• DeepL ist ein Online-Übersetzungstool, das auf künstlicher Intelligenz basiert und dafür bekannt ist, sehr genaue und natürliche Übersetzungen zu liefern. Im Gegensatz zu anderen Übersetzungsprogrammen verwendet DeepL eine neuronale Netzwerktechnologie, die es dem Tool ermöglicht, komplexere Sätze und Ausdrücke zu verstehen und korrekt zu übersetzen. Es kann Texte in verschiedene Sprachen übersetzen, darunter Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Schwedisch und Japanisch. DeepL ist als Web-Tool und als mobile App verfügbar. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, aber Sie können sich registrieren, um Zugriff auf erweiterte Funktionen zu erhalten.
• DeepL-Write ist ein Online-Tool zur Textbearbeitung, das auf künstlicher Intelligenz basiert und dazu dient, Schreibprobleme in verschiedenen Sprachen zu verbessern. Es kann dabei helfen, die Grammatik, Rechtschreibung und den Stil von Texten zu verbessern. DeepL-Write ist als Web-Tool verfügbar. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, aber Sie können sich registrieren, um Zugriff auf erweiterte Funktionen zu erhalten.
• LanguageTool ist ein Online-Tool zur Grammatik- und Rechtschreibprüfung, das über 20 Sprachen unterstützt. Es zeichnet sich durch eine hohe Genauigkeit bei der Erkennung von Fehlern und der Grammatik- und Stilanalyse aus. LanguageTool ist als Web-Tool und als Browser-Add-on verfügbar und erfordert keine Anmeldung. Um es zu nutzen, müssen Sie einfach den Text, den Sie überprüfen möchten, in das Tool eingeben oder kopieren und einfügen. LanguageTool scannt den Text dann auf Grammatik-, Rechtschreib- und Stilfehler und gibt Feedback dazu.
• Luminous ist ein Online-Tool der Firma Aleph Alpha. Sie hat dieses Sprachmodul in deren Produkt »AtMan« integriert. Dieser Algorithmus ermöglicht es großen KI-Systemen wie ChatGPT, Dall-E oder Midjourney, ihre Ausgaben zu erklären. Man kann den Luminous-Playground kostenfrei nutzen, etwa um einen Text zusammenzufassen oder eine Eingabe zu vervollständigen. Allerdings beschränkt sich die Erklärbarkeit von »AtMan« auf die Eingabedaten. »AtMan« kann nicht begründen, wie »Luminous« zum Output kommt. Dieses Wissen steckt in den Daten, mit denen das Modell trainiert wurde, nicht im übergebenen Inhalt. Auch wenn »AtMan« damit nicht jede Lüge eines KI-Systems entlarven kann, bietet die Erklärbarkeit aus Eingabedaten enorme Vorteile: So lässt sich zum Beispiel schnell prüfen, ob eine KI-generierte Zusammenfassung korrekt ist – und sicherstellen, dass die KI nichts hinzugedichtet hat. Auch aus ethischer Sicht spielt eine solche Erklärbarkeit eine wichtige Rolle: »Nutzt eine Bank etwa einen Algorithmus, um die Kreditwürdigkeit einer Person zu berechnen, lässt sich überprüfen, welche persönlichen Daten zu dem Ergebnis geführt haben: Hat die KI diskriminierende Merkmale wie Hautfarbe, Geschlecht und so weiter verwendet?«, sagt Deiseroth, der »AtMan« mitentwickelt hat. ^[1]https://www.spektrum.de/news/sprachmodelle-auf-dem-weg-zu-einer-erklaerbaren-ki/2132727

• ChatGPT ist ein KI-Modell, das auf der GPT-2-Architektur basiert und von OpenAI entwickelt wurde. Es kann verwendet werden, um Texte zu generieren, Fragen zu beantworten und sogar Konversationen zu führen. Es kann für verschiedene Zwecke eingesetzt werden, wie z. B. für die Erstellung von Texten für soziale Medien, die Erstellung von Inhalten für Websites oder die Erstellung von Texten für Marketingzwecke. Der Link führt auf eine ausführliche Vorstellung des Tools.

Weitere Alternativen sind: YouChat, Perplexity, Writesonic.com (Google)

• ChatPDF ist ein Online-Tool, das es Benutzer*innen ermöglicht, PDF-Dokumente in eine interaktive Chat-Plattform umzuwandeln. Sie können Notizen und Kommentare zu PDF-Dokumenten hinzufügen und in Echtzeit diskutieren, so als wenn Ihnen ein(e) Gesprächspartner*in zur Verfügung steht. Das Tool analysiert das PDF-Dokument und erstellt einen semantischen Index der Inhalte, um Ihnen dabei zu helfen, schnell und effektiv auf bestimmte Informationen zuzugreifen. Das Tool ist eine Möglichkeit, Informationen von großen PDF-Dateien in Form von z. B. Handbüchern, Aufsätzen/Forschungspapieren neu zu strukturieren. Dieses YT-Video führt in das Tool ein.

• Quizlet ist eine Lernplattform, mit der Lehrkräfte ihre Schülerinnen und Schüler beim Lernen unterstützen und ihre Kenntnisse in verschiedenen Themenbereichen vertiefen können. Die Plattform verwendet keine KI-Technologien im eigentlichen Sinne, um Lerninhalte bereitzustellen oder die Lernfortschritte der Schülerinnen und Schüler zu verfolgen. Allerdings bietet Quizlet einige Funktionen, die teilweise auf maschinellem Lernen basieren, um Schülerinnen und Schülern dabei zu helfen, ihre Lerninhalte effektiver zu verarbeiten. Eine dieser Funktionen ist beispielsweise Quizlets “Spaced Repetition”, eine Lernmethode, bei der Lerninhalte in immer größeren Abständen abgefragt werden, um das langfristige Gedächtnis zu verbessern. Ein weiteres Beispiel ist die Möglichkeit, Quizlet-Flashcards automatisch in verschiedene Lernformate umzuwandeln, z. B. in Lernspiele, die Schülerinnen und Schüler motivieren und das Lernen interessanter machen.

• Peer-ai-tutor ist ein Projekt des Lehrstuhls für Human-Centered Technologies for Learning an der TUM. Ziel des Projektes ist es, Schüler*innen von der Grundschule bis zur Universität beim Erstellen von Aufsätzen aller Art zu unterstützen. Die Texte werden mit Unterstützung von KI untersucht und es wird ein möglichst konstruktives Feedback erzeugt. Alle Aufsatzdaten werden anonymisiert erfasst, um PEER stetig zu verbessert.

Vorgehensweise: Als SuS fotografiert man seine handgeschriebenen College-Block Zettel und lädt sie hoch, oder lädt den getippten Text als PDF-Datei hoch. Anschließend erhält man zwei unterschiedlich formulierte Feedbacks, die man in einer Überarbeitung verwerten kann. Auch ein weiterer Durchgang ist machbar. ^[2]PEER – Feedback mit chatGPT – Digitale Medien im Unterricht (wordpress.com)

Englischsprachig:

• Analyse verschiedener Tools: The best AI chatbots: ChatGPT and other interesting alternatives to try

ggfs. mit rechter Maustaste von Google-Translate (sic!) übersetzen lassen ;–))

• Tome ist eine Plattform, welche automatisiert PowerPoint Präsentationen erstellen kann. Tome hat eine Schnittstelle eingerichtet zwischen der Tome-Webseite und den beiden künstlichen Intelligenzen Chat GPT und DALL-E von Open-AI. Während ChatGPT Texte, Artikel, Geschichten, Erklärungen usw. schreibt, kreiert DALL-E Bilder. Tome hat dies miteinander kombiniert und erstellt in kurzer Zeit eine vollständige PowerPoint-Präsentation mit mehreren Seiten, Texten und entsprechenden Bildern. Der Link führt zu einem Artikel, der in die Nutzung des Tools einführt.

• SlideGPT ist ein Online-Tool zur automatischen Erstellung von Präsentationsfolien, das auf künstlicher Intelligenz basiert. Benutzer*innen laden einfach einen Artikel/ einen Blogpost hoch und SlideGPT erstellt automatisch passende Folien und Präsentationen. Es setzt dabei kostenfrei nutzbare Bilder ein (z. B. von unplash.com). Für die Nutzung benötigt es keine Registrierung. Die englischsprachigen Ergebnisse können im PPP und/oder als PDF Format heruntergeladen werden und sind damit einer weiteren Bearbeitung zugänglich, z. B. via DeepL übersetzen lassen.

• DALL·E 2 ist ein Tool, das von OpenAI entwickelt wurde, um aus natürlicher Sprache realistische Bilder und Kunstwerke zu generieren. Es wurde speziell darauf trainiert, Bilder basierend auf Textbeschreibungen zu erstellen. Der Link führt auf einen Artikel des Heise-Verlags.

• Midjourney ist eine KI-gestützte Bildgenerierungstechnologie. Es wurde speziell darauf trainiert, Bilder basierend auf Textbeschreibungen zu erstellen. Es stammt von einem unabhängigen Forschungslabor, das sich auf die Entwicklung von Technologien konzentriert, die das kreative Denken und die künstlerische Ausdrucksweise fördern. Sie arbeiten an der Schnittstelle zwischen künstlicher Intelligenz, Kunst und Philosophie und streben danach, neue Formen der kreativen Zusammenarbeit zwischen Menschen und Maschinen zu erforschen. Um Zugang zu Midjourney zu erhalten, benötigen Sie einen Discord-Account. Das Tool wird mithilfe von sogenannten Prompts gezielt gesteuert. Midjourney ist eingeschränkt kostenfrei nutzbar. Der Link führt auf einen Artikel von mizine.de.
  • Feedback als Rollenspiel, @digitaldurstig hat die Midjourney-KI angeworfen, um Feedbackkarten zu kreieren
  • tutory-Webinar: Einführung in die Bild-KI Midjourney (+ Unterrichtstipps), Link (YT-Script) zum Einführungsdokument von @tutoryde
  • Midjourney – Präsentation bei der ALP Dillingen: Ich (@teacherrogueone@bildung.social) durfte für interessierte Lehrkräfte eine ausführliche Präsentation für Midjourney-Einsteiger halten. Falls ihr nicht dabei sein konntet, habt ihr hier eine Zusammenfassung: die wichtigsten Folien mit einem kurzen Kommentar. 

  Manuel Flick hat in diesem Blogbeitrag DALL-E2, Midjourney & Co verglichen.

  KI-Storytelling-App Oscar generiert unbegrenzt Gute-Nacht-Geschichten für süße Träume
  

Oscar beweist, dass nichts vor KI sicher ist, auch nicht das Kinderzimmer. Die App generiert mit GPT 3.5 personalisierte Gute-Nacht-Geschichten und illustriert diese passend mit Midjourney.

Die App Oscar Bedtime Stories verspricht, Kinder, ihre Eltern oder Haustiere zu den Hauptfiguren ihrer Gute-Nacht-Geschichten zu machen. Generiert werden die Geschichten mit der GPT-Technologie von Open AI und der Bilderzeugungssoftware von Midjourney.

• Stable Diffusion ist ein Deep-Learning-Text-zu-Bild-Generator. Es handelt sich um ein textbasiertes maschinelles Lernmodell zur synthetischen Bilderzeugung. Das Modell hat die besondere Fähigkeit, Bilder aus Text zu erzeugen. Stable Diffusion ist Open Source Software und für die Allgemeinheit zugänglich. Es wurde von Stability AI entwickelt, einem Start-up aus London, welches 2020 gegründet wurde.

Weiterführende Quellen:

Wikipedia: Stable Diffusion

Michael Katzlberger: Stable Diffusion – Verständlich erklärt

CHIP: Stable Diffusion: Was ist das & was kann der KI-Bildgenerator?

• Golem.de: So funktionieren KI-Bildgeneratoren

Im Netz wimmelt es mittlerweile von künstlich erzeugten Bildern reitender Astronauten, skateboardfahrender Teddys oder stylish gekleideter Päpste. Aber wie machen Dall-E, Stable Diffusion & Co. das eigentlich?

• Dream.ai ist eine App, die es ermöglicht, Kunstwerke mit Hilfe von künstlicher Intelligenz zu erstellen. Sie können eine Eingabeaufforderung eingeben, einen Kunststil auswählen und Dream.ai verwandelt Ihre Idee in ein KI-gesteuertes Gemälde in Sekundenschnelle. Sie wird mit ein paar Stichwörtern gefüttert und erzeugt dann per Fingertipp richtig coole Kunstwerke. 
  Die Stichwörter, mit denen die KI arbeitet, muss man auf Englisch eintippen. Am besten versuchen Sie mal “Alien Space Station” oder “Mountain Sun Flower”. Dazu muss eine Kunstrichtung gewählt werden. Derzeit gibt es 20 dieser Filter, etwa “Steampunk”, “Fantasy” oder “Baroque”. Was optional noch möglich ist: Sie können von der KI auch noch eines Ihrer eigenen Fotos verarbeiten lassen. Haben Sie die Auswahl getroffen, tippen Sie auf “Create” und lassen Sie die KI arbeiten. Die von der KI erzeugten Fotos können Sie in voller Pracht speichern oder mit Freunden teilen. Praktisch auch, Sie können sich eine Version des Kunstwerks als Wallpaper auf Ihr Handy laden. So kriegen Sie ein Hintergrundbild, das sonst garantiert niemand anderes hat.^[3]Dreams by Wombo: KI erzeugt traumhafte Bilder – CHIP

• wombo.ai ist eine App, die künstliche Intelligenz verwendet, um Fotos von Gesichtern zum Leben zu erwecken und sie synchron zu Musik und anderen Audioinhalten zu animieren. Die App ist sowohl für Android als auch für iOS verfügbar. Informationen zur Nutzung finden sich hier (techbriefly), hier (CHIP)und hier (Sir Apfelot).

• Pictory ist ein Online-Tool zur automatischen Erstellung von visuellen Inhalten, das auf künstlicher Intelligenz basiert. Es verwendet maschinelles Lernen und Algorithmen, um Texte und Bilder automatisch zu analysieren und daraus visuelle Inhalte wie Infografiken, Diagramme und Illustrationen zu erstellen. Das Tool bietet eine einfache Benutzeroberfläche, auf der Benutzer*innen Texte und Bilder hochladen und dann aus einer Vielzahl von Vorlagen und Designs auswählen können. Pictory verwendet dann maschinelles Lernen, um die Inhalte automatisch zu strukturieren, wichtige Informationen zu identifizieren und visuell ansprechende Inhalte zu erstellen, die den Inhalt klar und prägnant darstellen. Pictory ist besonders nützlich für die Erstellung von visuellen Inhalten für soziale Medien, Marketingmaterialien, Präsentationen und andere Projekte, bei denen es darauf ankommt, Informationen schnell und effektiv zu vermitteln. Der Link führt auf eine Einführung und Vorstellung des  Tools durch ai-marketing-lab.de

• Podcast.adobe (beta) ist eine Plattform von Adobe, die es ermöglicht, Audioaufnahmen aufzunehmen und zu bearbeiten. Mit Adobe Premiere Pro’s Sprach-zu-Text-Technologie kann man Audio mithilfe eines Transkripts einfach bearbeiten. Die Plattform bietet auch eine kostenlose AI-Filter-Software namens “Enhance Speech”, die Sprachaufnahmen verbessert und sie wie professionell aufgenommen klingen lässt. Adobe Audition ist eine weitere Software von Adobe, die es ermöglicht, Podcasts aufzunehmen und zu bearbeiten.

Für eine professionelle Nutzung muss sicher Geld in die Hand genommen werden und doch zeigt sich an diesem Beispiel, wie mehrere KI-Systeme ineinandergreifen.

• Thispersondoesnotexist: Generierung von Personen, die nicht existieren (man kann es kaum glauben, wenn man die Bilder sieht…)

Ergänzende Hinweise:

• DeepFakes: Die (fast) perfekte Illusion In diesem Artikel gibt J. Schieb einen detaillierten Einblick, was DeepFakes sind, wie sie entstehen, wieso es heute so einfach ist, sie herzustellen, und wie man sie erkennen kann.

• BILDER-QUIZ – KI-BILDER – Reales Foto oder Bild einer künstlichen Intelligenz: Erkennen Sie den Unterschied? Ein Quiz in 13 Bildern

• dall-e, stable diffusion & Co.: wie künstliche Intelligenz Kunst und Design verändert: Ein Podcast von BR24

Pac-Man auf dem Wetten, dass..?-Sofa, Godzilla als Wiesn-Wirtin oder ein Corona-Virus auf einer Cocktail-Party: Text-zu-Bild-Generatoren malen in Sekundenschnelle, was wir wollen. Doch was bedeutet das für Künstler und Designer? Um das herauszufinden, haben wir selbst ein Experiment gewagt: Was, wenn das Cover des Umbruch-Podcasts von der Maschine gestaltet wird?

• EducationCopilot: EducationCopilot ist eine Lernplattform, die auf künstlicher Intelligenz basiert und es Lehrern und Schülern ermöglicht, personalisierte Lerninhalte zu erstellen und zu teilen. Die Plattform verwendet maschinelles Lernen, um die Lernfortschritte von Schülern zu verfolgen und Lerninhalte auf der Grundlage von Schülerfeedback und -präferenzen anzupassen. Der Link führt auf einen Blogbeitrag von@schulgelaber

Eine Anwendungsbeschreibung: Jorge Valenzzuela: Using AI to Help Organize Lesson Plans – Artificial intelligence tools like ChatGPT can help educators find activities that are set up to teach designated skills.

• Nolej: Nolej ist eine Plattform für die Erstellung von Online-Kursen, die auf künstlicher Intelligenz basiert. Die Plattform bietet Tools für die Erstellung von Kursen, interaktive Übungen und Tests sowie personalisierte Feedback- und Bewertungsfunktionen. Der Link führt auf ein englischsprachiges YT-Video von The Journal.

Johanna Uhl-Martin (@uhl_edu) hat das Tool ausprobiert und schreibt:

Englischkolleg:innen: https://t.co/QxfGR8GzaT ist echt ein geiles Tool, um z. B. aus YT-Content schnell mach brauchbare Kurse erstellen zu lassen. Hab das mit nem Globalisation Video versucht, im Handumdrehen Transkript, interactive video & paar andere Materialien erhalten. #twlz pic.twitter.com/hBJLDsgEQm

— Johanna Uhl-Martin 👩‍💻👩‍🎓📲🔥❤️ (@uhl_edu) April 14, 2023

• Vodafone Stiftung: Umfrage: Mehrheit sieht KI an Schulen kritisch – und will sie dennoch als Teil des Lehrplans

Sowohl die Allgemeinbevölkerung als auch Eltern schulpflichtiger Kinder stehen dem Einsatz künstlicher Intelligenz an Schulen mehrheitlich noch skeptisch gegenüber. Dennoch wünscht sich ebenfalls eine Mehrheit, dass sie Teil des Lehrplans wird. Klingt gegensätzlich, ist es aber nicht. Denn wer verstanden hat, dass Künstliche Intelligenz wie z.B. ChatGPT bleiben wird, will seine Kinder lieber darauf vorbereiten. Um die digitalen Kompetenzen von Schüler:innen zu stärken, sind vor allem Lehrkräfte, aber auch Eltern in der Pflicht. Das sind die Ergebnisse der repräsentativen Studie. (Veröffentlicht am 20.4.23)

• Birgit Deppermann: KI im Spanischunterricht – ¡claro que sí!

Birgit ist Lehrerin an einem Gymnasium in Baden-Württemberg und Ausbilderin für spanische Fachdidaktik und Schulrecht am Seminar. Sie setzt sich im Artikel mit der Frage auseinander, inwieweit KI in den Unterricht einbezogen werden sollte. Für mich klar (ist klar): KI gehört zur Lebenswelt der Schüler*innen und wird die Kommunikation in unterschiedlichen Sprachen in Zukunft sehr beeinflussen.

• Beat Döbeli Honegger: Warum soll ich lernen, was die Maschine (besser) kann?

Der digitale Leitmedienwechsel stellt mit Werkzeugen wie #DeepL, #Photomath, #ChatGPT & Co. schwierige Fragen für Schüler:innen und Lehrpersonen.

Ein Beispiel für ein abschließendes Feedback der Schülerinnen und Schüler kommt von Patrick Bronner (@P_Bronner)

• Jan Vedder (@vedducation): KI, Deepfakes & Future Of Work – Schule, was nun?

Jan Vedder ist Lehrer und Mitglied des Didaktik-Teams an einer Oberschule in der Region Hannover, ehemaliger pädagogischer Seminarleiter am Studienseminar und Mitgründer der Plattform STUDYPOINT teacher.  Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind die Schul- und Unterrichtsentwicklung rund um das ‘Lernen unter den Bedingungen der Digitalität’ und einer ‘Schule im Wandel’. An seiner Schule unterstützt er den Aufbau einer 1:1 Ausstattung der Schüler*innen mit Tablets und bildet dort das Kollegium fort und weiter. Jan Vedder ist darüber hinaus als Referent zu Themen der Schulentwicklung in Deutschland unterwegs.

• lehrerfreund.de: Programmierunterricht statt 2. Fremdsprache

Richard Socher, Kapazität auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz, fordert: Unterricht in der zweiten Fremdsprache abschaffen, statt dessen eine Programmiersprache lernen. Was würde passieren, wenn wir das machen? Ein Gedankenspiel – und eine Gegenrede von Hanspeter Hauke, Lernspielentwickler und Bildungsexperte.

• Universität St. Gallen: ChatGPT – Einsatz im Unterricht und bei Prüfungen

Leistungsfähige Smart Machines wie ChatGPT finden ihren Weg auch in Bildungsinstitutionen. Damit stellen sich Fragen: Was bedeutet Bildung und Handlungskompetenz im Zeitalter von Smart Machines? Wie können diese Smart Machines in Unterricht und Prüfungen integriert werden?

• Spektrum.de: Wie lassen sich KI-generierte Bilder enttarnen?

KI-Programme erzeugen aus wenigen Worten realistische Bilder. Die Algorithmen liefern sich ein Katz-und-Maus-Spiel mit Software, die Fälschungen entlarvt. Ein Sieger zeichnet sich bereits ab.