Materialien

Einführung

KI im Unterricht

In Bezug auf die Entwicklung von adaptiven Lernsystemen gibt es verschiedene Ansätze, die Lehrkräfte nutzen können. Eine Möglichkeit besteht darin, die Nutzung dieser Tools in den Unterricht zu integrieren und Feedback von Schülerinnen und Schülern zu sammeln. Auf der Grundlage dieses Feedbacks können Lehrkräfte dann Anpassungen an den Tools vornehmen, um sie besser an die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler anzupassen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, mit Entwicklern von Lern-Apps und Tools zusammenzuarbeiten, um die Tools an die spezifischen Bedürfnisse des Unterrichts anzupassen. Hier können Lehrkräfte ihre Expertise im Bereich des Unterrichts und der Pädagogik einbringen, um Lern-Apps und Tools zu entwickeln, die besser auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler zugeschnitten sind.

LERNE DIE GRUNDLAGEN DER KI

Du möchtest die Zukunft mitgestalten und verstehen, wie intelligente Algorithmen funktionieren? Du siehst in Künstlicher Intelligenz die Chance, Probleme zu lösen und die Welt zu verbessern? Dann melde dich hier an, um die Grundlagen der KI zu erlernen!

Dieser Kurs ist der ideale Einstieg für Interessierte, die verstehen und lernen wollen, wie KI funktioniert. Wir führen dich über die Grundlagen der Programmierung über einfache Klassifikatoren bis hin zu neuronalen Netzen. Du wirst sehen: KI ist gar nicht so schwer!

KI bringt auch Verantwortung mit sich. Im Kurs setzt du dich ebenso mit ethischen und gesellschaftlichen Auswirkungen von KI auseinander. Wir haben die brennendsten Themen für dich zusammengestellt. Werde KI-Experte!

KI für Ozeane

Informatik ist so viel mehr als nur Codierung! Lerne mehr über künstliche Intelligenz (KI ), maschinelles Lernen, Daten-Training und Bias, während du ethische Fragen untersuchst und wie KI zur Lösung von Weltproblemen benutzt werden kann. Genieße den ersten Schritt auf einer neuen Reise, in der Code.org dir mehr über KI beibringt. Wenn du KI für die Oceans-Aktivität einsetzt, dann trainierst du echte Modelle für maschinelles Lernen.

Weitere Ki-Anwendungen

Experimente, Coding

Die u. st. Angebote laden dazu ein, in die Welt des Experimentierens und Codings einzutauchen und zu erleben, wie aufregend es sein kann, eigene KI-Modelle und -Anwendungen zu entwickeln. Es ist nicht nur eine Chance, die Programmierfähigkeiten zu verbessern, sondern auch eine Gelegenheit, kreativen Ideen und Vorstellungen umzusetzen und letztlich die Zukunft mitzugestalten.

Code.org: Projektinspiration

Auf der Seite mit den Projektideen finden Sie Startprojekte für das Sprite Lab, das Game Lab, das App Lab und das Web Lab. Hier finden Sie Projektbeschreibungen, Tipps und Demoprojekte, die Sie mit Ihren eigenen Ideen gestalten können!

Machine Learning for Kids

Dieses Tool führt über praktische Übungen an das Thema Künstliche Intelligenz, insbesondere das Maschinelle Lernen (Machine Learning) heran. Es bietet eine einfach zu bedienende Umgebung zum Trainieren von maschinellen Lernmodellen, um Texte, Zahlen sowie Bilder zu klassifizieren.
Zur einfachen Heranführung und Vermittlung an das Thema Programmieren wird unter anderem die blockbasierte Programmiersprache Scratch (eine weit verbreitete Programmier-Lern-Plattform) verwendet. Die trainierten Machine Learning Modelle können in der Programmierumgebung verwendet werden, um zum Beispiel ein Spiel zu programmieren.

KI-Kit

Künstliche Intelligenz und Robotik sind wichtige Zukunftstechnologien. Damit unsere Gesellschaft mit diesen mächtigen Werkzeugen eine lebenswerte Zukunft gestalten kann, müssen kommende Generationen über entsprechende Grundkenntnisse verfügen. Nur wer eine Vorstellung davon hat, wie diese Technologien funktionieren, kann ihre Chancen und Risiken richtig beurteilen. Erst diese Kompetenz ermöglicht einen produktiven gesellschaftlichen Dialog, wie KI und Robotik zum Wohle aller genutzt werden sollen.

Für den Unterricht in Sekundarschulen und Gymnasien geeignet

Zusätzlich ist ein Handbuch für Lehrpersonen verfügbar. Es enthält allgemeine und didaktische Hinweise zur Verwendung des Materials im Unterricht, sowie Lernziele zu allen Kapiteln.

Bestandteile des Kits

  • Lehr- und Arbeitsbuch
  • Buch mit den Lösungen der Aufgaben
  • Handbuch für Lehrpersonen
  • Bauanleitungen für Roboter (für die Systeme PGLU, LEGO Mindstorms EV3, LEGO Robot Inventor, BBC micro:bit und Arduino)
  • Lernspiele (im Webbrowser lauffähig): 6 Serious-Games (2D und 3D)
  • Software-Programme für die Roboter (MakeCode-Dateien für EV3 und micro:bit sowie Quellcode in Arduino C bzw. python)

Open Roberta Lab

Diese Anleitung richtet sich an Lehrkräfte und Personen, die bereits mit dem Open Roberta Lab und dem Begriff der Künstlichen Neuronalen Netze vertraut sind.

  • Wie funktioniert Künstliche Intelligenz?
  • Wie programmiere ich sie selbst?

Künstliche Intelligenz (KI) wird oft als komplexe Technologie wahrgenommen, die nur von Fachleuten verstanden und programmiert werden kann. Der wichtigste Teilbereich von KI sind Künstliche Neuronale Netze (KNN). Das Open Roberta Lab bietet Dir eine Möglichkeit, diese zu verstehen, zu programmieren, zu trainieren und zu testen. So kannst Du die Grundprinzipien von Künstlicher Intelligenz selbst erleben und anwenden.

Unterrichtsnahe Tipps

Blogbeiträge

Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in den Schul- und Unterrichtskontext bringt eine Reihe von Herausforderungen mit sich. Das Angebot an Sprachmodellen und KI-Tools für den Bildungsbereich ist unübersichtlich, technische, datenschutzrechtliche Aspekte bringen zusätzliche Schwierigkeiten mit sich. Ebenso drängen sich didaktische Überlegungen wie eine Neugestaltung der Leistungsbewertung auf. Besonders in meinen Fortbildungen beobachte ich in diesem Kontext ein reges Interesse an klaren Vorgaben und Regelungen für den Unterricht, bisweilen Verunsicherung, da vorhandene Richtlinien und Leitfäden uneinheitlich oder an wichtigen Stellen nicht konkret genug sind. Zu diesem Thema habe ich mich in den vergangenen Wochen intensiv mit Joscha Falck ausgetauscht und in der Folge sind zwei KI-Leitfäden für den Unterricht entstanden, die ich euch nachfolgend vorstellen möchte.

Taskcards

Für den (fächerübergreienden) Unterricht

  • Das von iRights.Lab entwickelte Medienpaket erläutert, was hinter dem Begriff „Künstliche Intelligenz“ steckt. Unterschiedliche Szenarien, der Stand der Technik sowie Chancen und Herausforderungen werden beleuchtet. Immer wieder wird Bezug auf die Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler genommen. Das Medienpaket ist in 3 Teile gegliedert:
    • Teil A – Einführung
    • Teil B – Praxisbeispiele
    • Teil C – Chancen und Herausforderungen

Verschiedene ausgearbeitete Unterrichtsreihen zu den Themen Data Science, Künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und Datenbewusstsein. Mit sogenannten Unplugged-Materialien für die Unterstufe sowie interaktiven digitalen Materialien für die Mittelstufe werden KI-Konzepte in verschiedenen Modulen vermittelt.

Beschreibungen, Arbeitsblätter und Materialien, die im Rahmen der Turing-Challenge im Wissenschaftsjahr 2019 – Künstliche Intelligenz entstanden sind. Sie klären auf über Begrifflichkeiten im Bereich Künstlicher Intelligenz und geben einen technischen Einblick in einige KI-Verfahren.

Das Arbeitsblatt informiert über die Entwicklungsstufen von Künstlicher Intelligenz und zeigt auf, wie KI die Arbeitswelt verändert.

Aktivitäten und Unterrichtsmaterial zu Künstlicher Intelligenz ohne Strom entwickelt von Annabel Lindner und Stefan Seegerer. Das gesamte Material steht in fünf Sprachen (u. a. Englisch und Spanisch) zur Verfügung, eignet sich also auch für einen bilingualen Unterrichtsansatz.

Präsenz-Workshop zu KI und maschinellem Lernen mit aktuellen Themen aus Forschung und Industrie sowie sozialen und ethischen Aspekten. Durchgeführt werden die Workshops von einem Projektteam aus Stipendiaten und Stipendiatinnen der Studienstiftung des deutschen Volkes.

Das Unterrichtsmodul vermittelt Grundlagen zur regelbasierten Programmierung, zu Algorithmen und Kommunikation sowie zur Interaktion zwischen Mensch und Maschine. Die Schülerinnen und Schüler lernen in praktischen Übungen die Unterschiede zwischen menschlicher und Künstlicher Intelligenz sowie KI-Anwendungen in der industriellen Produktion kennen.

  • Als Anregung für ein Projekt in der Sekundarstufe I: Machine Learning: Die Jugendlichen erlangen ein grundlegendes Verständnis über Machine Learning Algorithmen und Anwendungen, sodass sie dazu befähigt werden, eine eigene Haltung zu dem Thema aufzubauen. Sie analysieren dabei nicht nur ihr eigenes Nutzungsverhalten, sondern positionieren sich zu verschiedenen ethischen Fragestellungen, die in diesem Zusammenhang entstehen.

Mit dem Spiel „Mensch, Maschine!“ können Schülerinnen, Schüler und Jugendgruppen quasi dabei zuschauen, wie bei Maschinen Lernfortschritte entstehen.

Analog lernen, wie KI funktioniert? Das geht: mit dem Spiel „Mensch, Maschine!“, das auf einem klassischen Spielbrett zeigt, wie Maschinelles Lernen aussehen kann. Angelehnt an das traditionelle „Bauernschach“ können bis zu fünf Spielerinnen und Spieler Runde für Runde erleben, wie der Lernfortschritt der Maschine immer größer wird – und so nachvollziehen, wie sich menschliches Denken von der Arbeitsweise der Maschine unterscheidet.

Handreichungen @Ministerium, @LMZ

Individuelle Aufsätze und Textinterpretationen verfassen, Verse dichten, Programmiercode schreiben: Der Chatbot ChatGPT sorgt derzeit für Aufsehen – vor allem in der Bildung.
Marius, Schüler der 9. Klasse an einem Stuttgarter Gymnasium beschäftigt sich zurzeit mit der Lektüre „Wilhelm Tell“ von Friedrich Schiller. Er soll zu Hause einige Seiten lesen und anschließend Fragen zum Text beantworten. ChatGPT hilft ihm dabei. Marius ist beeindruckt, wie sich der Cursor wie von Geisterhand am Monitor selbständig in Bewegung setzt und in Sekundenschnelle Sätze formuliert. Der Chatbot erkennt Rechtschreibfehler in der Fragestellung, korrigiert und beantwortet die Frage in leicht verständlicher Sprache. Damit wäre ein Teil der Hausaufgaben von Marius erledigt.

ChatGPT erfährt aktuell enorme Aufmerksamkeit in den Medien. Wer die interaktive Chat-KI bereits ausprobiert hat, ahnt, dass das textbasierte Dialogsystem große Veränderungen in Arbeit, Bildung und Gesellschaft mit sich bringen kann. Auch Lehrkräfte, Schulleitende und Eltern sind neugierig und informieren sich derzeit über die Chancen und Risiken von KI-Tools beim Lehren und Lernen. Künftig, so die weitläufige Annahme, werden mehr Texte zu lesen sein, die zumindest in Teilen durch eine Künstliche Intelligenz (KI) erschaffen wurden. Expertinnen und Experten sind sich sicher: Auch Schülerinnen und Schüler werden Tools wie ChatGPT für ihre Lernzwecke nutzen. Doch welche Konsequenzen hat das für die Bewertung von Schülerleistungen, wenn Hausaufgaben, Probeaufsätze oder Referate mithilfe von Künstlicher Intelligenz geschrieben werden? Verlernen Schülerinnen und Schüler Lösungsstrategien und kreatives Denken, wenn die Maschine zu jeder Aufgabe die passende Antwort ausspuckt?

Wir stellen das Tool ChatGPT vor: Welche Technologie steckt hinter diesem Namen? Was können Nutzerinnen und Nutzer mit ChatGPT machen und wie können sie die KI im Unterricht gezielt einsetzen oder umgehen? 

  • ZSL (BW): KI@school

Künstliche Intelligenz (KI) ist fester Bestandteil des täglichen Lebens – zunehmend unsichtbar, zunehmend komplexer und zunehmend bedeutsamer. Mit dem Projekt KI@school unterstützt das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) Lernende und Lehrende dabei, die Wirkungsbereiche von KI im Alltag zu erkennen und die Funktionsweise von KI zu verstehen.

Um Schulen zu ermutigen, sich auf den Weg zu machen, soll der Orientierungsrahmen eine erste – vorläufige – Einschätzung geben. Die Entwicklung im Bereich der Künstlichen Intelligenz ist sehr dynamisch; deswegen werden die Hinweise zum Umgang mit KI-Technologien auf dieser Homepage fortlaufend aktualisiert und mit der weiteren Entwicklung der Technologien angepasst und differenziert ausgestaltet.

ISB (München): Handreichung zum Lernbereich „Künstliche Intelligenz“ in der Jahrgangsstufe 11

In den Fächern Informatik und spät beginnende Informatik sieht der LehrplanPLUS in Jahrgangsstufe 11 des Gymnasiums „Künstliche Intelligenz“ als neuen Lernbereich vor. In der Handreichung werden die fachlichen Grundlagen dazu vermittelt sowie konkrete Unterrichtskonzepte und vielfältige Materialien vorgestellt.

Als eines der ersten Bundesländer hat Berlin Empfehlungen zum Umgang mit den Anwendungsformen Künstlicher Intelligenz (KI) für die Schulen erarbeitet. In der Handreichung, die heute den Berliner Schulen zur Verfügung gestellt wurden, geht es insbesondere um den Umgang mit der KI-Anwendung Chat GPT im Schulalltag. Chat GPT generiert bekanntlich automatisiert KI-basierte Texte.

In dem mehrseitigen Schreiben werden die rechtlichen Rahmenbedingungen rund um KI-Anwendungen erläutert. Vor allem aber werden grundsätzliche Fragen von Datenschutz über den Einsatz von Chat GPT im Unterricht bis hin zu Leistungsbewertungen von Aufgaben, die zumindest teilweise mit KI erstellt wurden, beantwortet. Prinzipiell bieten die KI-Anwendungen Chancen und Risiken zugleich, so dass es im Unterricht darum gehen sollte, den Schülerinnen und Schülern Kompetenzen im Umgang mit der neuen Technologie zu vermitteln. Die Empfehlungen liefern zudem Anregungen für Lehrkräfte, wie sie Aufgaben nutzen können, die nach dem derzeitigen Stand nicht ausschließlich von KI-Anwendungen gelöst werden können.

 

 

Textbasierte automatisierte Dialogsysteme, sogenannte ChatBots, dringen in den Bildungsbereich vor. Das wirft vermehrt Fragen auf wie: Was ist Künstliche Intelligenz? Wie funktioniert das? Was machen diese Anwendungen mit unserer Gesellschaft und unserem Bildungssystem?

Technische Veränderungen bringen neben Chancen auch Risiken, vor allem aber Unsicherheiten auf vielen Seiten mit sich. Nachfolgend werden einige Fragen aufgegriffen.

Ein Informationsangebot des NLQ zum Thema #Chatbots und #LernenMitKI

  • Schulministerium NRW: Textgenerierende KI
    Textgenerierende KI wie ChatGPT kann Fragen beantworten, Texte erstellen und vieles mehr. Je nach Perspektive kann KI Chancen bieten oder neue Herausforderungen und sogar Gefahren bergen. Beide Perspektiven sind für die Schule in den Blick zu nehmen.

Künstliche Intelligenzen (KI) sind längst Teil unseres Alltags, auch wenn wir uns dessen nicht immer bewusst sind. Wenn uns Suchmaschinen Ergebnisse liefern, Sprachassistenten unsere Musikwünsche erfüllen oder Navigationssysteme uns helfen, Staus zu umfahren, steht letztlich immer eine KI dahinter. Der Chatbot ChatGPT, der mittels Künstlicher Intelligenz Fragen beantworten kann, nimmt zunehmend Einzug in den Schulalltag. Künstliche Intelligenz und Schule – passt das zusammen?

Welche Möglichkeiten und Grenzen bestehen für die Bildung durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI)? KI-Forscherin Doris Weßels, Wirtschaftsinformatikerin an der Fachhochschule Kiel plädiert im Interview mit dem SMK-Blog für einen mutigen Umgang mit Chatbots wie ChatGPT.

Das Thüringer Bildungsministerium hat eine erste Publikation für Thüringer Lehrkräfte herausgegeben, die Kernfragen rund um den Umgang mit Systemen der Künstlichen Intelligenz (KI) im Unterricht beantwortet. Generative Software-Modelle, die auf künstlicher Intelligenz basieren, können Texte in einer Qualität zu erzeugen, dass oftmals nicht zu erkennen ist, ob sie von einem Menschen produziert wurden oder nicht. Seitdem Ende November 2022 das generative KI-Modell ChatGPT veröffentlicht wurde und frei zugänglich ist, ergeben sich viele Fragen auch für den schulischen Alltag.

Der Thüringer Handlungsleitfaden basiert auf dem pilothaften Material des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Sammlungen (Taskcards, Padlet, Wakelet, ...)

Fächerübergreifend:

Fachspezifisch

  • Verschiedene: Künstliche Intelligenz für meinen Unterricht – Auf dieser Pinnwand sammeln wir unterschiedliche Unterrichtsanwendungsbeispiele von ChatGPT und anderen künstlichen Intelligenzen.
  • Johannes Süsens (@Ic3cAk3): ChatGPT fachbezogen – Fachbezogene Prompt- und Anwendungs-Sammlung für ChatGPT
  • Janina Brüggemann (@jabrgmn): ChatGPT und Mathematik – ChatGPT löst verschiedene Mathematikaufgaben aus dem schulischen Kontext (Sek I)

Englischsprachig

ChatGPT and AI models are going to be everywhere. Like Google changed how we get information. AI is going to change how we work. The trick is how to ask ChatGPT questions that will help you get the most use out of an AI chatbot.

 

Fort- und Weiterbildung

Dieses Dossier widmet sich der Thematik der Künstlichen Intelligenz. Lehrpersonen finden Hintergrundinformationen sowie Anregungen und Materialien für den Unterricht. Zudem wird auf den Sprachroboter ChatGPT eingegangen, der aktuell für Diskussionen sorgt.

  • KI in der Schule – Praxisbericht aus des Kollegiums des Friedrich Gymnasiums Freiburg (BW)

Das Kollegium des Friedrich-Gymnasiums Freiburg hat sich in einer Gesamtlehrerkonferenz im Juli 2023 mit dem Thema „Künstliche Intelligenz im Unterricht“ beschäftigt. Nach einem Vortrag, einer KI-Tool-Erprobungsphase und der anschließenden Diskussion wurde beschlossen, dass alle FG-Lehrerinnen und -Lehrer einen datenschutzkonformen Account zur Nutzung von KI-Tools für den Unterricht erhalten. Die Lehrerinnen und Lehrer können innerhalb ihres FG-Accounts ein virtuelles Klassenzimmer eröffnen und dort je nach Bedarf verschiedene KI-Tools für Schülerinnen und Schüler freischalten. Die Lernenden erhalten über einen Link oder QR-Code Zugriff auf die ausgewählten KI-Werkzeuge. Der Schülerzugang kann zur Bearbeitung des jeweiligen Arbeitsauftrags sowohl im Unterricht als auch zu Hause genutzt werden.

Das Lernangebot der Heinrich Heine Universität vermittelt niederschwellig die Grundlagen der Künstlichen Intelligenz und kann ohne Vorkenntnisse wahrgenommen werden. Im Zentrum steht dabei neben dem Erlernen der Begriffe und Verfahren vor allem ein tiefgründiges Verständnis darüber, was Künstliche Intelligenz ist, welchen Stand die aktuellen Verfahren derzeit haben und wie KI-Technologien jenseits der medialen Topoi einzuordnen sind. Anhand von kurzen Videos mit Beispielen und Visualisierungen werden die behandelten Inhalte vermittelt.

Der Kurs „Data Literacy für die Grundschule“ gibt eine grundlegende Einführung in das Thema Datenkompetenz sowie passende didaktische Materialien zur Umsetzung im Unterricht. Aufgebaut ist der Kurs aus fünf Modulen zu den Bereichen Grundlagenwissen über Daten, Datenspeicherung und -zugriff, Datenanalyse, sowie Datenethik, -schutz und -sicherheit. Die Module sind eingebettet in eine Rahmengeschichte, die die grundlegenden Problemstellungen der einzelnen Module jeweils exemplarisch verdeutlicht. Der Kurs richtet sich an (angehende) Grundschullehrkräfte, die die Datenkompetenzen ihrer Schüler:innen stärken möchten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich! 

Schule bietet die Chance, bereits bei Kindern und Jugendlichen Interesse für neue Technologien zu wecken und sie im souveränen Umgang mit KI- und Datenanwendungen im Alltag zu stärken. In unseren Online-Kursen für Lehramtsstudierende und Lehrer:innen vermitteln wir Fachkompetenzen rund um KI und Daten und unterstützen dich mit didaktischen Handreichungen, Unterrichtsideen und -materialien. 

Lerne hier, wie du KI anhand konkreter Praxisbeispiele im Unterricht behandeln kannst. Erfahre außerdem, wie KI-basierte Werkzeuge in der Lehre eingesetzt werden können und wie sich diese auf Bildungsprozesse auswirken.

  • KI und Schule am Beispiel von ChatGPT & Co. – Eine Annäherung mithilfe des RANG-Modells
    In diesem Videokurs beleuchtet Nina Autenrieth (akademische Mitarbeiterin, PH Schwäbsich Gmünd) die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) im Bildungsbereich. Sie schreibt: Durch die vier Kompetenzdimensionen des RANG-Modells (Reflexion, Analyse, Nutzung und Gestaltung) nähern wir uns dem Thema KI und zeigen bildungsrelevante Entwicklungen im digitalen Wandel auf. Das RANG-Modell präsentiert vier Säulen der digitalen Grundbildung, die Lehrkräften bei der Gestaltung von Unterricht und Bewältigung neuer Herausforderungen helfen können. Wir werden uns mit grundlegenden technischen Fragen wie: “Was ist KI und wie funktioniert sie?” oder “Wie funktionieren eigentlich Sprachmodelle wie ChatGPT?” beschäftigen und die Anwendung von KI im Unterricht untersuchen. Zudem werden wir Vorschläge für den philosophischen Austausch mit Kindern zum Thema Künstliche Intelligenz anbieten und aufzeigen, wie ChatGPT als KI-System von Lehrkräften zur Unterrichtsvorbereitung genutzt werden kann. Dabei werden auch die Grenzen von KI-Systemen und die Notwendigkeit einer kritischen Prüfung von KI-generierten Inhalten diskutiert.

Künstliche Intelligenz verständlich machen – mit diesem Anspruch erläutern Studierende verschiedener Fachdisziplinen und Mit-Autoren des Buchs Wie Maschinen lernen in dieser Video-Reihe, wie KI-Systeme lernen. Einschlägiges Vorwissen ist dafür nicht nötig. 

Im Fokus steht nicht die Frage, wie wir mit KI lehren und lernen können, sondern wie wir gute Bildung gestalten können in einer zunehmend von ‘KI’ geprägten Welt. Das bedeutet, den gesamtgesellschaftlichen Kontext zu berücksichtigen und das Denken auch dahingehend zu öffnen, dass manches nicht mit, sondern trotz KI gestaltet werden sollte, um gute Bildung voranzubringen – und dass sich manche Widersprüche innerhalb der bestehenden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen nicht auflösen lassen.

Einführung in die Idee via einem Blogbeitrag von Nele Hirsch

Heute schweifen wir etwas von unseren üblichen Themenschwerpunkten rund um moderne Datenanalysen mit Predictive Analytics und dem B2B Vertrieb ab. Es geht um künstliche Intelligenz und Kreativität. Kann KI kreativ sein?

KI-Anwendungen haben viele Vorteile, die klar ersichtlich sind und die daher keiner bestreitet: Sie können Millionen von Daten, die kein Mensch allein überblicken kann, analysieren und auswerten. Und dabei sind sie auch noch superschnell.

Wir sind uns vermutlich alle einig, dass künstliche Intelligenz hilfreiche analytische Fähigkeiten besitzt. Doch was fällt Ihnen spontan bei der Frage ein: „Was können wir Menschen, was künstliche Intelligenz NICHT kann?“

Neben Empathie, Emotionen oder Intuition denken vermutlich einige auch an Kreativität. Das ist allerdings falsch. KI kann kreativ sein. Wie das möglich ist, möchten wir im Folgenden diskutieren.

 

Weiterführendes Material

 

„Künstliche Intelligenz war bisher ein eher theoretisches Thema“, sagt Clemens Boisserée, Leiter der redaktionellen Produktentwicklung bei der Rheinischen Post (RP). „Jetzt sieht auch die breite Öffentlichkeit, welche Macht darin steckt.“ Denn Programme wie ChatGPT, DALL-E, Midjourney oder DeepL Write haben das Potenzial, das Internet und seine Nutzung zu verändern. Schließlich braucht es mit diesen KI-Tools kein Spezialwissen mehr, um erstaunliche Ergebnisse bei der Text- und Bilderstellung zu erzielen. Kein Wunder also, dass seit Anfang 2023 über den Einsatz von KI in der Medienbranche so viel gesprochen und geschrieben wird wie nie zuvor.

Künstliche Intelligenz – was zur Zeit in den Medien und in der Wirklichkeit ankommt, ist im Hörspiel schon länger Thema. Facettenreichen Hörspiele rund um die KI-Faszination.

Bereits seit Jahren predigen Fachleute, dass KI eine Schüsseltechnologie sei, geeignet die Welt zu verändern, wie einst das Internet. Der auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Textgenerator ChatGPT hat im November 2022 innerhalb von 5 Tagen 1 Million Nutzer*innen erreicht. Mit dieser beeindruckenden Markteinführung demonstrierte ChatGPT den schnellen Fortschritt und hat die Technologie für alle zugänglich und greifbar gemacht.

KI in der Bildung – Eine Wakelet-Sammlung

In der SESAM-Mediathek finden Sie ab sofort 21 Lernideen zum Thema Künstliche Intelligenz (KI). In unserer sich rasant verändernden Welt wird die Bedeutung von KI in nahezu allen Aspekten unseres Lebens immer präsenter. Auch vor der Schule macht sie nicht Halt. Daher ist es für Lernende von zentraler Bedeutung, sich sowohl mit den Herausforderungen als auch mit den Potenzialen von KI in der Bildung auseinanderzusetzen und KI aktiv zu nutzen, um Medienkompetenz und Zukunftskompetenzen zu entwickeln.

Unsere Lernideen ab Klasse 5 decken ein breites Spektrum ab: von fachspezifischen und fächerverbindenden Konzepten, die sich im Rahmen der zeitgemäßen Bildung bewegen, bis hin zu zukunftsorientierten Ideen, die darauf abzielen, dass Lernende essenzielle Zukunftskompetenzen erwerben und erkennen, dass sie die Zukunft mitgestalten können.

Wir laden alle Lehrkräfte herzlich ein, diese Lernideen auszuprobieren und sich von den Möglichkeiten inspirieren zu lassen, die KI im Bildungskontext jenseits von Learning Analytics bietet.

  • Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft: KI-Kompass

Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde und die Diskussion um ihre Fähigkeiten ist groß. Doch was ist wirklich dran an dem Hype? Findet es im Kartenspiel KI-Kompass heraus! Hier schlüpft ihr in die Rolle von ultimativen KI-Expert*innen und helft Bürger*innen bei ihren Anfragen. Eure Mission: Herauszufinden, welche Probleme wirklich von KI-Systemen gelöst werden können. Doch Vorsicht! Nicht jede Aufgabe ist für KI geeignet. Es liegt an euch aufzudecken, welche Herausforderungen sich ohne Künstliche Intelligenz am besten bewältigen lassen. Wer von euch die überzeugendsten Lösungen vorschlägt und am Ende die meisten KI-Karten vor sich ausgespielt hat, wird Mitarbeiter*in des Tages und gewinnt das Spiel! Lasst eure Fantasie sprudeln und findet gemeinsam kreative Wege durch das Neuland der Künstlichen Intelligenz.

Beim KI-Kompass geht es nicht nur um Spaß und Unterhaltung, sondern auch um einen realistischen Blick auf aktive KI-Systeme und ihre Bedeutung für das Gemeinwohl. Lernt die vielfältigen Möglichkeiten kennen, wie KI unsere Gesellschaft positiv beeinflussen kann und wo wir sie vielleicht auch gar nicht brauche

Moderne Bild- und Sequenziertechniken bieten Forschenden mittlerweile unzählige Möglichkeiten, so genau wie nie zuvor in einzelne Zellen zu blicken und regulatorische Abläufe zu erfassen. Aber was tun mit den riesigen Datenmengen, die dabei entstehen? In zwei Veröffentlichungen in Nature Communications stellt G.V. Shivashankar, Leiter des Labors für Biologie im Nanobereich am Paul Scherrer Institut PSI und Professor für Mechanogenomik an der ETH Zürich, Methoden vor, um die Daten mithilfe des maschinellen Lernens zu kombinieren und so Antworten auf drängende biomedizinische Fragen zu finden. Wie das funktioniert, erzählt er im Interview.

Vielfältige Materialsammlung mit Unterrichtsmaterialien, Videos, Interviews und Qualifizierungsangeboten verschiedener Akteure zum Thema Künstliche Intelligenz.

(…) Natürlich soll die Handreichung kein Lehrbuch ersetzen, sie vermittelt Ihnen aber fachliche Grundlagen und gibt didaktische Hinweise, die Sie bei der unterrichtlichen Umsetzung unterstützen sollen. Darüber hinaus bietet sie eine große Fülle an hilfreichen, größtenteils vom Arbeitskreis selbst entwickelten Materialien und Tools, die in der Handreichung beschrieben und Ihnen über einen begleitenden Mebiskurs zur Verfügung gestellt werden.

Grundlegende Informationen zu Funktionsweise und Anwendung von Künstlicher Intelligenz sowie gesellschaftlichen Fragen, die für den Einsatz von KI zu diskutieren sind. (Broschüre)

Diese ethischen Leitlinien über die Nutzung von KI und Daten für Lehr- und Lernzwecke sollen Lehrkräften helfen, das Potenzial von KI-Anwendungen und Datennutzung in der Bildung zu begreifen und sie für die möglichen Risiken zu sensibilisieren, damit sie in der Lage sind, sich positiv, kritisch und ethisch mit KI-Systemen auseinanderzusetzen und deren Potenzial vollständig auszuschöpfen.

Künstliche Intelligenz revolutioniert unseren Alltag. Sie übersetzt Texte, filtert Nachrichten, analysiert Röntgenbilder und entscheidet, wer einen Job bekommt. Im Podcast „KI verstehen“ geben wir jede Woche Antworten auf Fragen zum Umgang mit KI.

Wissenschaftlich fundierte, jedoch verständlich verfasste Broschüre zum heutigen und künftigen Einsatz von KI in der Produktion. Zahlreiche illustrierte Schaubilder stehen zum Download bereit.

Wie muss der Unterricht gestaltet sein, um Schülerinnen und Schülern digitale  Kompetenzen zu vermitteln? Ein Verbundprojekt von zwei Hochschulen versucht, für naturwissenschaftliche Fächer entsprechende Best-Practice-Beispiele zu entwickeln. Ein Zauberwort dabei: „Computational Thinking“.