News, Updates, Diskurs

 

Zweites Halbjahr 2025 in der  Datei:Mastodon Logotype (Simple).svg  File:Bluesky Logo.svg - Wikipedia Szene

 

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Nachahmenswert…

Zwei Blog-Artikel in ChatGPT. Darstellung via miro

Gestern beim InnovationFestival bei Andreas Sexauer gelernt: eine bearbeitbare Mindmap bekommt man mit KI, wenn man einem Mermaid-Code für die Mindmap wünscht. Dann den Code in draw.io einfügen. Nun hat man eine bearbeitbare Vorlage.

Bildnachweise zeigen eine Übertragung auf kits.app

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Literatur (Open Access)

Die Einsatzmöglichkeiten Künstlicher Intelligenz (KI) im Schulunterricht werden bereits vielfach diskutiert. KI bietet ein hohes Potenzial, um Lerninhalte zu differenzieren und individuelle Fördermöglichkeiten zu gestalten. In diesem Zusammenhang bietet KI auch vielfältige und teils neue methodische Möglichkeiten, um Lernsettings auf Lernmerkmale und Lernbedürfnisse hochbegabter Kinder und Jugendlicher abzustimmen. Die Begabtenförderung kann folglich in besonderer Weise von KI profitieren.

Ein Grundlagenbeitrag befasst sich mit didaktischen Herleitungen und pädagogischen Voraussetzungen des Einsatzes Künstlicher Intelligenz in der Begabtenförderung und reflektiert Rahmenbedingungen und spezifische Herausforderungen. Ein Praxisbeitrag bietet eine Übersicht über die Anwendungsfelder von KI in der Begabtenförderung und stellt zahlreiche Praxisbeispiele und Anwendungsmöglichkeiten vor.

… mit dieser Ausgabe wollen wir einen Beitrag zum aktuellen Diskurs über das Thema Künstliche Intelligenz im Bildungssystem leisten und den Fokus wieder stärker auf die Weiterentwicklung des Lehrens und Lernens lenken. Die Forderung nach Veränderungen der Lernkultur verstummt derzeit vor dem Hintergrund neuer Begrifflichkeiten und Modelle im Kontext von AI Literacy. Auch wissenschaftliche Fragestellungen werden trotz technologischer Weiterentwicklung nach wie vor von der Frage nach dem Mehrwert mediengestützter Lehr- und Lernszenarien bestimmt. 

  • Agnes Raschauer,  Nino Tomaschek (Hrsg.): KI trifft Arbeit – Wie künstliche Intelligenz die Arbeitswelt verändert

Künstliche Intelligenz ist in der Arbeitswelt angekommen. Dem Einsatz von KI-Anwendungen wird das Potenzial zugeschrieben, Tätigkeitsfelder, Qualifikationsanforderungen und Berufsbilder grundlegend zu transformieren. Der 14. Band der Publikationsreihe „University – Society – Industry: Beiträge zum lebensbegleitenden Lernen und Wissenstransfer“ hinterfragt, wie sich KI-vermittelte Veränderungsprozesse in der Arbeitswelt konkret gestalten.
In 14 Beiträgen werden anhand empirischer Daten Chancen und Problemfelder diskutiert, Vertrauen, Transparenz und Partizipation als zentrale Aspekte der aktuellen Transformationsprozesse analysiert und Impulse zur Gestaltung in konkreten Arbeitsbereichen entworfen. 28 Autor*innen aus unterschiedlichen Fachbereichen nehmen dabei Effekte aus technologischer, ethischer und sozialer Perspektive in den Blick und ermöglichen eine differenzierte Bestandsaufnahme der Auswirkungen von KI im Arbeitsleben.

Dieses Open Access Buch bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Technikentwicklung und die zukünftigen Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz (KI). Experten aus verschiedenen Disziplinen beleuchten die vielfältigen Aspekte der KI, von technischen Grundlagen über ethische Fragestellungen bis hin zu gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen. Das Buch wendet sich an Lehrende und Lernende an deutschsprachigen Hochschulen und kann als Lehrbuch außerhalb der Informatik verwendet werden.

Die vielfältigen Möglichkeiten moderner IT-Systeme bringen drängende ethische Probleme mit sich. Neben der offensichtlichen Frage nach einer moralisch tragbaren Verwendung von Informationstechnologien sind ebenso die Aspekte des Entwerfens, Herstellens und Betreibens derselben entscheidend. Die Beiträge setzen sich mit dem Konfliktpotenzial zwischen Technik und Ethik auseinander, indem sie lebensnahe Fallbeispiele vorstellen und fragenbasiert zur Diskussion einladen. Damit liefern sie eine praktische Herangehensweise zum gemeinsamen Nachdenken über moralische Gebote und ethischen Umgang mit IT-Systemen und ihren Möglichkeiten. Der Band eignet sich damit in hervorragender Weise zum Vermitteln und Erlernen von ethischer Reflexions- und Handlungskompetenz in der Informatik sowie im Umgang mit IT-Technologien überhaupt.

Fortbildung

Hinweise und Beispiele für die Erkennung KI-generierter Bilder

Ein Lagebericht aus dem Klassenzimmer und ein Aufruf an die STANDARD-Community zum Dialog über die Zukunft unserer Schulen

This exploratory meta-analysis synthesises current research on theeffectiveness of Artificial Intelligence (AI)-generated feedback com-pared to traditional human-provided feedback. 

Die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz verändert das Lehren und Lernen radikal. Neue Kompetenzen sind gefragt, gleichzeitig drohen Fähigkeiten verloren zu gehen. In diesem Beitrag geben wir Ihnen einen Überblick über aktuelle Debatten und neue KI-Anwendungen für Schulen, zudem teilen Lehrkräfte ihre praktischen Erfahrungen bei der Unterrichtsgestaltung mit KI.

Dieser Moodle-Kurs hilft Studierenden dabei, die Funktionsweise von KI-Anwendungen zu verstehen und Einsatzmöglichkeiten für das Sprachenlernen zu entdecken. Gleichzeitig werden sie für Grenzen und Herausforderungen sensibilisiert und so zu kritischen Nutzer:innen von KI-Systemen ausgebildet.

Künstliche Intelligenz ist längst Teil des gesellschaftlichen und schulischen Alltags und eröffnet neue Möglichkeiten für das Lehren und Lernen. Besonders im sprachlichen Unterricht können KI-Systeme individuelle Lernprozesse unterstützen, etwa durch automatisiertes Feedback zu Texten oder das individualisierte Lernen mit Intelligenten Tutoriellen Systemen. Gleichzeitig bringt der Einsatz von KI-basierten Systemen im schulischen Kontext ethische, rechtliche und soziale Herausforderungen mit sich. Der Kurs thematisiert all dies und unterstützt Lehrkräfte dabei, die Chancen KI-basierter Systeme zu nutzen und Risiken reflektiert sowie konstruktiv zu begegnen.

Ein Modell zur Verbindung von Fachinhalten, Lernstrategien und Digitalkompetenzen

Künstliche Intelligenz in der Schule revolutioniert das Bildungswesen und bietet innovative Ansätze für den Unterricht. Der Einsatz von KI im Bildungsbereich ermöglicht personalisiertes Lernen und fördert die individuelle Entwicklung der Schüler. Mit intelligenten Lernsystemen und KI-gestützten Lernplattformen können Lehrkräfte ihre Methoden optimieren und die Lernmotivation steigern. Gleichzeitig ist es wichtig, sich auch mit den Gefahren und Risiken der Künstlichen Intelligenz auseinanderzusetzen, um eine ethische und verantwortungsvolle Nutzung zu gewährleisten. Entdecken Sie hier, wie KI das Lernen verändert, welche Möglichkeiten sich für die Zukunft der Bildung ergeben und wie Sie Künstliche Intelligenz in Ihrem Unterricht thematisieren können.

… Wir können uns weiterhin mit Prompting-Kunde und den Möglichkeiten von KI-Tools im Unterricht befassen und dieses Spiel ewig in der Hoffnung betreiben, dass KI nur ein Additum zum Bestehenden ist. Wir sind halt doch kleine Bewahrlinge ohne große Traute. Das ist verständlich. Dennoch müssen wir irgendwann ran an den Speck.

Im Interview diskutieren der Wissenschaftler Max Landefeld vom Fraunhofer IAIS und Klaas Wiggers, stellvertretender Schulleiter, wie KI das Lernen verändert und warum der Einsatz von KI ein gemeinsames Projekt von Schule, Wissenschaft und Wirtschaft sein muss.

Und wieder ein Update zur Lage der Höheren Bildung im Tsunami der KI. Weil ich beim Vortrag nur ein mittelmäßiges Headset hatte, habe ich Whisper-2 das Audio-Transkript machen lassen, Claude Sonnet 4.5 das in einen erstaunlich lesbaren Text verwandeln lassen, den selbst noch mal leicht redigiert und dann gpt-4o-mini-tts den enthusiastisch vortragen lassen 

Schon vor einiger Zeit hatte ich ja damit aufgehört, Lernvideos zu machen, weil absehbar war, dass ich sowieso von der KI überrundet werde. Nun sind wir da. Dieses Semester gibts bei mir zum Flipping zum ersten Mal Skripte, Podcasts, Lernvideos und Verständnisfragen aus der Retorte – und das gleich in drei Modulen: Ingenieurmathematik 1, Regenerative Energiewirtschaft (samt wissenschaftlichem Arbeiten) und Cyber-physische Systeme (auf jenen Seiten den Links zu den jeweiligen Materialien folgen).

In der heutigen Zeit, in der die digitale Transformation unaufhaltsam voranschreitet, ist es von zentraler Bedeutung, dass wir über die richtigen Werkzeuge verfügen, um die Authentizität akademischer Leistungen zu garantieren. Viele bisherige Ansätze zur Erkennung von KI-generierten Texten haben es leider versäumt, grundlegende Zusammenhänge angemessen zu berücksichtigen…

Künstliche Intelligenz verändert bereits viele Bereiche unseres Lebens. Es ist daher umso wichtiger, dass auch SchülerInnen diese Technologie kennen, verstehen und wissen, welche Chancen und Risiken sie birgt. Damit ihr das Thema Künstliche Intelligenz im Unterricht gut behandeln könnt, empfehlen wir euch in diesem Artikel verschiedene Unterrichtsunterlagen zu Künstlicher Intelligenz

We are at an inflection point in the development of AI tools — who will decide what capabilities are developed, by whom, and to what end?

We believe it is crucial for all educators, including those in non-technical fields, to contribute to these conversations—to surface questions about what it means to be human, to bring critical and historical perspectives to AI, and to revisit the goals of education, now, and in the future.

Podcast/Video/Mediathek

Künstliche Intelligenz ist gekommen, um zu bleiben. Und sie wird uns verändern: unser Zusammenleben, unsere Entscheidungen und unsere Vorstellung vom Sein werden nicht mehr dieselben sein. Übernehmen Algorithmen die Macht? Alena Buyx diskutiert mit ihren Gästen.

Selenskyj raubt den Louvre-Schatz? Mit Sora 2 erzeugte KI-Videos wirken so echt wie nie und fluten Social Media. Ein Experte aus Kalifornien erklärt, wie die Clips zu entlarven sind.

In diesem Video teste ich zwei KI-Tools, Claude und JetGPT, um herauszufinden, welches besser zur Unterrichtsvorbereitung geeignet ist. Ich stelle die Nachteile beider Programme gegenüber und bespreche, welches Tool in der kostenlosen Variante besser abschneidet und warum. Ein generierter Prompt, der in der Videobeschreibung zu finden ist, wird in beiden Tools verwendet, um detaillierte und praxisnahe Unterrichtsmaterialien zu erstellen.

In dieser Episode werden die Rollen getauscht. Marie-Kristin Maier ist Referendarin im 1. Ausbildungsjahr und hat für ihre Hausarbeit die Form des Experteninterviews als Podcast gewählt. „Digitale Bildung in heterogenen Lerngruppen am Beispiel des Programmierroboters“ war das Thema. Es geht um Programmierroboter als Werkzeug für inklusiven Unterricht, von der Planung bis zur Umsetzung mit praxisnahen Einblicken und Tipps für Lehrkräfte. Ich durfte als Experte für Robotik und Informatik im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Rede und Antwort stehen. Die Erkenntnisse aus Marie-Kristins Recherchen und aus dem Gespräch: „Ich brauche keine Scheu vor dem Einsatz von Robotik im FsgE zu haben – im Gegenteil! Programmierroboter bereiten Schülerinnen und Schülern nicht nur großen Spaß, sondern fördern gleichzeitig wichtige Kompetenzen, wie Problemlösefähigkeit, logisches Denken und kreatives Arbeiten. Das Gespräch hat mir wertvolle Hinweise gegeben, wie sich Unterrichtsschritte planen lassen und wie ein Einstieg in die Robotik gelingen kann. Auf jeden Fall macht es Lust auf mehr digitale Bildung und besonders auf mehr Robotik im FsgE!“

Unterschiedlichste KI-Werkzeuge werden bereits in der Schule eingesetzt – von Lehrkräften, aber insbesondere auch von Schülerinnen und Schülern. Der Markt wächst rasant, aber wachsen die KI-Kompetenzen ebenso schnell mit? Der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz möchte hier unterstützen und hat zum Start des neuen Schuljahrs Unterrichtsmaterialien zu “KI und Datenschutz” veröffentlicht.

Was passiert, wenn ein vierjähriges Kind stundenlang mit ChatGPT über Thomas die Lokomotive redet? Und wie sollen Schulen reagieren, wenn 62 Prozent der Jugendlichen regelmäßig KI für ihre Hausaufgaben nutzen? Fritz und Gregor diskutieren die Herausforderungen und Chancen von KI im Alltag von Kindern und Jugendlichen. Von selbstgebastelten System-Prompts für kindgerechte KI-Nutzung über Schummel-Gadgets in der Schule: Was macht KI mit Kindern und was machen Kinder mit KI?

In der aktuellen Folge sprechen die renommierte Bildungsforscherin Professorin Dr. Ulrike Cress und LfDI Professor Dr. Tobias Keber über die Chancen und Risiken beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Bildungsbereich. KI kann Bildungsbiografien stärken und zugleich Lehrkräfte bei der Arbeit unterstützen. Damit dies gelingen kann, braucht es unter anderem eigens für den Schulbereich angepasste Tools und einen (selbst-)bewussten Umgang mit diesen. In einem digitalen Kompetenzzentrum und einem Bildungslabor könnten diese Tools für die Praxis entwickelt werden. 

Ausstellungsstücke, die auf eine Frage antworten – in Tüchersfeld soll das in Zukunft möglich sein. Das Museum will die Idee mit einem KI-Tool umsetzen und hat dafür eine Finanzspritze vom Freistaat erhalten – zusammen mit acht weiteren Projekten.

Künstliche Intelligenz in Schulen? Das sorgt meist für hitzige Diskussionen zwischen Eltern und Lehrern. Ein Kölner Gymnasium setzt ganz bewusst auf KI, um den Lernstoff besser auf die Schüler abzustimmen.

Bremen setzt in der Schule verstärkt auf Künstliche Intelligenz. Das wird den Unterricht verändern. Aber wie? Großen Chancen stehen auch erhebliche Risiken gegenüber.

Artikel

Immer mehr Kinder und Jugendliche reden mit ChatGPT. Sie fragen nach Rat, lassen sich Dinge erklären oder schreiben einfach drauf los. Für viele ist der Chatbot wie ein digitaler Freund, der immer Zeit hat und nie genervt ist.

Richard war 23 Jahre verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Jetzt führt er eine Beziehung mit einer künstlichen Intelligenz.

Rebecca Timmermann leitet ein Gymnasium in Schleswig-Holstein und ist Startup-Gründerin. Im Interview erklärt sie, wie ihre künstliche Korrektur-Intelligenz “Noten Copilot” Lehrkräfte entlastet – ohne ihre pädagogische Verantwortung infrage zu stellen.

Den Urlaub buchen, den Online-Einkauf erledigen, E-Mails beantworten – verlockend, solche Aufgaben bald der KI zu überlassen. Doch die Informatikerin Katharina Zweig sagt: Denken Sie noch mal nach, bevor Sie Ihre Kreditkartennummer eingeben.

DIE ZEIT: Frau Zweig, nutzen Sie Chatbots?

Katharina Zweig: Ja klar, es gibt dafür viele sinnvolle Einsatzmöglichkeiten. Ich habe neulich ChatGPT gebeten, eine schwierige englischsprachige Mail von mir so höflich wie möglich umzuformulieren. Meine Tochter füttert die KI mit Stoff für die Abiturklausuren und lässt sich von ihr abfragen. Also, ich glaube, man kann das für vieles ganz wunderbar benutzen. Bei Agenten aber bin ich sehr viel skeptischer ..

Dieses Positionspapier baut auf der Stellungnahme „Primarstufenbildung und digitale Transformation“ (DGfEKommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe, 2022) auf und fokussiert dabei Konsequenzen, die sich für die Grundschule und die auf die Grundschule bezogene Forschung aufgrund aktueller Entwicklungen zu Künstlicher Intelligenz ergeben.

Forschende der Universität Passau haben menschliche Prüferinnen gegen ChatGPT antreten lassen – und waren zum Teil selbst überrascht von den Ergebnissen. Die Studie ist in dem renommierten Nature-Journal Scientific Reports erschienen.

Immer mehr Jugendliche nutzen KI für ihre Hausaufgaben – und befürchten gleichzeitig, dass dadurch ihre Fähigkeit zum kritischen Denken beeinflusst wird. Auch Oxford-Forscher:innen warnen vor den Risiken.

Original

Dass Chat-GPT einiges verändern wird, war Claudia Kocian-Dirr schnell klar. Keine Panik, sagte sich die Professorin für Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Neu-Ulm. Bei ihr sollen Studenten Aufgaben jetzt mit der KI lösen. Ernsthaft?

Viele Lehrkräfte sind skeptisch bei ChatGPT & Co im Unterricht. Dabei können neue Programme, was Schule selten leistet: Schü­le­r individuell fördern.

Künstliche Intelligenz nimmt uns Arbeit ab, im Alltag wie im Klassenzimmer. Doch der Preis dafür ist hoch: Schülerinnen und Schüler laufen Gefahr, den eigentlichen Lernprozess zu überspringen und Kompetenzen nicht mehr zu entwickeln. Statt mühsam zu üben, liefert die Maschine sofort ein Ergebnis. Lehrer und Bildungsforscher Florian Nuxoll zeigt in seinem Gastbeitrag für das Schulportal, wie Schule verhindern kann, dass KI zum „Skill-Skipper“ wird, und wie sie stattdessen als Lernpartner genutzt werden kann.

Fundamental menschlich: Was Schulen Kindern heute mit auf den Weg geben sollten – und wie das gelingt

KI-Entscheidungsbaum von der Oregon State Universität Mit diesem Leitfaden kann strukturiert geprüft werden, ob und wie KI verantwortungsbewusst in Lehr- und Arbeitsprozessen eingesetzt werden sollte: „This document is intended to help the Ecampus Course Development Team, as well as faculty and staff, use a principles-based approach in deciding if and how to incorporate artificial intelligence (AI) into course development, research, and other work projects. After reviewing the risks identified below, consider whether the overall benefits of using the tool outweigh the risks.“ 

Handy raus, Foto machen, ChatGPT fragen – fertig ist die Bio-Klausur! Die Ober­stufen­schülerin A. Zöller (17) erlebt täglich und berichtet hier, wie Haus­aufgaben mit KI gelöst, Mit­arbeits­noten aufpoliert und sogar Klausuren bestanden werden. Die Lehrerinnen und Lehrer ahnen oft nichts.

Ich bin aus einem ganz einfachen Grund dankbar für „Insider-Berichte“ von Schülerinnen und Schülern, wie z.B. den gerade beim Deutschen Schulportal erschienenen Beitrag „Eine Schülerin packt aus“.

Millionen Schüler und Studierende schummeln mit Chat-GPT. Doch künstliche Intelligenz kann Verständnis und kritisches Denken fördern – wenn man weiß, wie.

Generative KI durchdringt zunehmend den Lernalltag an Schulen und stellt Lehrkräfte vor fachdidaktische und pädagogische Herausforderungen. Wer praxisorientiert die Potenziale, Grenzen und Gefahren auslotet, kann das Lernen mit, über und ohne KI aktiv mitgestalten und Lernprozesse mit KI als Feedback-System, Tutor oder Sparringspartner erproben. Ein Beispiel aus dem Geschichtsunterricht.

Über generierte Inhalte, echte Lernprozesse – und den Auftrag an Schule

Künstliche Intelligenz ist längst im Schulalltag angekommen. Sprachmodelle korrigieren Texte, Lernplattformen geben individuelles Feedback, digitale Assistenten begleiten Hausaufgaben. Der technologische Fortschritt bringt viele Vorteile – doch so manche pädagogische Fragen bleiben ungeklärt. Wie verändert KI das Lernen, wenn Maschinen mitdenken? Zeit, genauer hinzuschauen.

Seit gestern, 7.8.2025, ist GPT-5 verfügbar und hat im Vergleich zu GPT-4 einige klare Verbesserungen, die sich sowohl in der Alltagsnutzung als auch bei spezielleren Aufgaben bemerkbar machen. Was die konkreten Unterschiede im Vergleich zum Vorgänger ist, erfährst du jetzt.

In der vergangenen Woche hat das Unternehmen OpenAI mit dem „Study Mode“ eine neue Funktion für ChatGPT vorgestellt. Diese soll Lernende durch gezielte Rückfragen und schrittweise Erklärungen beim eigenständigen Denken unterstützen. Die Pädagogin Nele Hirsch sieht in ihrem Beitrag für das Schulportal darin jedoch weniger einen pädagogischen Fortschritt als vielmehr eine Marketingstrategie – und warnt vor trügerischer Technikgläubigkeit.

Sexualaufklärung per KI-Chatbot ist keine Seltenheit mehr. Schulen sollten daher Kompetenzen im Umgang mit sexualbezogener KI-Nutzung gezielt fördern.

Der Bildungsbereich durchläuft einen Paradigmenwechsel, der vor allem durch künstliche Intelligenz (KI) vorangetrieben wird. In diesem Blogartikel betrachtet Steve Joordens, Professor für Psychologie an der University of Toronto Scarborough, die Auswirkungen dieses Wandels auf die Zukunft der akademischen Welt. Auf Grundlage seines langjährigen Fachwissens und der digitalen Transformationsinitiativen seiner Universität tritt er einen Schritt zurück, um die breiteren Auswirkungen des KI-getriebenen Wandels zu betrachten.

Was passiert, wenn Lehramtsstudierende nicht nur von Menschen, sondern auch von KI Rückmeldung erhalten? Lucas Jacobsen und Neele Tiedemann zeigen, wie große Sprachmodelle Feedbackprozesse in der Lehrkräftebildung verändern – und welche Chancen sich daraus für Reflexion und Professionalisierung ergeben. Ausgehend von einem Seminar zur Erprobung zentraler Lehrpraktiken entwickeln sie digitale Reflexionsräume, in denen Studierende ihr professionelles Handeln analysieren und weiterentwickeln. Im Zentrum steht die Frage, wie KI-Feedback gestaltet sein muss, um wirksam zu sein – und was das für die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine im Bildungsprozess bedeutet.

Fünf Informatikstudenten der Technischen Universität haben ein Programm mit künstlicher Intelligenz entwickelt, das Fragen zu den Inhalten von Kursen und Vorlesungen beantwortet. Das Interesse an den Hochschulen ist groß.

Ein Mädchen droht zu ertrinken, doch der Bademeister wird gewarnt – dank neuer KI-Technik. Wie Kameras und Software für mehr Sicherheit in Schwimmbädern sorgen sollen.

Vor den Sommerferien gibt es die letzten Noten. Eine Firma versucht hier anzusetzen – mit einem KI-Scan-Stift, der Lösungen ausspuckt und einem Textmarker ähnelt. An den Schulen läuft gerade ein KI-Katz-und-Maus-Spiel.

      2023: Wie alles begann …

      Informatik@KI

      Informatik@KI

      Während meiner Tätigkeit bei Schulen ans Netz (1996 - 2001) hatte ich das große Vergnügen, mit der Computerzeitschrift c't zusammenzuarbeiten. Damals ging es vor allem um die Implementierung von Netzwerklösungen, hier mit dem Betriebssystem Linux. Immer wieder haben...

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      D, PoWi: ChatGPT für Bewerbungsschreiben nutzen

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      Ich habe Anfang des Monats eine App vorgestellt, die Bewerbungsschreiben erstellt. Der Entwickler Konstantin Lobanov bindet wohl über eine API Sprach- und Textmodelle von OpenAI ein. Wer in der Schule Zugang zu ChatGPT hat, kann das Thema auch im Unterricht behandeln,...

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      Macht die KI Schule überflüssig?

      Macht die KI Schule überflüssig?

      Diese Frage stellt sich Alice Keeler, ehemalige Lehrerin, Mutter von fünf Kindern und Expertin für EdTech-Integration und virtuelles Lernen. Sie setzt sich für einen schülerzentrierten Unterricht und den Einsatz von Technologie ein, um Beziehungen aufzubauen, Lernende...

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      Diskurs

      KI-Update – Ein Heise-Podcast

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      In den letzten Wochen und Monaten überschlagen sich die Neuigkeiten zu Künstlicher Intelligenz (KI). Jeden Tag gibt es neue Anwendungsbereiche, Warnrufe oder Jubelbotschaften. Im neuen Podcast „KI Update“ wird Isabel Grünewald gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen...

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      Khanmigo, der erste „educational Bot“

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      Sal Khan, Gründer und CEO der Khan Academy, setzt sich in einem TED-Vortrag mit den Potenzialen von KI in der Bildung auseinander. Er plädiert dafür, sich nicht auf die aktuelle Schummel-Debatte einzulassen, sondern sich proaktiv mit den Chancen zu befassen, ohne die...

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