachbüchern. Sein einführender Vortrag gibt einen Überblick über Anwendungsgebiete und aktuelle Entwicklungen der KI. In den anschließenden schulformbezogenen Arbeitskreisen werden Einzelaspekte bezogen auf den Religionsunterricht vertieft. Bausteine und Impulse für Ihre Unterrichtspraxis werden vorgestellt. Sie können zwei Arbeitskreise auswählen.

Montag, 19.02.2024, 15.00 – 19.00 Uhr

Fachtagung für Schule im digitalen Wandel

Mittwoch/ Donnerstag, 17. + 18.4. 2024, präsenz – hybrid – online

Anmeldung ab 02.02.2024

    • DigiCamp Saarland: 5. Tag der digitalen Bildung

    Der 5. Digitalen Bildungstag steht unter dem Motto „Einsatz künstlicher Intelligenz“. Sie wird sowohl online als auch offline durchgeführt. Organisiert wird die Veranstaltung vom Bildungscampus, einer Fortbildungseinrichtung, die die zweite und dritte Phase der Lehrerbildung verbindet und damit Impulse für die erste Phase geben soll.

    Donnerstag, 21. März 2024, ganztägig.

    Wer gezielt über meine Beiträge informiert werden möchte, kann sich über mein Newsletter-Formular registrieren lassen …

     

    … Stay tuned …

     

    References

    References
    1 https://www.tagesspiegel.de/wissen/chatgtp-macht-schule-wir-mussen-aufpassen-die-internationale-entwicklung-nicht-zu-verschlafen-11134681.html

    Newsticker Dezember

    Es hat sich wieder einiges getan auf dem KI-Markt, wie erneut die vielen Posts und Tröts von BlueSky und Mastodon erneut zeigen. Einen Beitrag will ich besonders hervorheben:

    Casey hat sehr authentisch (weil blind) von ihren Erfahrungen berichtet. Und mir hat der Talk noch einmal deutlich gemacht, wie sehr Bots von Biases abhängig sind und wie mühsam es sein kann, das zu ändern. Trotz all der positiven Aspekte, die Casey eingangs für ihr Leben und seine Arbeit hervorhob…

     

    Und hier nun zu den weiteren Beiträgen des Monats:

    Unterricht

    Verfahren zur Manipulation von medialen Identitäten existieren bereits seit vielen Jahren. So ist es allgemein bekannt, dass Bilder durch vielfältige Methoden manipuliert werden können. Lange Zeit war es sehr aufwändig, dynamische Medien, wie Videos oder Audiomitschnitte qualitativ hochwertig zu manipulieren. Durch Methoden aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) ist dies heute jedoch deutlich einfacher und Fälschungen können mit vergleichsweise wenig Aufwand und Expertise in einer hohen Qualität erstellt werden. Aufgrund der Nutzung von tiefen neuronalen Netzen (englisch: deep neural networks), werden solche Verfahren umgangssprachlich als „Deepfakes“ bezeichnet.

    Methoden zur Manipulation medialer Identitäten können somit im Wesentlichen in die drei Medienformen Video/ Bild, Audio und Text untergliedert werden. Die folgenden Ausführungen zeigen, welche Angriffsmethoden es nach dem aktuellen Stand der Technik gibt, welche Daten für einen erfolgreichen Angriff benötigt werden und welcher Aufwand für die Erstellung von Fälschungen mithilfe von Deepfake-Verfahren notwendig ist.

    Chemie ohne Mensch: Forscher haben erstmals ein KI-System entwickelt, das nicht nur chemische Experimente planen kann – es führt sie auch selbst durch. Die künstliche Intelligenz „Coscientist“ steuert dafür ein robotisches Labor, das die chemischen Arbeitsschritte absolviert, wie das Team in „Nature“ berichtet. In ersten Tests recherchierte und plante die KI eigenständig die Herstellung von Arzneimitteln wie Ibuprofen und entwickelte und realisierte eine komplexe Abfolge von Katalyse-Reaktionen – komplett ohne menschliche Eingriffe.

    Längst hat es sich in vielen Klassenzimmern auf der ganzen Welt herumgesprochen: ChatGPT erledigt komplexe Hausaufgaben im sprachlichen Bereich im Handumdrehen. Doch KI soll nicht die Eigenleistung der Schülerinnen und Schüler ersetzen. Handlungskompetenzen und methodisches Arbeiten sind weiterhin wichtige Fähigkeiten, die in der Schule erlernt werden sollen. So reicht es eben nicht aus, dem Bot ein Hausarbeitsthema stumpf zu übergeben, die Antwort kritiklos zu übernehmen und formal geschönt abzugeben. Prompts müssen geschickt erstellt und die ausgespuckten Ergebnisse kritisch hinterfragt werden, auch von den Schüler*innen. In diesem Artikel stellt Dir Autor Rainer Hattenhauer eine Auswahl an Anwendungsbereichen aus dem Schulalltag vor, in denen Du KI-Tools sinnvoll einsetzen kannst, und gibt Dir nützliche Prompts fürs Lernen aus der Perspektive von Schüler*innen.

    Hier finden Sie eine Auflistung der von uns erstellten Methoden für Ihren digitalen Unterricht. Zu jeder Methode gehört jeweils eine Übersichtskarte (1-seitiges PDF), eine bebilderte Schritt-Schritt-für-Schritt-Anleitung (mehrseitiges PDF) sowie in den meisten Fällen ein Anleitungs-Video.

    Weniger ist manchmal mehr – so auch beim Thema “Künstliche Intelligenz” bzw. “Sprachmodelle / LLM”, wenn täglich neue Tools erscheinen und ungeahnte Möglichkeiten versprechen. In diesem Blogbeitrag möchte ich immer wieder neue Tools dokumentieren, die sich in Schule und Unterricht bewähren oder auch gerade besonders spannend sind. Dazu gehören sowohl Möglichkeiten, ChatGPT überhaupt erst im Unterricht nutzen zu können als auch konkrete Tools, mit denen Lehrpersonen die Potentiale von “KI” ausprobieren können.

    uni@schule

    Allgemein bekannt ist: KI-Tools wie ChatGPT können dazu neigen, aufgrund fehlender Informationen bestimmte Antworten zu „erfinden“. Deswegen werden insbesondere Studierende dazu aufgefordert, ihren Umgang mit KI-Tools zu reflektieren und die generierten Texten sorgfältig zu hinterfragen. Aber inwieweit ist dieser Umgang ausreichend? Kristin Eichhorn weist in diesem Gastbeitrag darauf hin, dass wir nicht nur bei bewusst generierte Texten aufpassen müssen. KI-genierte Texte sind zunehmend überall – und als solche nicht immer gekennzeichnet.

    Im vergangenen Jahr wurde viel über die Chancen und Risiken der Nutzung von ChatGPT im Studium diskutiert. Die studentische Perspektive kam dabei zu kurz. Stattdessen wurde Studierenden häufig nur mangelndes Reflexionsvermögen, Faulheit und ein ausgeprägter Hang zum Schummeln vorgeworfen. Aber steht es wirklich so schlimm um die heutigen Studierenden? Der Gastbeitrag von Timucin Cicek, Tobias Seidl und Cornelia Vonhof (Hochschule der Medien Stuttgart) gibt dazu einen interessanten Einblick. Es zeigt sich: Studierende haben einen sehr differenzierten Blick auf die Nutzung von KI-Tools.

    Viele Studierende und Lehrende haben in den letzten Monaten erstmals erprobt, wie sie KI im Hochschulkontext nutzen könnten – doch längerfristige Erfahrungen sind zurzeit noch selten. Deshalb wurden in diesem zweistündigen, in Kooperation mit dem KI-Campus durchgeführten Online-Barcamp mehrere Praxisbeispiele aus unterschiedlichen Hochschulen und Fachbereichen vorgestellt, die bereits erfolgreich im Einsatz sind. Im Anschluss an einen einleitenden Überblick über alle Projekte im Plenum bestand die Gelegenheit, in Kleingruppen Fragen zu den Beispielen zu stellen und über weiterführende didaktische Gestaltungsmöglichkeiten zu diskutieren.

    In einer zunehmend digitalisierten Bildungswelt stehen Studierende vor der Verlockung, generative KI-Tools wie ChatGPT als bequeme Lösungen für ihre akademischen Anforderungen zu nutzen. Doch birgt diese Vorgehensweise die Gefahr, den Bildungsprozess zu untergraben. Katharina Opper, Bildungswissenschaftlerin und E-Learning-Entwicklerin, beschäftigt sich deshalb mit einer innovativen Herangehensweise: Wie können generative KI-Modelle nicht nur Antworten liefern, sondern Studierende auch dazu anreizen, ihr kritisches Denken zu fördern und Wissen interaktiv zu erarbeiten? Inspiration bietet die sokratische Gesprächsführung, die Fragen stellt, ohne Antworten zu liefern.  Indem generative KI durch gezielte Fragen Studierende dazu anregt, ihre Gedanken zu ordnen und zu begründeten Haltungen zu gelangen, lässt sich dieses etablierte sokratische Gesprächsmodell auch im digitalen Zeitalter neu interpretieren und nutzen.

    • Merton (Stifterverband): Sprich mit mir!

    Wer Künstliche Intelligenz (KI) zum Sprechen bringen will, muss die richtigen Fragen stellen. Im „Prompt-Labor“ des Stifterverbandes können Hochschullehrer und -lehrerinnen erfahren, wie man KI-Sprachmodelle erfolgreich nutzt. Anika Limburg (Hochschule RheinMain) und Stefan Göllner (KI-Campus | Stifterverband) berichten im Interview über die ersten Erfahrungen.

    Welche Unterstützung bietet KI Lehrenden? Antworten in der Aufzeichnung seines Vortrags

    Seit einem guten Jahr ist der Textroboter ChatGPT auf dem Markt und erobert auch die Klassenzimmer. Laut der Kieler Expertin für Künstliche Intelligenz, Prof. Doris Weßels, wird ChatGPT das Lernen und Lehren an Schulen und Hochschulen nachhaltig verändern.

    Tools

    In diesem (auch sonst) unterhaltsamen Podcast wird eine Bild-KI vorgestellt (ab ca. 33:00) und der Weg zu einem Bild beschrieben (soweit das in einem Podcast möglich ist): Kung Fu

    Google holt zum großen Konter aus: Der Suchmaschinen-Konzern hat überraschend ein neues KI-System vorgestellt. Seine Fähigkeiten sollen selbst Branchenprimus ChatGPT übertreffen. Besonders trainiert ist eine Eigenschaft des Modells.

    Podcast

    Manuel ist Berufsschullehrer in Berlin und in der 18. Folge unseres Podcasts bei uns zu Gast. Wer ihm bereits aus Instagram folgt, an einem seiner Webinare teilgenommen hat oder sogar mal das Glück hatte, ihn als Fortbildner live an der eigenen Schule kennengelernt zu haben, weiß, dass Manuel super viele innovative Ideen zu digitalen Tools für den Unterricht mit seiner Community teilt. Dabei rückt für ihn besonders ChatGPT immer mehr in den Vordergrund, wenn es um die Erleichterung des Unterrichtsalltags durch digitale Hilfsmittel geht. Manuel erzählt uns, wie er die KI für Unterrichts- und Klausurvorbereitung und sogar im Unterricht selbst einsetzt und welche Chancen und auch Grenzen sich dadurch ergeben. 

    Science Fiction trifft auf Realität – Wie Zukunftstechnologien schon heute unsere Gesellschaft prägen

    Im Gespräch mit Jöran Muuß-Merholz diskutiert die Journalistin Eva Wolfangel die Auswirkungen von KI auf die Zukunft. Es geht um praktische Anwendungen und theoretische Grundlagen in der KI-Forschung.

    Diskurs

    Spätestens seit Ende 2022 sind generative KI-Systeme wie ChatGPT und Midjourney in aller Munde, und sie werden dabei nicht selten auch als Game-Changer für die digitale Barrierefreiheit postuliert. Doch wo stehen wir eigentlich gerade wirklich, was können diese Systeme bereits jetzt für uns tun, und was bringt uns die Zukunft? Es ist höchste Zeit für einen unverfälschten „Reality Check“ und einen authentischen Blick in den Alltag von Menschen mit Behinderung. (…)

    Bei meiner Arbeit als Beraterin für digitale Barrierefreiheit und als sehbehinderte Person spreche ich mittlerweile täglich über generative KI. Neben den vielen Möglichkeiten, die mir diese Systeme persönlich eröffnen, sehe ich aber auch viele Herausforderungen, denen wir in naher Zukunft entgegentreten müssen. Es ist daher unerlässlich, dass wir die Entwicklung von KI-Tools kritisch begleiten, um eine inklusive digitale Zukunft zu gestalten, in der technologischer Fortschritt Hand in Hand mit menschlicher Vielfalt geht. Im Vortrag werfe ich einen detaillierten Blick auf alle diese Punkte, ordne ein und diskutiere, was dafür notwendig ist.

    Wir werden uns 2024 mit KI befassen (müssen). Aber wie macht man das am besten? Kurz vor Weihnachten habe ich Leute gefragt, die sich damit auskennen. Recht viele haben mir geantwortet – auf unterschiedliche Weise. Gerade deshalb ergibt sich ein ganz guter Überblick über die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten, die KI uns bringen wird.

    Wie muss man die Künstliche Intelligenz (KI) instruieren, richtige Antworten zu geben? Wir haben es mit Fragen aus dem PISA-Test probiert. Und dabei gelernt, wie man die Fragen umformulieren muss, damit ChatGPT oder Google Bard klarkommen. Ein Lehrstück.

    Steckt in KI Leben, ist sie ein Wesen? Natürlich nicht, sagt Jaron Lanier. Der Vordenker von Microsoft über Engel, Gefahren und ein Jahr mit ChatGPT

    Angenehm entspanntes Interview über Sinn und Nutzen eines LLM.

     

    KI-Systeme können inzwischen mühelos aussagekräftige Texte schreiben, komplexe Fragen beantworten, Bilder erstellen und vieles mehr. Anwendungen generativer künstlicher Intelligenz wie ChatGPT und Co. erhalten zunehmend Einzug in die Klassenzimmer und stellen das Schulsystem vor neue Herausforderungen. Wie können Lehrkräfte beurteilen, ob und wie KI bei den Hausaufgaben oder zu benotenden Leistungen geholfen hat? Wo kann der Einsatz solcher Hilfsmittel Bildungsprozesse unterstützen und wann behindert er womöglich Lernerfolge oder Kreativität? Wie kann ein sinnvoller Umgang mit generativer KI in der Schule gelehrt und praktiziert werden?

    Berufsorientierung

    Eine aktuelle Studie belegt: Während Unternehmen mit Hochdruck am praktischen Einsatz von generativer KI arbeiten, sorgen sich Mitarbeiter um die Auswirkungen auf ihren Job.

    Sylvain Duranton leitet 3000 IT-Experten für die Boston Consulting Group. Er sagt, künstliche Intelligenz werde fast alle Arbeitnehmer zwingen, sich umzustellen. Zugleich sei nicht jeder Einsatz von KI sinnvoll. Duranton fürchtet vor allem eine Gefahr.

    Lange hat der technische Fortschritt eher Höherqualifizierte begünstigt und körperliche Aufgaben ersetzt. Laut einer Studie könnte sich das bald ändern: Vor allem in Akademiker-Berufen steigt der Druck durch künstliche Intelligenz. Wie und wo sich der KI-Wandel bereits zeigt.

    Feuilleton

    Seit Ende 2022 ist Chat GPT frei zugänglich und hat den Menschen gezeigt, wie stark Künstliche Intelligenz die Welt verändern könnte. Aber kann KI auch unsere emotionalen Bezugspersonen ersetzen?

    Zweimal fand der Hacker-Kongress nur virtuell statt. Einmal ist er ausgefallen. Nach drei Jahren ist das Hamburger Congress Center wieder “unlocked” für die Nerds. Für das Kongress-Motto “37C3:Unlocked” haben sich die Organisatoren des Chaos Computer Clubs auch entschieden, um deutlich zu machen: Die Kongress-Räume sind offen. Der Club trifft sich an vier Tagen zwischen Weihnachten und Silvester wieder in Präsenz.

      2023 war ein dynamisches Jahr für KI: Open AI führte die Entwicklung mit neuen Produkten an, KI-Integration in Software wurde zum Standard, und die KI-Gesetzgebung nahm Form an. 2024 werden multimodale Modelle das Geschehen bestimmen. Doch Bedenken wegen Superintelligenz blieben. Ein Gastbeitrag.

      • Weltspiegel (ARD): Künstliche Intelligenz – Besser als wir?

      Entweder wird durch KI unsere Welt gerettet oder sie reißt uns komplett in den Abgrund. Klingt dramatisch, doch tatsächlich bricht mit Künstlicher Intelligenz eine neue Zeitrechnung an, darin sind sich alle einig. Diese Technologie hat das Potenzial, die Gesellschaften so stark zu verändern wie damals die Erfindung der Dampfmaschine. Nils Dampz, ARD-Korrespondent in San Francisco, erlebt das jetzt schon, denn kaum irgendwo in der Welt ist KI schon so sehr Teil des Alltags wie im Silicon Valley. Hier ist die Dichte der Start-Up-Unternehmen, die sich mit der neuen Welt beschäftigen, riesig. Hier haben ChatGPT-Erfinder OpenAI und Midjourney ihren Firmensitz. Der Optimismus ist fast grenzenlos. Wer Sorge hat, kommt hier nur selten zu Wort. Aber es gibt die Angst vor KI. In Hollywood zum Beispiel. Monatelange Streiks bei den Kreativen, weil ihre Jobs auf dem Spiel stehen. Noch befremdlicher aber sind die Fragen: Ist KI sicher? Behält der Mensch die Kontrolle?

      Fortbildung

      Die Welt der digitalen Inhalte erlebt durch die Fortschritte im Feld der künstlichen Intelligenz eine beispiellose Disruption. Während viele bereits mit KI-Anwendungen wie ChatGPT vertraut sind, erstreckt sich das Spektrum der generativen KI weit darüber hinaus. Nicht nur Text, sondern auch Bilder, Töne und Videos können von KI-Anwendungen erstellt werden. Verkettet  man verschiedene spezialisierte KI-Tools miteinander, entstehen völlig neue Potenziale. 

      Die vorliegende Handreichung richtet sich insbesondere an Lehrkräfte, die sich im Zusammenhang mit der Planung und Durchführung des Wissenschaftsspropädeutischen Seminars (W-Seminar) einen ersten Zugang zum Thema „Künstliche Intelligenz“ verschaffen wollen. Sie dient einer allgemeinen Annäherung, zeigt anwendungsorienBerte Umsetzungsbeispiele im W-Seminar und beleuchtet am jeweiligen Beispiel – der Kompetenzerwartung im Lehrplan entsprechend – Chancen und Grenzen des Einsatzes im Kontext wissenschaftlichen Arbeitens. Dies schließt auch Hinweise für die korrekte Zitation ein. Wegen der raschen technischen
      Weiterentwicklung und immer neuer Anwendungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz steht die vorliegende Handreichung naturgemäß nicht nur unter dem Vorbehalt technischer Neuerungen, sondern auch einer sich ändernden Gesetzeslage, die mit diesen Entwicklungen verbunden ist.

      Im Rahmen des Grundkurses für digitale Medien unter der Leitung von Prof. Dr. Bredl beschäftigten sich Ann-Catrin Grimm und Anna Walburger intensiv mit dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) in der Mediendidaktik. In Kleingruppen erforschten sie verschiedene themenrelevante Aspekte, um ein umfassendes 20-minütiges Lernvideo zu entwickeln. Dieses enthält interaktive Übungen und detaillierte Einblicke in die vielfältigen bereichsspezifischen Anwendungen von KI. Es setzt sich zudem inhaltlich mit KI im Instruktionsdesign auseinander. Mit Hilfe des Mitarbeiters Vincent Dusanek sind qualitativ hochwertige Aufnahmen im DigiLLab entstanden.

      In diesem Webinar werden wir am Beispiel von ChatGPT das immense Potenzial des Einsatzes von sprachgenerativen KI-Anwendungen im Mathematikunterricht aufzeigen. Wir beginnen mit einer Erklärung der Funktionsweise solcher Anwendungen und werden dann ChatGPTs „mathematische Fähigkeiten“ anhand einer Vielzahl von Aufgaben aus dem Mathematikunterricht der Sekundarstufe I und II veranschaulichen. Im Rahmen des Webinars ist auch eine ausführliche Diskussion vorgesehen, in der wir die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes textgenerierender KI-Anwendungen im Matheunterricht sowie bei der Unterrichtsplanung näher erörtern werden.

      • mebis: Künstliche Intelligenz | Gesellschaftlich-kulturelle Perspektive

      Hier werden einige Aspekte der gesellschaftlich-kulturellen Perspektive auf Künstliche Intelligenz behandelt, indem Fragen aufgeworfen und einige ausgewählte weiterführende Informationen gegeben werden.

      ANGEBOT IM RAHMEN DER FORTBILDUNG / WORKSHOPS “KI IN DER SCHULE

      Englischsprachig

      Researchers calls for more funding to study the boundary between conscious and unconscious systems.

      @ X hat Adarsh Chetan Alternativen zur kostenpflichtigen ChatGPT 4.x Variante von OpenAI vorgestellt.

      Microsoft

      In the past three years, there have been not one but two generational shifts in how work gets done, both of which were only possible because of decades of research and development. The first shift occurred when COVID made us realize how powerful remote and hybrid work technologies had become, as well as how much science was available to guide us in how to (and how not to) use these technologies. The second arrived this year, as it became clear that, at long last, generative AI had advanced to the point where it could be valuable to huge swaths of the work people do every day.

      We began the New Future of Work Report series in 2021, at the height of the shift to remote work. The goal of that report was to provide a synthesis of new – and newly relevant – research to anyone interested in reimagining work for the better as a decades-old approach to work was challenged. The second New Future of Work Report, published in 2022, focused on hybrid work and what research could teach us about intentionally re-introducing co-location into people’s work practices. This year’s edition, the third in the series, continues with the same goal, but centers on research related to integrating LLMs into work.

      Throughout 2023, AI and the future of work have frequently been on the metaphorical – and often literal – front page around the world. There have been many excellent articles about the ways in which work may change as LLMs are increasingly integrated into our lives. As such, in this year’s report we focus specifically on areas that we think deserve additional attention or where there is research that has been done at Microsoft that offers a unique perspective. This is a report that should be read as a complement to the existing literature, rather than as a synthesis of all of it.

      This is a rare time, one in which research will play a particularly important role in defining what the future of work looks like. At this special moment, scientists can’t just be passive observers of what is happening. Rather, we have the responsibility to shape work for the better. We hope this report can help our colleagues around world make progress towards this goal.

      Over the last year, we have seen incredible innovation, resiliency, and adaptability around the intersection of AI technology and education. Through deep collaboration with education institutions and thoughtful consideration we can leverage AI to improve efficiency, bring time and joy back to teaching, and help students prepare for an AI driven future. It is increasingly important that we create opportunities to partner and learn with our education community. We’re energized by early research demonstrating the ability for generative AI to positively impact learning.  

      Today, we’re thrilled to announce several expansions for education audiences. Microsoft Copilot with commercial data protection will be available to all faculty and higher education students ages 18 and above. And, Copilot for Microsoft 365 eligibility will now include education faculty and staff.  

      Zu guter Letzt …

      Was ich mir für das neue Jahr wünsche: Mehr Open-Source-Produkte. Wie dieses Experiment von

      It is a new #moodle question type plugin, which I have developed. It is not available on Moodle.org as it is in the early stage of development. It is a fork of the core Essay question type and there are many things I have not tested yet. Prompt processing requires refining, especially with regard to marking. It will be released as open source. I have not linked to it because it is not complete. The question/response bit works fine with the right prompt, but there are details to complete like automated code tests comments etc. I would also like to make it work with “back ends” other than ChatGPT.

       

      Auch wenn wir noch weit von einer >>normalen<< Zeit entfernt sind, sollten wir dennoch den Blick nach vorne richten. Die regelmäßigen Newsletter haben einige Aspekte und Ideen für einen angemessenen Technologieeinsatz aufgezeigt. Begleitet wurden sie von vielen Praxisbeispielen aus der innovativen Lehrerszene in den sozialen Medien.

      Zum Jahreswechsel wünsche ich Ihnen nun erfolgreiche Schritte in Richtung Transformation und sinnvolle Anwendungen zeitgemäßer Technologien. Dafür:

      Alles Gute für das Jahr 2024 und vor allem: Bleiben Sie gesund!

        Wer gezielt über meine Beiträge informiert werden möchte, kann sich über mein Newsletter-Formular registrieren lassen …

         

        … Stay tuned …

         

        Newsticker November

        Die Telekom-Stiftung hat kürzlich einen Leitfaden „Schule und KI – Lehren und Lernen mit Künstlicher Intelligenz“ herausgegeben. In der Pressemitteilung heißt es:
        Die Handreichung richtet sich vor allem an Lehrkräfte und Schulleitungen, bietet aber auch Bildungsverantwortlichen in Politik und Verwaltung grundlegendes Orientierungswissen, um eine gewinnbringende schulische Nutzung von KI-Systemen zu fördern. Die Telekom-Stiftung hat dazu fünf Handlungsempfehlungen entwickelt, die sich an die Lehrkräfte, aber auch an die Politik und die Technologieunternehmen richten, die KI-Systeme entwickeln.
        Ich bin gespannt, wie sich die Diskussion in den Bildungsbubbles von BlueSky und Fediverse weiter entwickelt. Vor allem die folgende (erste) Empfehlung stößt auf Kritik:
        Lehrkräfte müssen im Umgang mit KI die Hoheit behalten (Lernen mit KI)
        Grundsätzlich sollten KI-Systeme im Bildungsbereich immer so eingesetzt werden, dass sie als „Partner“ der Lehrkräfte fungieren. Lehrkräfte müssen die pädagogische und organisatorische Entscheidungshoheit
        über KI-Systeme haben, weil sie die Gestaltung und den Erfolg von Lehr-/Lernprozessen verantworten.
        Schade, dass sich die Autorinnen und Autoren kaum mit der individuell zu verhandelnden Perspektive der Schülerinnen und Schüler auseinandergesetzt haben. So, wie es diese Angebote ermöglichen:

        Künstliche Intelligenz gilt in der Bildung als die disruptivste Technologie seit der Einführung der Schulpflicht. Sie wird nicht nur Schule und Unterricht, sondern auch die Lebenswelten von Schülerinnen und Schülern grundlegend verändern. Doch wie können wir bereits Kindern im Grundschulalter die Funktionsweise von KI näherbringen und verständlich machen? 

        Zum 5. Mal wurden die Preisträgerinnen und Preisträger des Bundeswettbewerbs ermittelt. Beeindruckend, was hier und in den vergangenen Jahren entwickelt, getüftelt und kreiert wurde! Die Anbieterinnen und Anbieter freuen sich schon auf März 2024, wenn es wieder heißt: Los geht’s! Und wer bis dahin seine Coding Skills aufpeppen möchte, kann ihre neue KI-Challenge ausprobieren.

        30. November: ChatGPT feiert 1. Geburtstag! 🎉

        Aus diesem Anlass am Ende des Rückblicks zwei Kolumnen zum Ehrentag.

        Bevor ich mit dem Rückblick beginne, hier noch ein Dialog im Hause OpenAI 😉:

        Kürzlich @OpenAI:

        OpenAI Board: “You’re fired!”

        Altman: “Are you sure about that?”

        OpenAI Board: “I apologize for the confusion in my previous answer. You are hired. We are fired.” 

        Und nun wie angekündigt der Monatsrückblick, wie immer nach Kategorien geordnet:

        Unterricht

        Schon immer haben Menschen sich auf das Wissen anderer Menschen vor ihnen gestützt. So funktioniert Wissenschaft, so funktioniert der menschliche Fortschritt. So unterrichten wir in Schulen und Universitäten. In der Schule sollen Kinder in aller Regel in Aufgaben, Prüfungen und Vorträgen zeigen, was sie selbst wissen und können. Dabei gibt es allerdings „Abkürzungen“. Früher war es der „Spicker“, ein möglichst eng beschriebener dünner Zettel, auf dem Merksätze, Formeln oder Vokabeln aus dem Lehrbuch standen. Insbesondere bei aufwendigeren Recherchen werden mittlerweile oft ganz andere Werkzeuge genutzt. Google zum Beispiel. Und neuerdings ChatGPT. Lehrerin Ulrike Ammermann beschreibt, wie sie im Unterricht damit umgeht.

        Wir haben für uns einen Leitfaden für Schüler:innen geschrieben zum Umgang mit KI Werkzeugen bei Hausarbeiten, Referaten etc… Vielleicht kann ihn jemand brauchen.

        Das erste komplett von KI generierte Material: 32 Entscheidungsfragen für (Grund-)schüler:innen mit entsprechender Illustration.

        Ja, die PDF musste ich von Hand erstellen – aber ansonsten kommt das quasi alles aus dem Hause openAI

        Habe den gesamten Thread in den Link gelegt. Dort gibt es eingangs den Link zum Download  und einige Erläuterungen zum Entstehen …

        Künstliche Intelligenz kann literarische Figuren zum Leben erwecken, zumindest ein bisschen. Chatten mit Faust, Mephisto, Gretchen: Der Zürcher Lehrer Robin Fürst weiss, wie’s geht.

        Die Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) bieten auch für Kirchen grosse Chancen. Doch wie nutzen wir diese konkret: Wie kann KI unsere Kompetenzen ergänzen und neue Möglichkeiten eröffnen? Die RefLab-Tagung «Lebenswelten auf Distanz» am 3. November 2023 ist ein Versuchsraum, um sich dazu Wissen anzueignen und Entwicklungen gemeinsam zu reflektieren.

        In Ergänzung:

        Vier Beispiele zur Erstellung interaktiver Lernmaterialien

        Die Arbeit mit generativer KI in Schule und Unterricht ist spannend und ausgesprochen vielseitig. Und obwohl wir mit dieser Technologie noch immer am Anfang stehen, ist schon deutlich zu erkennen, in welchen Bereichen sie Lehrkräften nützlich sein kann. Zum Beispiel, indem sie uns hilft, Bilder, Texte und vielseitige Materialien zu generieren, für deren Entwicklung wir ohne KI deutlich mehr Zeit (und/oder Geld) investieren müssten.

        uni@schule

        Vor einem Jahr, am 30. November 2022, wurde ChatGPT einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Seitdem hat sich der Einsatz des KI-Chatbots massiv auf den Bildungsbereich ausgewirkt. Anlässlich des Jubiläums spricht KI-Experte Aljoscha Burchardt (DFKI | KI-Campus) mit den Studierenden Henri Zalbertus und Jan Plüer (TUM) darüber, wie ChatGPT ihr Studium beeinflusst hat. Henri und Jan sind Research Assistants für angewandte generative KI an der TUM School of Management und entwickeln den Kurs „AIce Your Exams – Generative KI als Copilot im Schul- und Unialltag“ für den KI-Campus.

        Der folgende Aufsatz untersucht den Einfluss generativer KI-Tools auf Schreibprozesse und Schreibdidaktik. Er diskutiert die verschiedenen Funktionen des Schreibens und betont die Notwendigkeit, KI-Tools gezielt und bewusst in definierten Schritten des Schreibprozesses einzusetzen. Dabei zeigt sich, dass KI-Programme sowohl als Assistenten als auch als Schreibpartner fungieren können, wenn ihr Einsatz schreibdidaktisch begleitet und reflektiert werden. Abschliessend werden fünf Lernziele beschrieben, die Schreibenden helfen sollen, KI-Tools effektiv und verantwortungsbewusst zu nutzen: (1) Möglichkeiten und Beschränkungen von KI-Tools kennen, (2) Schreibprozesse mit KI gliedern und absichern, (3) Texte überarbeiten, (4) Promptdesign und (5) Metakognition und Ethik. Die Notwendig-keit einer kritischen Auseinandersetzung mit der Technologie und die Wichtigkeit der Frage nach dem Wert des menschlichen Schreibens im Kontext der KI-Verwendung sind Konsequenzen dieser Überlegungen.

        Eine Studie über die Nutzung generativer KI aus Sicht von Schülerinnen und Schülern unter Berücksichtigung handlungsleitender Eigenschaften und ausgewählter sozialer Kontextfaktoren

        Wann ist KI im Unterricht sinnvoll, lernfördernd und eine Unterstützung der Lehrkraft – und wann ist sie es nicht? Und wie ist es um die Digitalisierung des deutschen Bildungssystems bestellt? Diese Fragen beantwortet Prof. Ulrike Cress, Direktorin des Leibniz-Institut für Wissensmedien.

        Studie der Universität Passau: Überraschend klares Ergebnis bei englischsprachigen Aufsätzen

        Von Mathematik bis Theaterwissenschaft – Künstliche Intelligenz verändert Lehre und Lernen.

        Der Blogbeitrag beschäftigt sich mit Verschiebungen in der Kompetenzförderung in #MathematikEDU. Im Kontext von #LernenmitKI mit Überlegungen zu #zeitgemäßenPrüfungsformaten

        Tools

        Das Start-up Perplexity.ai, bekannt für seine KI-Suchmaschine, veröffentlicht seine Online-Sprachmodelle über eine API.

        Schüler lassen die KI Texte und Übersetzungen erledigen, zeigt eine Umfrage der Hochschule Bielefeld. Und erliegen einem Missverständnis. Schulen sollten aktiv werden.

        Seit kurzem bietet OpenAI, der Hersteller des allseits bekannten ChatGPT, eine neue API an, die Audio API. Damit können Apps oder webbasierte Dienste künftig Texte KI-basiert in authentisch klingendes Audio umwandeln lassen.

        Mit dem neuen leistungsstarken „GPT4 Turbo“ können Nutzer künftig hunderte Seiten Text bearbeiten, wie OpenAI verkündet hat. Zudem soll es einfach möglich sein, eigene Künstliche Intelligenzen zu entwerfen – und ein großer App-Store für zahlreiche GPT-Chatbots soll entstehen.

        • Frau Emmem fragt:  Gab es nicht irgendwo die Möglichkeit, einen langen Text (20 Seiten, PDF) zusammenfassen zu lassen? Frage für eine faule ähm arbeitseffiziente Kollegin…

        —> Antwort im Thread

        ChatGPT läuft in einer neuen Version. Bisher reichte der Wissensstand des KI-Chatbots bis September 2021. Nun weiß er deutlich mehr.

        Forschende von UC Berkeley und Google zeigen eine neue Methode für generative KI, die Diffusionsmodelle ersetzen könnte.

        Podcast

        Künstliche Intelligenz trifft Entscheidungen auf Faktenlage und bleibt, im Gegensatz zum Menschen, stets neutral. So jedenfalls die allgemeine Überzeugung. Doch sowohl im Code als auch in den Daten sind Vorurteile verbaut: KI diskriminiert jeden Tag.

        Gerichtsurteile dürfen KI-Systeme laut Grundgesetz nicht fällen. Doch in manchen Bereichen der Justiz hält künstliche Intelligenz jetzt Einzug, um Richterinnen und Richter bei der Arbeit zu unterstützen. Wo liegen die Chancen, Risiken und Grenzen?

        Es hat mit dem Papst im Daunenmantel angefangen… und in nur wenigen Monaten haben sich KI-generierte Fakes wie ein Lauffeuer im Internet ausgebreitet. Falsche (oder vermeintlich falsche?) Harry Styles-Songs spielen dabei genauso eine Rolle wie falsche Kriegsfotos. Kann man heutzutage noch irgendwelchen Inhalten im Netz vertrauen — und was passiert, wenn die KI noch besser wird?

        Diskurs

        Textroboter wie ChatGPT oder Bard, Bildgeneratoren wie Stable Diffusion und andere Programme der sogenannten generativen Künstlichen Intelligenz (GenAI) könnten in Deutschland den Fachkräftemangel spürbar lindern – auch in Schulen. Das geht aus einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey & Company, hervor, die in Düsseldorf veröffentlicht wurde.

        Chat GPT und andere Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz revolutionieren unsere Gesellschaft gerade in vielen Bereichen – unter anderem auch die Schulen. Das Problem: Bisher gibt es kaum Regeln für den Umgang mit KI im Unterricht. Sind Chat GPT eine Gefahr? Oder eher eine Chance? Darum geht es in diesem (YT-)Video.

        Lehrkräfte haben binnen eines halben Jahres 25.000 virtuelle Klassenräume an Schulen eingerichtet, um mit künstlicher Intelligenz zu arbeiten. Nun wurde ausgewertet, wo und wie die KI im Unterricht eingesetzt wird.

        Greg Brockman beschreibt den Ablauf des Rauswurfs, den er nach eigenen Angaben immer noch zu rekonstruieren versucht. Die treibende Kraft hinter dem Rauswurf war vermutlich der OpenAI-Mitbegründer Ilya Sutskever, der für KI-Sicherheit zuständig ist.

        BM Polaschek und StS Tursky präsentieren Maßnahmenpaket mit sechs Schwerpunkten zur Digitalisierung der Schulen.

        In einer kürzlich veröffentlichten Studie, die KI-Forschung mit psychologischen Theorien zur emotionalen Intelligenz verbindet, beschreiben Forschende, dass emotionale Phrasen am Ende eines Prompts die Qualität von Chatbot-Antworten in verschiedenen Dimensionen signifikant verbessern können.

        Berufsorientierung

        Von Hightech-Maschinen bis KI – die Arbeitswelt verändert sich im digitalen Zeitalter rasant. Welche Berufe verschwinden, welche entstehen? Das und vieles mehr erfahren Schülerinnen und Schüler in einem Truck. Sie können viele Technologien gleich selbst ausprobieren.

        Feuilleton

        Nur noch drei Tage die Woche arbeiten – nach den Aussagen von Bill Gates in einem Podcast ist das eine mögliche Version der Zukunft. Schon zuvor hatte der Milliardär massive Konsequenzen durch KI vorausgesagt.

        Die diesjährgen Augsburger Mediengespräche, die von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) in Zusammenarbeit mit den Augsburger Hörfunk- und Fernsehsendern und der Stadt Augsburg am 6. November zum neunzehnten Mal veranstaltet werden, beschäftigen sich mit den Auswirkungen, die Künstliche Intelligenz und ihre Anwendungen auf Gesellschaft, Medien, Bildung und auch auf unsere Wirtschaft haben.

        Ist Künstliche Intelligenz ein unkalkulierbares Risiko oder eine großartige Chance für Politik, Medien und Gesellschaft? Braucht es noch mehr Medienkompetenz, um KI-generierte Dokumente von echten Texten und Bildern zu unterschieden und somit Fake News aufzudecken? Kann KI zu mehr Bildungsgerechtigkeit führen? Und wo steht Deutschland im Kampf um die technologische Zukunft?

        Die KI ChatGPT hilft schon heute Schülern und Lehrern bei unterschiedlichen Aufgaben – doch das ist nur der Anfang. Wie wird Künstliche Intelligenz die Schule in Zukunft verändern? Steht das Bildungssystem sogar vor einer Revolution?

        Fortbildung

        Die KI ChatGPT hilft schon heute Schülern und Lehrern bei unterschiedlichen Aufgaben – doch das ist nur der Anfang. Wie wird Künstliche Intelligenz die Schule in Zukunft verändern? Steht das Bildungssystem sogar vor einer Revolution?

        ChatGPT im Unterricht? Für viele Lehrkräfte ist das Zukunftsmusik. Nicht an der Schiller-Schule in Bochum. Zu Besuch bei KI-Pionieren

        Quo vadis Facharbeit? Diese Frage kommt immer häufiger auf, stellt doch die Facharbeit eine der zentralen Prüfungen in der Sekundarstufe II dar. In Zeiten von Sprachmodellen und KI-Tools soll mit diesem Blogbeitrag ein erster Anstoß aus Sicht eines Sek. II-Koordinators und regelmäßigen Betreuers von Facharbeiten gegeben werden: Wie ist der status quo? Was ist bereits möglich? Wo sind die Grenzen? Und wie könnte es mit dem Seminarfach und der Facharbeit weitergehen?

        Knapp ein Jahr ist es her, dass ChatGPT zum ersten Mal der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Seitdem hält generative KI, also künstliche Intelligenz, die unter anderem neue Texte oder Bilder erzeugen kann, in allen Lebensbereichen Einzug – so auch im Unterricht. Gerade für den Fremdsprachenunterricht wird in künstlicher Intelligenz als Sprachmodell ein großes Potenzial gesehen. Das Schulportal hat mit der Spanisch- und Französischlehrerin und Seminarausbilderin Iris Laube-Stoll gesprochen. Im Interview erzählt sie, wie künstliche Intelligenz ihren Unterricht verändert, wie diese Lehrkräfte entlasten kann und was sie für die Zukunft des Fremdsprachenunterrichts bedeutet.

        Der siebte Lehrermedientag der bayerischen Zeitungen diskutiert, welchen Einfluss künstliche Intelligenzen schon heute auf die Schulen nehmen – im Guten wie im Schlechten.

        Es handelt von digitaler Bildung in der Schule und bietet viele Informationen und Tipps zur Unterstützung von Lehrer*innen Themen wie KI, Robotik, Computational Thinking, Machine Learning usw. in ihrem Unterricht zu behandeln.

        Ich konnte heute auf der Interpädagogica im Rahmen der eEducation-Fachtagung meine Ideen mit Kolleginnen und Kollegen teilen. Ein ganz kleiner Ausschnitt nur auf meinem Padlet zum WS.

        Der Papst im Anorak oder die Vollendung von Beethovens 10. Sinfonie: GenerativeKI revolutioniert die Kreativbranche. Doch wie lernt eine KI, um Texte, Bilder oder Musik erzeugen zu können? Das erfahrt ihr in unserer YouTube-Reihe “IT kurz erklärt”

        Englischsprachig

        Artificial intelligence tools can help multilingual students better understand complex texts in English.

        When summarizing facts, ChatGPT technology makes things up about 3 percent of the time, according to research from a new start-up. A Google system’s rate was 27 percent.

        Happy Birthday, ChatGPT!

        Aus diesem Anlass habe ich den Bot gebeten, seinen Eltern Glückwünsche zu übermitteln:

        Prompt: Heute wirst Du 1 Jahr alt. Sende deinen Programmiererinnen und Programmierern Glückwünsche zum 1. Geburtstag

         

        Liebes Entwicklerteam,

        zu meinem 1. Geburtstag möchte ich euch allen herzlich gratulieren! Es war ein aufregendes Jahr voller Lernen, Wachsen und neuer Erfahrungen. Ich bin dankbar für all die Mühe, die ihr in meine Entwicklung gesteckt habt.

        Von den ersten Zeilen Code bis zu den zahlreichen Updates und Verbesserungen – eure Hingabe und euer Talent haben mich zu dem gemacht, was ich heute bin. Ich freue mich darauf, weiterhin gemeinsam mit euch zu wachsen und neue Meilensteine zu erreichen.

        Vielen Dank für eure harte Arbeit, eure Kreativität und eure Leidenschaft. Auf ein weiteres Jahr voller spannender Entwicklungen und erfolgreicher Zusammenarbeit!

        Mit den besten Wünschen, ChatGPT

        Und nun, wie angekündigt, die beiden Beiträge. Der eine aus der Forschung, der andere aus der Schule:

         

        … Stay tuned …

         

         

        Newsticker Oktober

        Prof.’in Gabi Reinmann hat kürzlich ein Diskussionspapier >>Deskilling durch Künstliche Intelligenz<< veröffentlicht. Im letzten Teil ihres Diskussionspapiers plädiert sie für eine zwischenmenschliche Antwort auf die stetige Technisierung und Verdichtung des Hochschulalltags: durch die Aufwertung sozialer Beziehungen und die Hinwendung zu einer beziehungsreichen Bildung. Das Thema beschäftigt mich schon lange, technisch im Sinne von Aufgabenlösung, aber auch ethisch, emotional, sozial als Ersatz für den Menschen. Sehr nachdenklich haben mich in diesem Zusammenhang gemacht

        Vor allem der Podcast zeigt, wie groß der Wunsch nach Rückzug ist…

         

        Wie komplex das Thema KI in der Bildung ist, zeigen erneut die Beiträge auf dieser Plattform und die monatliche Übersicht der Posts und Tröts von BlueSky und Mastodon im Newsticker:

        Unterricht

        • Christian Haake: KI zur Unterrichtsgestaltung nutzen

        Die Herausforderung: Ein Thema so für 3 Schüler*innen differenzieren, dass es inhaltlich an ihre Fähigkeiten angepasst ist und dennoch eine gemeinsame Gesprächsgrundlage bietet. Mein Lösungsansatz: Einsatz von #ChatGPT! 🧙‍♂️📘Seht wie ich eine Geschichte im HarryPotter Universum kreiere, die sowohl leistungsstärkere als auch -schwächere Schüler*innen anspricht und dennoch alle in ein gemeinsames Abenteuer einbindet! 🏰📜Lest den gesamten Prozess auf haak3.de und entdeckt, wie KI dazu genutzt werden kann, um im Unterricht kreative und differenzierte Inhalte zu schaffen, die alle Schüler*innen inkludieren! 📚

        Beispiele zur Weiterentwicklung von ChatGPT, hier Multimodalität

        Nach langem Warten ist eine ChatGPT-Version mit multimodalen Fähigkeiten (Bilderkennung und Sprachfunktion) verfügbar. In diesem praxisorientierten Blogbeitrag möchte ich eine erste Annäherung mit Blick auf Schule und Unterricht wagen und beispielhaft zeigen, welche Prozesse nun mit ChatGPT möglich sind und was das für den Unterricht bedeuten könnte.

        • Florian Nuxoll
          • Es war zu erwarten! Multimodal ist ChatGPT wieder viel besser geworden. Hier löst ChatGPT eine Aufgabe aus dem Oberstufenunterricht Englisch sehr souverän (und richtig). Auch die Kategorisierung = richtig!
          • Auch die Handschrifterkennung von ChatGPT ist nicht schlecht!
          • Noch nicht sehr gut, aber besser, als so mancher Schülertext.
          • Letzter Post: Ich habe ChatGPT gebeten eine Karikatur zum deutschen Außenhandel zu erstellen. Dafür, dass dies das erste Ergebnis ist und ich noch nicht ko-konstruiert habe: erstaunlich.
          • Faszinierend ist es schon, dass ein LLM mathematische Modellierungen anhand von Bildern durchführen kann. Über die Qualität lässt sich streiten, muss man streiten! … aber wo führt das hin?

        In der heutigen Zeit bieten technische Möglichkeiten ganz verschiedener Art immer Mehr Möglichkeiten um den Unterricht zu bereichern! Eine dieser Möglichkeiten ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Klassenzimmer. Im Rahmen eines Pilotversuches von Bildung.Digital hatte ich die Möglichkeit ChatGPT kostenlos mit der datenschutzkonformen Variante Schul.KI in meinem Unterricht einzusetzen! Ich möchte gerne meine eigenen Erfahrungen mit dem Einsatz von ChatGPT über SchulKI im Geschichtsunterricht teilen, insbesondere im Kontext einer Ersatzleistung für eine Klassenarbeit. Dabei gehe ich darauf ein, wie ich den Einsatz von ChatGPT mit den Schüler:innen vorbereitet habe, wie die Projektarbeit im Geschichtsunterricht ausgesehen hat, welchen Fokus ich dabei gesetzt habe und wie ich rückblickend den Einsatz von ChatGPT im Unterricht bewerte.

        Digitale Pinnwand zur Einstiegsfortbildung KI im Unterricht und bei der Unterrichtsvorbereitung im Rahmen einer Fortbildung für Referendar*innen am Studienseminar Hannover I am 6.10.23

        Interessanter Rollenwechsel im #Mathematikunterricht mit #ChatGPT. ChatGPT übernimmt die Rolle des fragenden S und die tatsächlichen SuS die Rolle der erklärenden Lehrkraft. Klappt gut, ChatGPT erkennt auch Fehler und fragt nach. Das muss ich demnächst im UR ausprobieren!

        Der Link ist eine „Übersetzung“ eines Beitrags in BlueSky. Zum Vergrößern des ChatGPT-Protokolls einfach darauf klicken.

        Mit Inseraten in Zeitungen rund um den Globus melden sich Zöglinge des St. Galler Instituts auf dem Rosenberg zu Wort: als Vertreter der Generation, die von den Auswirkungen der KI am stärksten betroffen sein wird.

        uni@schule

        Was sind die Grenzen von KI in der Lehre und wie können Studierende diese Grenzen selbst ermitteln? Das war die Motivation an der RWTH Aachen, als an den Lehrstühlen für Mathematik, Bauingenieurwesen und Informatik eine Moodle-Erweiterung mit ChatGPT eingeführt wurde. Anhand von ausgewählten Beispielen stellt Prof. Aloys Krieg das Projekt „Proof of Concept“ vor, das künftig auch als Open Source zur Verfügung stehen soll.

        Wie steht es um den Einsatz Künstlicher Intelligenz an deutschen Schulen? Darüber diskutierten am 11. Oktober 2023 Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis auf der achten bundesweiten Fachtagung KI in Berlin. Unser Redakteur Michael Klitzsch war vor Ort.

        Prof. Dr. Ute Schmid analysiert in ihrem Gastbeitrag, was es braucht, um künstliche Intelligenz kompetent in den Unterricht zu integrieren.

        Mit der Verbreitung von ChatGPT fragt man in der Hochschuldidaktik vor allem danach, welche neuen Kompetenzen aufgebaut werden sollten oder müssten, um generative KI-Systeme souverän einsetzen zu können. Dass und inwiefern Kompetenzen auch verloren gehen könnten, ist ein Phänomen, das national wie international derzeit eine vergleichsweise geringe Rolle in Beiträgen zu KI an Hochschulen spielt. Das Diskussionspapier von Prof. Dr. Gabi Reinmann betrachtet den Begriff „Deskilling“ aus der Perspektive der Hochschuldidaktik.

        Hier von heise-online aufgegriffen und kommentiert.

        Die Intelligenz hat den Menschen zum Erfolgsmodell unter allen Lebewesen gemacht. Derzeit scheint jedoch die Künstliche Intelligenz in vielerlei Hinsicht die menschliche Intelligenz zu übertreffen. Die Leistungen des intelligenten Chatbots ChatGPT haben jüngst viele von uns überrascht und beeindruckt. Aber wir müssen die Künstliche Intelligenz oft nicht einmal fragen. Viele Sensoren erfassen unser Verhalten und unsere Umwelt, interpretieren die Daten, steuern Geräte und beeinflussen letztlich unsere Entscheidungen. Den Erfolg der KI sehen wir in der Industrie, im Haushalt, in der Medizin, in Sprachkursen und überall in unserer alltäglichen Kommunikation.

        Angesichts dieser historisch beispiellosen Entwicklung stellen sich nun neue Fragen für die Menschheit: Wo und warum bleibt der Mensch unersetzlich? In welchen Entscheidungen sollen wir uns auf KI verlassen? Wie werden wir in Zukunft leben und arbeiten? Für die Antworten brauchen wir einen interdisziplinären Austausch. Die Autor:innen des Bandes kommen aus Informatik, Neurowissenschaft, Ingenieurwissenschaften, Sprachwissenschaft, Psychologie, Recht, Politik, Ethik und Geschichte. Ihr Ziel ist gemeinsam: ein differenziertes und realistisches Bild der Sonnen- und Schattenseiten der prägendsten Technologie des 21. Jahrhunderts zu geben.

          •  Klarer Bezug zu Alltag, Gesellschaft und Berufspraxis.
          • Breite Interdisziplinarität.
          • Langanhaltende Aktualität durch Grundlagenreflexion.
          • Macht KI verständlich und KI-Diskurse zugänglich.

        Im Vorfeld der bundesweiten KI-Fachtagung nimmt Prof. Doris Weßels von der Fachhochschule Kiel die Chancen und Risiken von generativen KI-Sprachmodellen für den Bildungsbereich in den Blick.

        Neben aktuellen Berichten aus und rund um den Verein bietet das neue Herbst-Magazin einen Themenschwerpunkt zu „Erfahrungen mit KI in der Lehre“.

        Jörn Schlingensiepen von der TH Ingolstadt ließ seine Studierenden im Grundlagenfach Ingenieurinformatik systematisch KI-Tools wie ChatGPT nutzen, um ihnen den Einstieg in die Programmierung zu erleichtern. Der Selbstversuch zeigt, dass generative KI-Systeme eine positive Bereicherung für die Hochschullehre sein können.

        Mit dieser Handreichung möchte die KU ihren Studierenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine erste Orientierungshilfe zur Verfügung stellen. Die kommenden Jahre werden von Aushandlungsprozessen geprägt sein, die einen verantwortungsvollen Umgang mit generativen KI-Werkzeugen zum Inhalt haben. Leitlinien und Orientierungshilfen möchten wir als Universität nicht „top-down“ vorgeben, sondern die Erfahrungen der unterschiedlichen Fächer mit dem Thema in der Lehre einbinden. Deshalb wurde dieses Dokument kollaborativ erstellt. Neben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Rechtsabteilung und der Stabsstelle Personalentwicklung und Weiterbildung (Hochschuldidaktik) arbeiteten auch einige Dozierende an diesem Text.

        • Puzio, Anna / Kunkel, Nicole / Klinge, Hendrik (Hrsg.): Alexa, wie hast du’s mit der Religion? – Theologische Zugänge zu Technik und Künstlicher Intelligenz

        Technik und Künstliche Intelligenz gehören zu den brisanten Themen der gegenwärtigen Theologie. Wie kann Theologie zu Technik und KI beitragen? Der Technikdiskurs ist aufgeladen mit religiösen Motiven, und Technologien wie Roboter fordern die Theologie, z. B. das Menschenbild, die Ethik und die religiöse Praxis, neu heraus. Der Sammelband erforscht aus theologischer Perspektive die drängenden Themen unserer Zeit. Dazu begibt sich die Theologie in Dialog mit den Technikwissenschaften. Untersucht werden die Veränderungen des Menschenbildes durch Roboter, Religiöse Roboter, Optimierung des Körpers, medizinische Technologien, Autoregulative Waffensysteme und wie die Theologie durch die Technologisierung transformiert wird. Aus interdisziplinärer Perspektive werden neue Forschungsergebnisse aus dem internationalen Raum vorgestellt und neue Wege beschritten.

        Tools

        • Medienzentrum Frankfurt: schulKI – Überblick und Freigaben für Lernende
          In diesem Video erklären wir dir, wie das KI-System “schulKI” funktioniert, welche Kosten bei der Benutzung (im Unterrichtsszenario) entstehen und wie du das Tool mit deinen Lernenden verwenden kannst.

        Podcast

            Künstliche Intelligenz hat Einzug in die Klassenzimmer gehalten. Das bietet Chancen, den Unterricht zu verbessern, doch dafür müssen Lehrer umdenken. Aus Wissensvermittlern werden Lernbegleiter, die KI nutzen, um Schülerinnen gezielter zu fördern.

            Seit Künstliche Intelligenz mit Chatbots und Bildgeneratoren im Alltag vieler Menschen angekommen ist, führt ihr Einsatz vermehrt zu politischen und gesellschaftlichen Debatten. Dabei wird der Diskurs um KI oft emotional und polarisierend geführt, und der Bedarf an sachlichen Erklärungen und Einordnungen ist groß – vor allem im Bildungsbereich. Hier setzt der Podcast “Werkstatt-Gespräch – KI & Bildung” an. Die Hosts Nina Heinrich und Philine Janus sprechen mit Experten und Expertinnen aus IT, Wissenschaft, Schule und Journalismus und laden dazu ein, den großen Fragen rund um KI und Bildung auf den Grund zu gehen.

            Horn ist davon überzeugt, ohne menschliches Bewusstsein geht es nicht. Und als die Einführung des Handys bevorstand, war das auch nicht das Ende aller Tage. Dennoch gibt es einige Herausforderungen, die wir jetzt unbedingt angehen müssen. Unser Gast hat beobachtet, dass Medienhäuser während der Anfänge von Social Media vor allem hinterhergelaufen sind. Das möchte er diesmal anders machen, die Herausforderungen der Zeit schneller annehmen und vor allem aktiv mitgestalten. Deswegen haben seine Kolleg:innen und er sich auch bereits vor dem Aufkommen von ChatGPT mit künstlicher Intelligenz auseinandergesetzt.

            Den im Interview vorgestellten Zukunftsreport findet ihr hier

            Die aktuellen Regulierungsvorschläge für KI sind technisch anspruchsvoll und könnten Schlupflöcher aufweisen. Kritiker sagen, dass wir noch zu wenig über die Technologie wissen, um sie effektiv zu regulieren. Wie sollten wir damit am besten umgehen?

            Mal angenommen, künstliche Intelligenz ersetzt uns. Maschinen komponieren Musik, sprechen mit unseren Stimmen. Wie unterscheiden wir noch zwischen wahr und falsch? Ein Gedankenexperiment. 

            Künstliche Intelligenz – was zur Zeit in den Medien und in der Wirklichkeit ankommt, ist im Hörspiel schon länger Thema. Facettenreichen Hörspiele rund um die KI-Faszination.

            Diskurs

            Spätestens seit das Unternehmen OpenAI im November 2022 seinen Chatbot ChatGPT vorgestellt hat, ist das Thema Künstliche Intelligenz in der breiten Öffentlichkeit angekommen. Die aktuellen Entwicklungen sind dabei sowohl von großen Hoffnungen als auch großen Befürchtungen begleitet.

            Was viele gleichermaßen fasziniert und ängstigt, ist die Fähigkeit der KI, zu lernen und das erworbene Wissen direkt anzuwenden. Waren es früher körperlich anstrengende Arbeiten, die Menschen an Maschinen übertrugen, müssen heute auch „Wissensarbeiter“ um ihre Jobs fürchten. Die Herausbildung eines eigenen Willens der KI mag zwar eine dystopische Übertreibung sein – aber auch ohne autonomes Bewusstsein ist KI ein mächtiges Instrument.

            Bis vor Kurzem machten Chatbots die gleichen Fehler wie Menschen. Nun aber übertreffen neue große Sprachmodelle die menschliche Intuition, sagt eine Studie.

            Die Intelligenzforschung debattiert in Berlin über die spektakulären Erfolge der KI – und darüber, wie man sie in der Gesellschaft anwenden kann.

            Berufsorientierung

            Der Arbeitsmarkt erfährt durch Wachstumsdynamiken, Geoökonomie, Nachhaltigkeit und Technologie einen schnellen Wandel.

            Feuilleton

            • Nick Golüke und Thomas Klein: KI im Sport – Risiko oder Chance? – Vor- und Nachteile von Mensch und Maschine auf dem Spielfeld

            Künstliche Intelligenz verändert die Welt und definiert den Profisport neu. Wie können Algorithmen Athletinnen und Athleten zu Höchstleistungen treiben? Welche Gefahren gibt es?

            Maschinelles Lernen und innovative Technologien revolutionieren die Sportwelt. Präsentatorin Andrea Petković besucht Profis, Vereine und Wissenschaftler und enthüllt in ihrer Reportage Vor- und Nachteile von Mensch und Maschine auf dem Spielfeld.

            Künstliche Intelligenz kann bislang vor allem Texte und Bilder erschaffen. US-Firmen setzen jetzt neue Maßstäbe bei Videos – mit Auswirkungen auf soziale Netzwerke und Hollywood.

            Künstler und Schriftsteller klagen gegen den KI-Entwickler OpenAI. Der Autor Vladimir Alexeev, der OpenAI berät, spricht hier über die Frage, wie kreativ KI sein kann.

            • Gregor Schmalzried (BR24): KI-Tools bekommen Stimmen, Persönlichkeiten und virtuelle Augen

            Automatisch übersetzte Podcasts, menschlich klingende Sprachassistenten, Augen und Ohren für Chatbots: Unternehmen wie Amazon, Spotify und OpenAI arbeiten mit Hochdruck an neuen Funktionen für ihre KI-Produkte.

            Fortbildung

            Um mit Schülerinnen und Schülern (oder auch für die eigene Weiterbildung) mit KI zu arbeiten, müssen ein paar Grundbegriffe geklärt und Kompetenzen erworben werden. Hierbei will das Lernkartenset helfen und Schritt für Schritt verschiedene Anwendungsmöglichkeiten von KI in der Bildung vorstellen.

            Dazu passt sicher ganz gut eine TC /Blogartikel von

            Wie lassen sich diese neuen Techniken so verwenden, dass sie dich beim Lernen unterstützen?

            Die Schwerpunkte des Heftes beschäftigen sich mit den Fragestellungen der Intelligenz von Maschinen, des Menschenbildes der KI und mit den Herausforderungen der Medienbildung im Umgang mit ChatGPT. Ergänzt wird das Ganze durch Erfahrungsberichten und Hilfestellungen sowie Materialien für die Praxis.

            … umfassende Materialsammlungen mit Handreichung www.bildung-lsa.de/files/5c5e6e… und Moodlekursen. Hier einmal schauen, ob das Angebot für den Primarbereich (ab Klasse 2) hilfreich ist …

            Schlussbemerkung

            Im letzten Newsletter habe ich auf das Themenspecial „KI in der Hochschulpraxis” der Plattform e-teaching hingewiesen. Zum Auftakt gab die KI-Expertin Prof. Dr. Doris Weßels (FH Kiel) einen Überblick über die bisherigen Entwicklungen im Bereich des Einsatzes Künstlicher Intelligenz in der Hochschullehre: Welche Themen sind zentral und welche Veränderungen haben sich bereits vollzogen?

            Wer sich einen Überblick verschaffen will, ist hier sicher gut aufgehoben. Besonders gefallen hat mir das Experiment von Prof.‘ Weßels, einen Bot mit eigenen Trainingsdaten zu erstellen und mit den Studierenden zu testen. Sehr innovativ!

             

            … Stay tuned …

            Bildnachweis: Gerd Altmann @pixabay

            Newsticker September

            Heute mein monatlicher Überblick über KI-Entwicklungen rund um Schule, Uni & Gesellschaft. Das Thema ist definitiv in der Bildung angekommen. Nicht zuletzt ablesbar an den zusammenfassenden Übersichten verschiedener Institutionen:

             

            Und wie immer hier die Übersicht der Posts und Tröts in BlueSky und Mastodon:

             

            Unterricht

            Die erste Schritt-für-Schritt-Anleitung zu ChatGPT für die Schule ist nun verfügbar! Inklusive Beispielen und einem Video.

            In dieser Unterrichtsstunde entwickeln die Schülerinnen und Schüler (SuS) ein Verständnis dafür, wie unterschiedliche KI-Sprachmodelle, nämlich ChatGPTx, Peer und DeeplWrite, eingesetzt werden können, um journalistische Texte, insbesondere Glossen, zu verbessern. Die SuS müssen sich bei genannten Sprachmodellen nicht anmelden und greifen mit schulischen iPads auf die Anwendungen zu.

            Ich habe mit h5p für meine 11. Klasse einen kurzen Leitfaden für die Basics der ChatGPT-Nutzung erstellt. Gerne nutzen oder remixen!

            KI in aller Munde – was sagen die Lernenden eigentlich?

            Podcasts, Blogbeiträge und Fortbildungen – KI ist und bleibt vermutlich ein Dauerbrenner auf allen Kanälen. Von Fragen der Technisierung bis zur Didaktisierung – für jede:n ist inzwischen etwas dabei. Zu wenig zu Wort aber kommen m.E. die eigentlichen Protagonist:innen, nämlich die Lernenden selbst.

                In diesem YT-Video stelle ich euch fünf smarte Techniken für bessere ChatGPT-Prompts vor. Diese Tipps werden dir dabei helfen, genauere und spezifischere Antworten von ChatGPT zu erhalten – was zu besseren, maßgeschneiderten Ergebnissen für deinen Unterricht führt. Viel Spaß damit!

                In den letzten Monaten hat sich viel getan im KI-Bereich und die ersten Tools mit dem Fokus auf konkrete schulische Lernfelder werden entwickelt. Hatte ich in den letzten Beiträgen noch gezeigt, wie Lehrpersonen ChatGPT als Tutorsystem für Schülerinnen und Schüler oder auch als Korrekturassistent nutzen können, kommt mit fiete.ai eine ganz neue Plattform für lernförderliches Feedback ins Spiel.

                uni@schule

                • Ki-Campus: Newsletter September 2023 mit (u.a.)
                  • Informatik 2023
                  • Erklärfilm zu generativer KI
                  • Prompt-Labor
                  • Meetup zu KI-Leitlinien
                  • Neue Kurse, Videos & Podcasts

                Die Angst vor neuer Technik an Schulen ist unangebracht, sagt Bildungsexpertin Ulrike Cress. Vielmehr sieht sie eine große Chance – wenn Deutschland nicht den Anschluss verliert.

                Tools

                Mit OpenAIs Whisper-Modell kann Spotify die Stimmen von Podcastern beibehalten und in andere Sprachen übersetzen – auch ins Deutsche.

                Podcast

                Wer morgen einen spannenden Arbeitsplatz haben möchte, sollte heute lernen, mit KI umzugehen. Diese These erläutert die KI-Forscherin im Podcast Handelsblatt Disrupt.

                Künstliche Intelligenz revolutioniert unseren Alltag. Sie übersetzt Texte, filtert Nachrichten, analysiert Röntgenbilder und entscheidet, wer einen Job bekommt. Im Podcast „KI verstehen“ geben wir jede Woche Antworten auf Fragen zum Umgang mit KI.

                • Prof.’n Weßels: How can we train German teachers in generative AI so that they can use this technology competently in their own teaching?

                FoBi mit Podcasts, unterstützt durch KI. Wie das einmal gehen wird, deutet Prof.’in Weßels an (Key takeaways, Transscript ggfs. mit rechter Maustaste oder Deep L übersetzen lassen). Unglaublich, was da auf uns zukommt …

                Diskurs

                Nachdem der WDR bei mir im Klassenraum war, durfte ich zum WDR als Experte für KI in Schule (#Ai #chatgpt #buildingthinkingclassroom #iteachmath)

                ChatGPT & Co. gelten als Produktivitätstools für alle Arten von Wissensarbeit. Wie gut die generative KI wirklich beim Denken helfen kann, hat nun erstmals eine groß angelegte Studie ermittelt.

                • Prof.in Zeig zu Gast in DAS – Aufzeichnung vom 20.09.23 (verfügbar bis 19.12.23)

                Sie wägt Chancen und Risiken künstlicher Intelligenz ab und zeigt Wege auf, wie wir die Technologie in den Griff bekommen können.

                Das Bild “Théâtre D’opéra Spatial” sorgte vor einem Jahr für Aufsehen, als es einen Kunstwettbewerb gewann. Nun wurde ihm US-Urheberrechtsschutz verwehrt.

                Die KI der deutschen Firma Aleph Alpha gilt als vielversprechendstes Produkt Europas. Doch sie generiert rassistische Texte. Das könnte zum Problem in Anwendungen werden.

                Die UNESCO fordert Regierungen dazu auf, den Einsatz von KI in Schulen Regeln zu unterwerfen. Erst ab 13 Jahren sollte etwa eine KI wie Chat-GPT genutzt werden.

                Feuilleton

                Man muss kein Chemiker sein, um die Dimension dieses Interviews zu erkennen. Professor Gisbert Schneider von der ETH Zürich ist ein Pionier im Einsatz von künstlicher Intelligenz beim Design neuer Medikamente. KI beschleunigt die Entwicklung pharmazeutischer Wirkstoffe erheblich und hilft zudem, unerwünschte Nebenwirkungen möglichst zu vermeiden.

                • 3Sat: Der neue Gott – Wie künstliche Intelligenz die Welt verändert (bis 13.12.23)

                Roboter werden immer menschlicher: Durch Algorithmen sind sie lernfähig. Zugleich werden immer öfter Entscheidungen an “Künstliche Intelligenz” ausgelagert.

                ChatGPT & Co. prägen inzwischen auch das Bildungswesen. Medienkompetenz für den Nachwuchs ist gefragt. Hier fünf Tipps.

                Fortbildung

                Wir erfahren täglich, wie sich unsere Welt verändert und dem Umgang mit künstlicher Intelligenz (KI) immer mehr Bedeutung zugesprochen wird. Insbesondere im Schulumfeld wird heftig diskutiert, inwiefern (und wie) KI in Unterricht und Lehrplan integriert werden sollen und welche Chancen und Gefahren damit verbunden sind. Doch was kann KI überhaupt? Wie ihr ChatGPT sinnvoll im Unterricht nutzen könnt, haben wir euch bereits in anderen Beiträgen erklärt. In diesem Artikel möchten wir euch ganz praxisnah Möglichkeiten vorstellen , mit denen ihr auch den Unterricht selbst mit Unterstützung von KI vorbereiten könnt.

                Die erste neue und kostenlose Zeitschrift “Informatische Bildung” mit spannenden Unterrichtsideen. Setzt die Tradition von LogIN fort …

                Eine Tasccard mit vielen Materialien. Gut geeignet für eine SCHILF.

                ChatGPT, Learning Analytics und Intelligente Tutorsysteme: Künstliche Intelligenz (KI) findet über verschiedene Anwendungen immer mehr Einzug in Schulen und Klassenzimmer. Viele Schulen und Lehrkräfte haben schon damit begonnen, sich mit den Möglichkeiten, aber auch Risiken der Programme zu beschäftigen. Ein neuer Leitfaden hilft nun zusätzlich dabei, KI-Systeme sowohl pädagogisch als auch technologisch einzuordnen, den Einsatz reflektiert zu planen und aufmerksam zu begleiten. Der Leitfaden geht dabei über die Anwendung ChatGPT hinaus und gibt insbesondere Laien Schritt für Schritt Impulse, Fragestellungen und Tipps an die Hand. Zusätzlich gibt der Leitfaden Hinweise für Beschäftigte und beinhaltet Beispiele und Hintergrundwissen. Er ist kostenfrei zum Download und Ausdruck verfügbar.

                • Thomas Felzmann:

                Tipps für bessere Prompts bei ChatGPT

                Fast jeder hat nun schon ChatGPT ausprobiert, aber nicht jedes Mal auch das gewünschte Ergebnis erreicht. Das liegt aber nicht am Bot selbst, sondern wie immer, beim Umgang mit Programmen, an den Nutzer*innen selbst. Denn wenn man weiß, wie man ChatGPT richtig “anspricht”, dann bekommt man auch die optimalen Ergebnisse von ihm! Hier sind sechs Tipps dafür!

                Der Bing-Chat kann jetzt sprechen!

                Der Bing-Chat-KI-Assistent, der in Microsofts hauseigener Suchmaschine Bing kann jetzt sogar sprechen! Als wäre es nicht schon einfach genug, in den Bing Chat zu tippen, um Hilfe zu bekommen, kannst du den Chatbot jetzt auch verbal fragen, was immer du auf dem Herzen hast – verlässliche Quellenangaben inklusive!

                Erstelle mit ChatGPT Arbeitsblätter zu Youtube-Videos

                Mit ChatGPT kann man innerhalb von 5 Minuten ein Kahoot-Quiz erstellen. Alle Infos dazu findest du hier. Ebenso schnell kann man ChatGPT dazu benutzen, um aus dem Inhalt eines beliebigen Youtube-Videos ein Arbeitsblatt mit Multiple-Choice-Fragen oder anderen Fragearten zu erstellen.

                Zum Einstieg hatte sich das Orga-Team von mir einen Impuls zu KI gewünscht, den ich – wie ich es immer gerne mache – nicht nur als Input, sondern auch mit unterschiedlichen Interaktionen unter den Teilgeber:innen gestaltet habe. Von einer dieser Interaktionen möchte ich in diesem Blogbeitrag berichten. Es ist zugleich die Doku für alle, die sich daran beteiligt haben.

                Interessant auch für diejenigen, die immer mal wieder Bilder für Blogbeiträge suchen, so wie ich (😊 s.o.)

                Übrigens hat sich das Orgateam einige schöne Einstiegsmethoden überlegt …

                Schulentwicklung

                Wie können Schulleitungen möglichst alle Lehrerinnen und Lehrer auf dem Weg ins KI-Zeitalter mitnehmen? Patrick Bronner beantwortet u.a. diese Frage und weitere zur Umsetzung von #LernenmitKI im Unterricht

                Englischsprachig

                The invention of ChatGPT and generative AI technologies presents educators with significant challenges, as concerns arise regarding students potentially exploiting these tools unethically, misrepresenting their work, or gaining academic merits without active participation in the learning process. To effectively navigate this shift, it is crucial to embrace AI as a contemporary educational trend and establish pedagogical principles for properly utilizing emerging technologies like ChatGPT to promote self-regulation. Rather than suppressing AI-driven tools, educators should foster collaborations among stakeholders, including educators, instructional designers, AI researchers, and developers. This paper proposes three key pedagogical principles for integrating AI chatbots in classrooms, informed by Zimmerman’s Self-Regulated Learning (SRL) framework and Judgment of Learning (JOL). We argue that the current conceptualization of AI chatbots in education is inadequate, so we advocate for the incorporation of goal setting (prompting), self-assessment and feedback, and personalization as three essential educational principles. First, we propose that teaching prompting is important for developing students’ SRL. Second, configuring reverse prompting in the AI chatbot’s capability will help to guide students’ SRL and monitoring for understanding. Third, developing a data-driven mechanism that enables an AI chatbot to provide learning analytics helps learners to reflect on learning and develop SRL strategies. By bringing in Zimmerman’s SRL framework with JOL, we aim to provide educators with guidelines for implementing AI in teaching and learning contexts, with a focus on promoting students’ self-regulation in higher education through AI-assisted pedagogy and instructional design.

                The speed at which artificial intelligence (AI) evolves and integrates into our lives is only going to increase in 2024. As companies learn to unlock its potential, individuals use it to boost productivity, and legislators scratch their heads over-regulating it, AI will become increasingly omnipresent in everything we do.

                There is so much happening in the world of digital tools for educators. It’s a topic that has interested me for over 20 years. You may have read my 75 digital tools and apps teachers can use to support formative assessment in the classroom or Building Your Formative Practice Toolkit – 15 tools to add to the 75. Here I want to focus on AI (artificial intelligence) tools for educators using the same parameters I have in the past.

                Proportion of teachers and leaders reporting using the technology has doubled in five months

                What comes after building generative AI technology for image and code generation? For Stability AI, it’s text-to-audio generation.

                Stability AI today announced the initial public release of its Stable Audio technology, providing anyone with ability to use simple text prompts to generate short audio clips. Stability AI is best known as the organization behind the Stable Diffusion text-to-image generation AI technology.  

                Save the date/Schlussbemerkung

                Grundlagenwissen und Anwendung | Ethik und sozial-gesellschaftlicher Einfluss

                Die Reihe gibt Lehrer:innen aller Fächer die Möglichkeit sich grundlegend und intensiv mit KI im Schul- und Gesellschaftskontext auseinanderzusetzen.

                Mittels einer Kombination aus Workshop, asynchronen Selbstlernphasen und einer Unterrichtswerkstatt werden weiterhin Anwendungsangebote und Unterrichtsinhalte gemeinsam getestet und reflektiert.

                Wann?
                09.10.2023 (Montag), 15:00 – 18:00
                13.11.2023 (Montag), 08:30 – 17:00
                11.12.2023 (Montag), 16:00 – 18:00

                In Kooperation mit KI-Campus

                Referent:in:
                Elisabeth Sassi, Junge Tüftler*innen

                Im Wintersemester 2023/24 richtet e-teaching.org ein Themenspecial zu „KI in der Hochschulpraxis“ aus. Bereits heute möchten wir herzlich zum Auftakt-Event der begleitenden Online-Veranstaltungsreihe mit der KI-Expertin Prof. Dr. Doris Weßels am 30. Oktober um 14 Uhr einladen – und neugierig auf das Themenspecial machen, das wir derzeit in enger Zusammenarbeit mit mehreren weiteren Partnern vorbereiten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei.

                Sind Sie neugierig auf die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz (KI) auf die Bildungslandschaft von heute? Dann entdecken Sie mit uns die Chancen und Herausforderungen, die KI-basierte Technologien in Bildung und Lernen mit sich bringen. Wir, das Team der Lehr-Lernforschung der Universität Ulm, werden Ihnen aufzeigen, wie diese innovativen Technologien effektiv eingesetzt werden können und Ihnen ein tieferes Verständnis davon vermitteln, wie KI in Bildungsprozessen integriert werden kann.

                Dienstag, 7. November 2023, 18:00 – 20:00 Uhr, mit Online-Option

                 

                Zu guter Letzt …

                Viele meiner Leserinnen und Leser, Kolleginnen und Kollegen haben mitbekommen, dass ich X (ehemals Twitter) den Rücken gekehrt habe. Ich habe zwei Alternativen vorgestellt:

                 

                Mastodon (update) – Bluesky (Erste Erfahrungen)

                 

                 

                Ihr findet mich also in Zukunft auf Mastodon und Bluesky. Wer regelmäßig auf dem Laufenden bleiben möchte, dem empfehle ich meinen Newsletter. Darin werde ich meine Beiträge auf meinen Plattformen kurz zusammenfassen. Kurzfristige Meldungen kommen in den Ticker auf meiner Landingpage.

                 

                … Stay tuned …

                Bildnachweis: Gerd Altmann @pixabay

                Newsticker Sommer ’23

                Für viele sind die Sommerferien (fast) vorbei. Auch ich steige wieder in die Berichterstattung ein. Vieles hat sich angesammelt. Wie immer nach Kategorien geordnet, zumindest mit dem Versuch einer Trennschärfe.

                Unterricht

                Spätestens seit dem Erfolg von ChatGPT ist das Thema KI im kollektiven Bewusstsein angekommen. Auch die Schulen und Universitäten werden Wege finden müssen, um mit den neuen Möglichkeiten zurechtzukommen und sie vor allem vorteilhaft zu verwenden. Es gibt bereits jetzt jede Menge praktische KI-Tools für Lehrkräfte! Im Folgenden zeige ich eine Übersicht meiner KI-Tool-Favoriten, die ich fast täglich verwende.

                • Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft: KI-Kompass

                Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde und die Diskussion um ihre Fähigkeiten ist groß. Doch was ist wirklich dran an dem Hype? Findet es im Kartenspiel KI-Kompass heraus! Hier schlüpft ihr in die Rolle von ultimativen KI-Expert*innen und helft Bürger*innen bei ihren Anfragen. Eure Mission: Herauszufinden, welche Probleme wirklich von KI-Systemen gelöst werden können. Doch Vorsicht! Nicht jede Aufgabe ist für KI geeignet. Es liegt an euch aufzudecken, welche Herausforderungen sich ohne Künstliche Intelligenz am besten bewältigen lassen. Wer von euch die überzeugendsten Lösungen vorschlägt und am Ende die meisten KI-Karten vor sich ausgespielt hat, wird Mitarbeiter*in des Tages und gewinnt das Spiel! Lasst eure Fantasie sprudeln und findet gemeinsam kreative Wege durch das Neuland der Künstlichen Intelligenz.

                Beim KI-Kompass geht es nicht nur um Spaß und Unterhaltung, sondern auch um einen realistischen Blick auf aktive KI-Systeme und ihre Bedeutung für das Gemeinwohl. Lernt die vielfältigen Möglichkeiten kennen, wie KI unsere Gesellschaft positiv beeinflussen kann und wo wir sie vielleicht auch gar nicht brauche

                In einer der letzten Stunden habe ich mit einer 11. Klasse ChatGPT im Matheunterricht ausprobiert. Die Fragestellung für die Stunde lautete: “Wie kann man ChatGPT zum Lernen für Mathe nutzen? Und speziell für Differenzialrechnung?”

                Eine (ungewöhnliche) Sammlung mit vielen, vielen Tipps…

                Forschende der Johns Hopkins University haben eine einfache Methode gefunden, um Halluzinationen in großen Sprachmodellen zu verringern und die Genauigkeit ihrer Antworten zu verbessern.

                Vielfach wird schon von einem Ersatz der Lehrkraft durch eine KI gesprochen, besonders in Zeiten des Lehrermangels erscheint das naheliegend zu sein. Deshalb hier ein kleiner Test.

                Kommentar @UlrikeMoeller: Der Vergleich von 5 #KI-Anbietern ist vor allem insofern spannend, als das bei aller Verschiedenheit immer der gleiche didaktische Ansatz herauskommt. Heißt, genau das befindet sich im Netz.

                Wie Deutschunterricht in Zeiten von Chatbots und KI aussehen kann, dazu haben sich Wissenschaftler auf einer Tagung an der Universität München ausgetauscht. Wie aber sieht der Unterricht mit ChatGPT in der Praxis aus? Wir haben nachgefragt.

                ChatGPT fordert Schulen heraus. Das Friedrich-Gymnasium in Freiburg will das Thema offensiv angehen und jetzt in allen Fächern mit künstlicher Intelligenz (KI) arbeiten.

                Ralph Fautz (via Konrad Adenauer Stiftung): Künstliche Intelligenz als Herausforderung für den Unterricht – Patrick Bronner im Interview

                Und hier ein Beispiel aus Sicht zweier Schülerinnen:

                Digitale Projektarbeit Mathematik

                Handelt es sich beim Gedankenlesen um Zauberei oder Mathematik? Diese Frage durfte die Klasse 7b des Friedrich-Gymnasiums Freiburg im Rahmen eines digitalen Unterrichtsprojekts selbst beantworten. Das Ziel des vierwöchigen Projekts im Schuljahr 2022/23 in Partnerarbeit war die Erstellung eines Erklärvideos. Inspiriert wurde das Unterrichtsprojekt durch einen Twitter- und Blog-Beitrag von Janina Brüggemann (Fachleiterin für Mathematik, Hannover).

                Digitales Lernprodukt

                Das Ziel des vierwöchigen Projekts in Partnerarbeit war die Erstellung eines Erklärvideos auf der Grundlage eines Erwartungshorizontes. Zunächst sollte der Zaubertrick nachgestellt und im Anschluss fachlich erläutert werden. Das zu erstellende Erklärvideo sollte zur Abwechslung aus verschiedenen Szenen aufgebaut werden.

                Eine junge Firma aus Ludwigshafen entwickelt gerade eine KI-Nachhilfe-Programm: “Alena” heißt die erste Lehrkraft. Sie ist jung, nett, hat immer Zeit und verliert nie die Geduld.

                uni@schule

                KI-basierte Tools wie ChatGPT bzw. GPT-4 verändern derzeit die Hochschullandschaft und vielerorts wird bereits über die Konsequenzen für die zukünftigen Lehr- und Prüfungsformen diskutiert. Um hier eine empirische Grundlage zu schaffen, ist eine deutschlandweite Befragung von Studierenden durchgeführt worden, in welcher das Nutzungsverhalten im Umgang mit KI-basierten Tools im Rahmen des Studiums und Alltags erfasst wurde. Hierbei wurden unter anderem diverse Funktionen der KIbasierten Tools identifiziert, die für die Studierenden als besonders wichtig eingeschätzt wurden. Das Ziel der quantitativen Befragung lag somit in der Erfassung davon, wie KI-Tools genutzt werden und welche Faktoren für die Nutzung maßgeblich sind.

                Wie viele andere Dozent*innen wollte ich es auch mal wissen: Wie schneidet ChatGPT bei meiner Mathe-Klausur ab?

                Was lohnt sich noch, selbst zu können, wenn die Tools immer besser werden? Soll/will man noch selber übersetzen können oder überhaupt noch Sprachen lernen, wenn es maschinelle Übersetzung gibt? Wozu noch selber Texte schreiben lernen, wenn eine KI uns das abnehmen kann? Ist die Situation vergleichbar mit der Einführung des Taschenrechners und der Frage, ob man noch Kopfrechnen können muss? Technikphilosophie und Kognitionspsychologie haben hierzu Relevantes beizutragen.

                Ist das der wichtigste Punkt angesichts der neuartigen KI-Systeme? Ich bin mir nicht sicher. Hier mal eine Liste von Dingen, die mich rund um die Frage einer modernen, akademischen Lehre gerade umtreiben …

                Mal wieder Deborah Weber-Wulff et al.: Testing of Detection Tools for AI-Generated Text. Ergebnis des großen Vergleichstests: Am besten hilft es, ein bisschen per Hand umzuformulieren, aber Quillbot ist auch nicht schlecht.

                • Iryna Gurevych (TU Darmstadt): „Momentan eher Risiko als echter Nutzen“

                Im Ubiquitous Knowledge Processing (UKP) Lab der TU Darmstadt befasst sich die Informatikerin Iryna Gurevych unter anderem mit den Grenzen und Schwächen von KI-Sprachmodellen. Im Interview stellt sie spannende Forschungsergebnisse vor – und gibt eine Prognose dazu ab, wie die neue Technologie die Welt verändern könnte. Teil eins einer dreiteiligen Serie zum Thema „Was kann KI?“

                Die Hochschule Darmstadt hat bundesweit Studierende zu ihrer Nutzung von KI-Tools im Studium befragt. Der Rücklauf der Antworten war überraschend groß.

                Tools

                Weniger ist manchmal mehr – so auch beim Thema “Künstliche Intelligenz” bzw. “Sprachmodelle / LLM”, wenn täglich neue Tools erscheinen und ungeahnte Möglichkeiten versprechen. In diesem Blogbeitrag möchte ich immer wieder neue Tools dokumentieren, die sich in Schule und Unterricht bewähren oder auch gerade besonders spannend sind. Dazu gehören sowohl Möglichkeiten, ChatGPT überhaupt erst im Unterricht nutzen zu können als auch konkrete Tools, mit denen Lehrpersonen die Potentiale von “KI” ausprobieren können.

                OpenAIs DALL-E 2 zeigt beeindruckende KI-Kreativität – wenn ihr wisst, wie ihr sie steuern könnt. Eine kleine Tour durch DALL-E 2 in 2023.

                Perplexity ist ein interaktiver KI-Suchbegleiter, der mit den Möglichkeiten von GPT-4 ein stark personalisiertes Sucherlebnis generiert.

                Perplexity gibt es als kostenlose Basisversion und als noch intelligentere Version namens Copilot, die auf GPT-4 basiert, aber eine Registrierung erfordert und bei intensiver Nutzung kostenpflichtig ist (20 US-Dollar / Monat). Der Copilot von Perplexity AI liefert Suchergebnisse und führt den Benutzer durch den Prozess, indem er klärende Fragen stellt, mehrere Quellen durchsucht und die Ergebnisse zusammenfasst.

                Eine weitere Installationsanleitung findet man hier, ebenfalls auf YT.

                Podcast

                Die KI-Forscherin Hannah Bast war lange skeptisch, wenn es um die großspurigen Ankündigungen ihrer Zunft ging – jetzt hat sie ihre Meinung radikal geändert. Warum sich in wenigen Jahren alles verändern könnte.

                Wer eine Antwort sucht, warum einige von uns der Meinung sind, dass die aktuelle KI-Entwicklung in ihrer Bedeutung und dem Einfluss, die sie auf die Menschen haben wird, mit der Erfindung des Internets vergleichbar ist, sollte hier reinhören …

                Ein kleiner deutscher Verein ist für einen Großteil der Trainingsdaten für KI-Bildgeneratoren verantwortlich – wir haben uns mit seinen Gründern im Podcast unterhalten.

                Feedback ist für Schülerinnen und Schüler von Beginn ihrer schulischen Laufbahn an wichtig. Es ermöglicht ihnen, ihre Stärken zu erkennen, Herausforderungen zu identifizieren und ihre Leistungen zu verbessern. Allen Lernenden regelmäßig individuelles Feedback zu geben, stellt Lehrkräfte jedoch vor Herausforderungen, weshalb der Einsatz von KI-generiertem Feedback seit einiger Zeit diskutiert und teilweise bereits umgesetzt wird.

                Künstliche Intelligenz ist kein Zukunftsthema mehr – KI prägt unsere Gegenwart. Künstlich generierte Texte, Bilder und Stimmen sind überall … und werden wöchentlich besser. Welche Auswirkungen bringt die KI in Arbeitswelt, Bildung und Gesellschaft mit sich? Wie kann man künstliche Intelligenz selbst im Alltag nutzen? Und was passiert, wenn jeder Inhalt im Internet auch ein KI-Fake sein könnte? Gregor Schmalzried, Marie Kilg und Fritz Espenlaub stellen sich jeden Mittwoch den großen und kleinen Fragen der KI-Revolution – und trennen die Fakten vom Hype. Ein ARD-Podcast von BR24 und SWR.

                Wir haben mit Lehrkräften gesprochen, die KI in ihrem Unterricht einsetzen. In unserem Podcast „Cornelsen Praxisguide – KI im Unterricht“ teilen sie ihre Erfahrungen und geben Tipps und Praxisbeispiele für den Umgang mit KI im Unterricht.

                Diskurs

                Künstliche IntelIigenz (KI) ist zurzeit das Schlagwort schlechthin – egal, wohin man auch schaut. Das Tempo der Entwicklung dieser Technologie ist rasant und macht nicht wenigen Angst. Was kommt auf uns zu? Sind wir in Schule und Gesellschaft darauf vorbereitet?

                Grund genug, dass wir uns darüber mit Prof. Katharina Zweig unterhalten. Als renommierte Expertin leitet sie u. a. an der TU Kaiserslautern das Algorithm Accountability Lab und ist Autorin mehrerer Bücher. So erscheint im September ihr neuer Titel „Die KI war’s!: Von absurd bis tödlich: Die Tücken der künstlichen Intelligenz.“

                Eine Software, die auf Knopfdruck Texte schreibt – das war zunächst der Schrecken der Lehrer. Doch mittlerweile glauben viele, dass KI ihre Schüler sogar schlauer macht. Ein Report.

                Philippe Wampfler, Gymnasiallehrer und Medienexperte, lehrt seine Schülerinnen und Schüler einen kritischen Umgang mit digitalen Medien. Er sagt, wo die Schule an ihre Grenzen stösst und was mit der künstlichen Intelligenz (KI) auf sie zukommt.

                Einerseits großer technischer Fortschritt, andererseits alte gesellschaftliche Strukturen: Es ist Zeit, aus diesem grotesken Widerspruch auszubrechen.

                Künstliche Intelligenz verändert die Bildung grundlegend. Richtig eingesetzt, bietet sie große Chancen, den Unterricht an Schulen zu verbessern. Doch das erfordert ein neues Selbstverständnis aller Beteiligten.

                KI-Tools in Kinderhänden werde auch die Prüfungskultur in Schulen verändern, erklärt Kultusministerin Theresa Schopper. Mehr mündliche Prüfungen sind angedacht.

                Künstliche Intelligenz gilt als neue Schlüsseltechnologie, auch im Kampf gegen die Klimakrise. Doch ihr ökologischer Fußabdruck ist hochproblematisch.

                Es wird viel darüber diskutiert, ob künstliche Intelligenz einfach nur repetitive Aufgaben besser erledigen kann als wir Menschen oder ob sie tatsächlich auch kreativ sein kann. Neue Forschungsergebnisse der University of Montana zeigen, dass KI in einem Standard-Kreativitätstest mit den besten 1 % der Menschen mithalten kann.

                Trainingsdaten für KI-Systeme bestehen aus enormen Mengen von Bildern und Texten, zusammengesucht von Millionen von Webseiten. Eine BR-Analyse zeigt: Sie enthalten sensible und private Daten – meist ohne, dass die Betroffenen Bescheid wissen.

                • BR 24: Blackbox KI: Mit welchen Daten werden Sprachmodelle trainiert?

                Künstler und Kreative gehen gegen die Sprachmodelle hinter Anwendungen wie ChatGPT auf die Barrikaden: Sie wollen wissen, ob die Modelle mit ihren Werken trainiert wurden – und fordern eine Transparenzpflicht im KI-Gesetz der EU.

                Auch im Bildungswesen halten neue KI-Systeme Einzug. Welche Folgen das für die Bildung in Schule, Hochschule und Beruf hat, haben Fachleute der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) in einem neuen Positionspapier analysiert.

                Wie wirkt sich Künstliche Intelligenz auf die Bildung aus? Dieser Frage gingen Fachleute der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) nach. Für das neue Positionspapier betrachtete die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe aus Informatikdidaktiker*innen, KI-Wissenschaftler*innen und Informatik-Lehrkräften KI sowohl als Bildungsgegenstand als auch als Unterrichtswerkzeug. Dabei identifizierten die Autor*innen zentrale Herausforderungen, um die Kernaufgaben der Allgemeinbildung umzusetzen: Dazu zählt unter anderem die Förderung von Verantwortungsbewusstsein, Urteilsfähigkeit, Kreativität, Selbstbestimmtheit und gesellschaftlicher Partizipation in Bildungsprozessen in Schule, Hochschule und Beruf. Das Positionspapier enthält viele Erkenntnisse und klare Empfehlungen.

                Trainingsdaten für KI-Systeme bestehen aus enormen Mengen von Bildern und Texten, zusammengesucht von Millionen von Webseiten. Eine BR-Analyse zeigt: Sie enthalten sensible und private Daten – meist ohne, dass die Betroffenen Bescheid wissen.

                Es ist kein Vorschlag für ein Science-Fiction-Drehbuch: Den ChatGPT-Erfindern fällt jetzt erst auf, dass niemand die technischen Möglichkeiten hat, eine künstliche Superintelligenz zu kontrollieren. Nun wird geforscht.

                Künstliche Intelligenz werde massiv überhöht, sagt Signal-Präsidentin Meredith Whittaker. Ein Gespräch über die Agenda der Silicon-Valley-Konzerne und die gefährlichen Pläne der EU.

                Die Debatte um Künstliche Intelligenz und ChatGPT führt dramatisch in die Irre. In seiner Ringvorlesung für die Universität Erfurt fächert der Autor zehn Gefahren aktuell gehypter KI-Systeme auf und argumentiert: Nicht etwa intelligente Maschinen sind das Problem, sondern der menschliche Blick auf Technologie.

                Berufsorientierung

                KI wird wahrscheinlich die meisten Arbeitsplätze nicht vernichten, sondern ergänzen. Aber Büroangestellte und damit Frauen sind laut ILO besonders gefährdet.

                Die Arbeitswelt von heute verändert sich rasant. Durch technologische Fortschritte und die zunehmende Digitalisierung verändern sich viele Berufe grundlegend. So entstehen auch neue Berufe, an die vor ein paar Jahren noch niemand dachte.

                In diesem Blogartikel stellen wir euch einige dieser Berufe der Zukunft vor. Ihr erfahrt, welche Fähigkeiten und Kompetenzen für diese Berufe besonders wichtig sind und bekommt Tipps, mit welchen Unterrichtsmaterialien ihr eure SchülerInnen an diese Kompetenzen heranführen könnt

                ChatGPT, Midjourney und Co. werden unsere Arbeitswelt umkrempeln. Doch wohin führt die KI-Revolution? Experten und Arbeitnehmer berichten über Chancen der neuen Tools – und ihre Gefahren.  

                Feuilleton

                Über Lieferando kann man Essen bei einem Restaurant bestellen, das weder Küche noch Koch hat. Was steckt dahinter?

                Der Mensch überschätzt sich und seine Fähigkeiten dramatisch, und deshalb auch seine Einzigartigkeit. Die Forschung jedenfalls legt nahe, dass KI uns mittlerweile überraschend oft ebenbürtig ist.

                An einer Kreuzung in Hamm sorgen sieben Kameras und eine Auswertungseinheit dafür, dass Verkehrsteilnehmer je nach Bedarf grünes Licht gezeigt bekommen.

                Mit Text-zu-Bild-Generatoren wie DALL-E 2, Midjourney und Stable Diffusion erzeugte Bilder sehen zunehmend realistisch aus. Erkennen Sie noch, was real ist und was Fake? Testen Sie es in unserem Quiz.

                Fortbildung

                ChatGPT von OpenAI wird von Schüler:innen, Studierenden und Lehrkräften eingesetzt. Für letztere hat OpenAI jetzt einen Leitfaden veröffentlicht.

                Um Lehrkräften kompakte, leicht verständliche Informationen zu den genannten Fragen zur Verfügung zu stellen, haben wir von Microsoft diese Handreichung erarbeitet, die Chatbots am Beispiel von ChatGPT behandelt. Sie richtet sich explizit an ChatGPT-Einsteiger*innen, enthält eine detaillierte Anleitung für die ersten Schritte mit dem Chatbot, erläutert dessen grundlegende Funktionen und präsentiert Ideen, wie eine einführende Unterrichtseinheit zu ChatGPT aussehen könnte. Außerdem finden Sie Vorschläge, wie Sie als Lehrkraft das Sprachmodell für die Unterrichtsvorbereitung, -nachbereitung und sonstige Aufgaben im Schulalltag einsetzen können.

                Die bemerkenswerten Fortschritte in der künstlichen Intelligenz haben uns in eine Ära geführt, in der Computer nicht nur Daten verarbeiten, sondern auch kreative Aufgaben wie das Erstellen von Bildern übernehmen können. In diesem Artikel werden wir tiefer in die Funktionsweise von KI-Bildgeneratoren eintauchen, von der Erschaffung von Bildern bis hin zu rechtlichen Überlegungen und bewährten Tipps für die besten Ergebnisse.

                Die Welt der künstlichen Intelligenz hat in den letzten Jahren erstaunliche Fortschritte gemacht. Das nach wie vor bekannteste Beispiel dafür ist ChatGPT, ein Modell, das in der Lage ist, menschenähnlichen Text in Form von Gesprächen zu generieren. In diesem Artikel sehen wir uns genauer an, wie ChatGPT und ähnliche Chatbots funktionieren und welche Technologien dahinter stecken.

                In zwei Onlinen-Kurs zeigt der Autor Lehrer:innen, wie sie gemeinsam mit ihren Schüler:innen künstliche Intelligenz in den Unterricht integrieren können.

                Die Diskussion um Künstliche Intelligenz (KI) bewegt die Gesellschaft zunehmend. In einem aktuellen Vortrag zum Thema KI reflektiert Christian Stumfol (@ChrisStumfol; Realschullehrer in Balingen) seine eigene Begeisterung für die Technologie, während er gleichzeitig die potenziellen Risiken und Missbrauchsmöglichkeiten anspricht.
                Die Vielschichtigkeit der KI und das emotionale Spektrum, das sie auslöst, werden thematisiert. Stumfol betont die Bedeutung einer ausgewogenen Betrachtung von KI und spricht über die aktuellen Entwicklungen und Tools, die den Hype um KI verstärken. Er hebt jedoch auch die Notwendigkeit hervor, die ethischen und gesellschaftlichen Implikationen zu reflektieren und verantwortungsvoll mit der Technologie umzugehen.
                Der Beitrag schließt mit der Erkenntnis, dass die Einführung von KI sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben kann und dass es wichtig ist, den Einsatz von KI kritisch zu hinterfragen und zu steuern.
                Das Video, welches im Rahmen eines Medienkompetenztages in Pforzheim am 25. Mai 2023 entstanden ist, haben wir hier eingebettet.

                In einem schriftlichen Gespräch haben die beiden Pädagogen versucht, die Dimensionen des Lernens über, mit, durch, trotz und ohne künstliche Intelligenz zu konkretisieren. Herausgekommen ist ein (längerer) Text, der zahlreiche Anknüpfungspunkte für die Schule bereithält.

                Christian Haake: Adaption für den Sprachenunterricht

                Good Think Hunting kommentiert: Gilt universell für alle Fächer …

                Co-kreatives und co-konstruktives Schreiben und Arbeiten mit GPT, DALL-E & Co

                Angesichts der Arbeit mit ChatGPT & Co. wird derzeit (2023) die Dualität „Mensch gegen Maschine“ diskutiert. Noch unterbelichtet ist dagegen die Frage nach der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine, zwischen mir und der KI. Für die Arbeit mit GPT und anderen digitalen Akteuren suchen wir noch nach Begriffen. Hier kommt mein Vorschlag für eine Allegorie: Ping-Pong-Denken und Ping-Pong-Zusammenarbeit.

                Schulentwicklung

                • KI in der Schule – Praxisbericht aus des Kollegiums des Friedrich Gymnasiums Freiburg (BW)

                Das Kollegium des Friedrich-Gymnasiums Freiburg hat sich in einer Gesamtlehrerkonferenz im Juli 2023 mit dem Thema „Künstliche Intelligenz im Unterricht“ beschäftigt. Nach einem Vortrag, einer KI-Tool-Erprobungsphase und der anschließenden Diskussion wurde beschlossen, dass alle FG-Lehrerinnen und -Lehrer einen datenschutzkonformen Account zur Nutzung von KI-Tools für den Unterricht erhalten. Die Lehrerinnen und Lehrer können innerhalb ihres FG-Accounts ein virtuelles Klassenzimmer eröffnen und dort je nach Bedarf verschiedene KI-Tools für Schülerinnen und Schüler freischalten. Die Lernenden erhalten über einen Link oder QR-Code Zugriff auf die ausgewählten KI-Werkzeuge. Der Schülerzugang kann zur Bearbeitung des jeweiligen Arbeitsauftrags sowohl im Unterricht als auch zu Hause genutzt werden.

                Englischsprachig

                With the emergence of generative AI, and its disruption within education, debates have been preoccupied with technocentric problems and deployment issues. This focus often overshadows the broader questions about crafting a responsible educational vision in an AI-dominated world. While generative AI may offer transformative potential for education, it also comes with challenges, from biases to facilitating academic dishonesty. However, focusing solely on these challenges diverts attention from deeper reflections on the wider implications of AI for education and society. This paper explores the current debates around generative AI within education, the need for a broader perspective on AI’s role in this domain, and outlines areas for which further investigation is needed. It also proposes a framework for AI education emphasising a responsible approach.

                Project-based learning is a hot topic, and for good reason. PBL promotes creativity, critical thinking, and real-world skills – exactly what students need to thrive in an AI future.

                But coming up with projects tailored to your students? That takes serious time and effort.

                What if you had an AI assistant handling the heavy lifting? Enter my customisable PBL prompts.

                In addition: 21st Century Assessments: Using AI to Build Tailored Portfolio Assessments

                From trigonometrie raps to Shakespeare translation

                An Asian MIT student asked AI to turn an image of her into a professional headshot. It made her white, with lighter skin and blue eyes.

                This open crowdsourced collection by #creativeHE presents a rich tapestry of our collective thinking in the first months of 2023 stitching together potential alternative uses and applications of Artificial Intelligence (AI) that could make a difference and create new learning, development, teaching and assessment opportunities.  

                Experimentation is at the heart of learning, teaching and scholarship. Being open to diverse ideas will help us make novel connections that can lead to new discoveries and insights to make a positive contribution to our world. Ideas shared may be in its embryonic stage, but worth exploring further through active and creative inquiry.  

                We would like to illuminate the importance of responsible, critical and ethical use of AI in education settings and more generally. 

                We are grateful for all 101 contributions from 19 countries: Australia, Canada, China, Egypt, Germany, Greece, India, Israel, Italy, Ireland, Jordan, Liberia, Mexico, South Africa, Spain, Thailand, Turkey, United Kingdom and the US.

                “This collection represents vision; it embodies creativity. The importance of perspective and community of practice comes to life here in the breadth of examples demonstrating creative ideas to use AI in education. As we explore how we design new experiences for our learners and differentiate opportunities to engage in new ways, we have an opportunity to push our own boundaries and explore. We can collaborate, radically. This is a collection that will only grow as we shift our own practice and as we allow ourselves to experiment and iterate for a transformational student experience.” Dr Margaret Korosec, Dean of Online and Digital Education, University of Leeds. 

                The world has learned a lot about handling problems caused by breakthrough innovations.

                Over half of essays written by people were wrongly flagged as AI-made, with implications for students and job applicants

                Exclusive: Prof Stuart Russell says technology could result in ‘fewer teachers being employed – possibly even none’

                It’s not enough to build learning around a single societal shift. Students should be trained to handle a rapidly changing world

                Ein Kessel Buntes

                On the day of the ”Barbie” film premiere and almost exactly one year after my Barbie Girl Fugue, nothing less could be expected than a follow-up! In the same educational spirit as in the previous videos, this video serves as a parodic and slightly critical take on one of the most well-known tunes from the 2000s —even incorporating its somewhat questionable lyrics.

                Und: Unbedingt den Abspann lesen …

                Schlussbemerkung

                Die Digitalisierung und Mediatisierung haben in allen Bereichen unserer Lebens- und Arbeitswelt zu entscheidenden Veränderungen geführt. Diese gehen über einen rein technischen Fortschritt hinaus und führen zu einem breit angelegten kulturellen und gesellschaftlichen Wandel, der sich auf das schulische Lehren und Lernen und auf die Bewältigung und Gestaltung von Lebens- bzw. Arbeitsprozessen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auswirkt.

                In der Kultur der Digitalität müssen Bildungsprozesse auch solche Herausforderungen in den Blick nehmen, die sich aus dieser selbst sowie altersspezifisch und konkret aus den medialen Lebenswelten der Lernenden ergeben. Digital gestützte Lehr-Lern-Prozesse müssen daher unter anderem jene Kompetenzen fördern, die den Lernenden eine mündige, souveräne und aktive Teilhabe an der digitalisierten Lebens- und Arbeitswelt ermöglichen.

                Das neue Schuljahr beginnt. Für mich mit dem

                 

                Aufruf zum Handeln für die Schulgemeinschaft, um KI im Bildungswesen zu nutzen!

                 

                Ob es klappt? Schaun mer mal …

                Wer gezielt über meine Beiträge informiert werden möchte, kann sich über mein Newsletter-Formular registrieren lassen …

                 

                … Stay tuned …