Newsticker Oktober

Prof.’in Gabi Reinmann hat kürzlich ein Diskussionspapier >>Deskilling durch Künstliche Intelligenz<< veröffentlicht. Im letzten Teil ihres Diskussionspapiers plädiert sie für eine zwischenmenschliche Antwort auf die stetige Technisierung und Verdichtung des Hochschulalltags: durch die Aufwertung sozialer Beziehungen und die Hinwendung zu einer beziehungsreichen Bildung. Das Thema beschäftigt mich schon lange, technisch im Sinne von Aufgabenlösung, aber auch ethisch, emotional, sozial als Ersatz für den Menschen. Sehr nachdenklich haben mich in diesem Zusammenhang gemacht

Vor allem der Podcast zeigt, wie groß der Wunsch nach Rückzug ist…

 

Wie komplex das Thema KI in der Bildung ist, zeigen erneut die Beiträge auf dieser Plattform und die monatliche Übersicht der Posts und Tröts von BlueSky und Mastodon im Newsticker:

Unterricht

Die Herausforderung: Ein Thema so für 3 Schüler*innen differenzieren, dass es inhaltlich an ihre Fähigkeiten angepasst ist und dennoch eine gemeinsame Gesprächsgrundlage bietet. Mein Lösungsansatz: Einsatz von #ChatGPT! 🧙‍♂️📘Seht wie ich eine Geschichte im HarryPotter Universum kreiere, die sowohl leistungsstärkere als auch -schwächere Schüler*innen anspricht und dennoch alle in ein gemeinsames Abenteuer einbindet! 🏰📜Lest den gesamten Prozess auf haak3.de und entdeckt, wie KI dazu genutzt werden kann, um im Unterricht kreative und differenzierte Inhalte zu schaffen, die alle Schüler*innen inkludieren! 📚

Beispiele zur Weiterentwicklung von ChatGPT, hier Multimodalität

Nach langem Warten ist eine ChatGPT-Version mit multimodalen Fähigkeiten (Bilderkennung und Sprachfunktion) verfügbar. In diesem praxisorientierten Blogbeitrag möchte ich eine erste Annäherung mit Blick auf Schule und Unterricht wagen und beispielhaft zeigen, welche Prozesse nun mit ChatGPT möglich sind und was das für den Unterricht bedeuten könnte.

  • Florian Nuxoll
    • Es war zu erwarten! Multimodal ist ChatGPT wieder viel besser geworden. Hier löst ChatGPT eine Aufgabe aus dem Oberstufenunterricht Englisch sehr souverän (und richtig). Auch die Kategorisierung = richtig!
    • Auch die Handschrifterkennung von ChatGPT ist nicht schlecht!
    • Noch nicht sehr gut, aber besser, als so mancher Schülertext.
    • Letzter Post: Ich habe ChatGPT gebeten eine Karikatur zum deutschen Außenhandel zu erstellen. Dafür, dass dies das erste Ergebnis ist und ich noch nicht ko-konstruiert habe: erstaunlich.
    • Faszinierend ist es schon, dass ein LLM mathematische Modellierungen anhand von Bildern durchführen kann. Über die Qualität lässt sich streiten, muss man streiten! … aber wo führt das hin?

In der heutigen Zeit bieten technische Möglichkeiten ganz verschiedener Art immer Mehr Möglichkeiten um den Unterricht zu bereichern! Eine dieser Möglichkeiten ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Klassenzimmer. Im Rahmen eines Pilotversuches von Bildung.Digital hatte ich die Möglichkeit ChatGPT kostenlos mit der datenschutzkonformen Variante Schul.KI in meinem Unterricht einzusetzen! Ich möchte gerne meine eigenen Erfahrungen mit dem Einsatz von ChatGPT über SchulKI im Geschichtsunterricht teilen, insbesondere im Kontext einer Ersatzleistung für eine Klassenarbeit. Dabei gehe ich darauf ein, wie ich den Einsatz von ChatGPT mit den Schüler:innen vorbereitet habe, wie die Projektarbeit im Geschichtsunterricht ausgesehen hat, welchen Fokus ich dabei gesetzt habe und wie ich rückblickend den Einsatz von ChatGPT im Unterricht bewerte.

Digitale Pinnwand zur Einstiegsfortbildung KI im Unterricht und bei der Unterrichtsvorbereitung im Rahmen einer Fortbildung für Referendar*innen am Studienseminar Hannover I am 6.10.23

Interessanter Rollenwechsel im #Mathematikunterricht mit #ChatGPT. ChatGPT übernimmt die Rolle des fragenden S und die tatsächlichen SuS die Rolle der erklärenden Lehrkraft. Klappt gut, ChatGPT erkennt auch Fehler und fragt nach. Das muss ich demnächst im UR ausprobieren!

Der Link ist eine „Übersetzung“ eines Beitrags in BlueSky. Zum Vergrößern des ChatGPT-Protokolls einfach darauf klicken.

Mit Inseraten in Zeitungen rund um den Globus melden sich Zöglinge des St. Galler Instituts auf dem Rosenberg zu Wort: als Vertreter der Generation, die von den Auswirkungen der KI am stärksten betroffen sein wird.

uni@schule

Was sind die Grenzen von KI in der Lehre und wie können Studierende diese Grenzen selbst ermitteln? Das war die Motivation an der RWTH Aachen, als an den Lehrstühlen für Mathematik, Bauingenieurwesen und Informatik eine Moodle-Erweiterung mit ChatGPT eingeführt wurde. Anhand von ausgewählten Beispielen stellt Prof. Aloys Krieg das Projekt „Proof of Concept“ vor, das künftig auch als Open Source zur Verfügung stehen soll.

Wie steht es um den Einsatz Künstlicher Intelligenz an deutschen Schulen? Darüber diskutierten am 11. Oktober 2023 Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis auf der achten bundesweiten Fachtagung KI in Berlin. Unser Redakteur Michael Klitzsch war vor Ort.

Prof. Dr. Ute Schmid analysiert in ihrem Gastbeitrag, was es braucht, um künstliche Intelligenz kompetent in den Unterricht zu integrieren.

Mit der Verbreitung von ChatGPT fragt man in der Hochschuldidaktik vor allem danach, welche neuen Kompetenzen aufgebaut werden sollten oder müssten, um generative KI-Systeme souverän einsetzen zu können. Dass und inwiefern Kompetenzen auch verloren gehen könnten, ist ein Phänomen, das national wie international derzeit eine vergleichsweise geringe Rolle in Beiträgen zu KI an Hochschulen spielt. Das Diskussionspapier von Prof. Dr. Gabi Reinmann betrachtet den Begriff „Deskilling“ aus der Perspektive der Hochschuldidaktik.

Hier von heise-online aufgegriffen und kommentiert.

Die Intelligenz hat den Menschen zum Erfolgsmodell unter allen Lebewesen gemacht. Derzeit scheint jedoch die Künstliche Intelligenz in vielerlei Hinsicht die menschliche Intelligenz zu übertreffen. Die Leistungen des intelligenten Chatbots ChatGPT haben jüngst viele von uns überrascht und beeindruckt. Aber wir müssen die Künstliche Intelligenz oft nicht einmal fragen. Viele Sensoren erfassen unser Verhalten und unsere Umwelt, interpretieren die Daten, steuern Geräte und beeinflussen letztlich unsere Entscheidungen. Den Erfolg der KI sehen wir in der Industrie, im Haushalt, in der Medizin, in Sprachkursen und überall in unserer alltäglichen Kommunikation.

Angesichts dieser historisch beispiellosen Entwicklung stellen sich nun neue Fragen für die Menschheit: Wo und warum bleibt der Mensch unersetzlich? In welchen Entscheidungen sollen wir uns auf KI verlassen? Wie werden wir in Zukunft leben und arbeiten? Für die Antworten brauchen wir einen interdisziplinären Austausch. Die Autor:innen des Bandes kommen aus Informatik, Neurowissenschaft, Ingenieurwissenschaften, Sprachwissenschaft, Psychologie, Recht, Politik, Ethik und Geschichte. Ihr Ziel ist gemeinsam: ein differenziertes und realistisches Bild der Sonnen- und Schattenseiten der prägendsten Technologie des 21. Jahrhunderts zu geben.

    •  Klarer Bezug zu Alltag, Gesellschaft und Berufspraxis.
    • Breite Interdisziplinarität.
    • Langanhaltende Aktualität durch Grundlagenreflexion.
    • Macht KI verständlich und KI-Diskurse zugänglich.

Im Vorfeld der bundesweiten KI-Fachtagung nimmt Prof. Doris Weßels von der Fachhochschule Kiel die Chancen und Risiken von generativen KI-Sprachmodellen für den Bildungsbereich in den Blick.

Neben aktuellen Berichten aus und rund um den Verein bietet das neue Herbst-Magazin einen Themenschwerpunkt zu „Erfahrungen mit KI in der Lehre“.

Jörn Schlingensiepen von der TH Ingolstadt ließ seine Studierenden im Grundlagenfach Ingenieurinformatik systematisch KI-Tools wie ChatGPT nutzen, um ihnen den Einstieg in die Programmierung zu erleichtern. Der Selbstversuch zeigt, dass generative KI-Systeme eine positive Bereicherung für die Hochschullehre sein können.

Mit dieser Handreichung möchte die KU ihren Studierenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine erste Orientierungshilfe zur Verfügung stellen. Die kommenden Jahre werden von Aushandlungsprozessen geprägt sein, die einen verantwortungsvollen Umgang mit generativen KI-Werkzeugen zum Inhalt haben. Leitlinien und Orientierungshilfen möchten wir als Universität nicht „top-down“ vorgeben, sondern die Erfahrungen der unterschiedlichen Fächer mit dem Thema in der Lehre einbinden. Deshalb wurde dieses Dokument kollaborativ erstellt. Neben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Rechtsabteilung und der Stabsstelle Personalentwicklung und Weiterbildung (Hochschuldidaktik) arbeiteten auch einige Dozierende an diesem Text.

Technik und Künstliche Intelligenz gehören zu den brisanten Themen der gegenwärtigen Theologie. Wie kann Theologie zu Technik und KI beitragen? Der Technikdiskurs ist aufgeladen mit religiösen Motiven, und Technologien wie Roboter fordern die Theologie, z. B. das Menschenbild, die Ethik und die religiöse Praxis, neu heraus. Der Sammelband erforscht aus theologischer Perspektive die drängenden Themen unserer Zeit. Dazu begibt sich die Theologie in Dialog mit den Technikwissenschaften. Untersucht werden die Veränderungen des Menschenbildes durch Roboter, Religiöse Roboter, Optimierung des Körpers, medizinische Technologien, Autoregulative Waffensysteme und wie die Theologie durch die Technologisierung transformiert wird. Aus interdisziplinärer Perspektive werden neue Forschungsergebnisse aus dem internationalen Raum vorgestellt und neue Wege beschritten.

Tools

  • Medienzentrum Frankfurt: schulKI – Überblick und Freigaben für Lernende
    In diesem Video erklären wir dir, wie das KI-System “schulKI” funktioniert, welche Kosten bei der Benutzung (im Unterrichtsszenario) entstehen und wie du das Tool mit deinen Lernenden verwenden kannst.

Podcast

      Künstliche Intelligenz hat Einzug in die Klassenzimmer gehalten. Das bietet Chancen, den Unterricht zu verbessern, doch dafür müssen Lehrer umdenken. Aus Wissensvermittlern werden Lernbegleiter, die KI nutzen, um Schülerinnen gezielter zu fördern.

      Seit Künstliche Intelligenz mit Chatbots und Bildgeneratoren im Alltag vieler Menschen angekommen ist, führt ihr Einsatz vermehrt zu politischen und gesellschaftlichen Debatten. Dabei wird der Diskurs um KI oft emotional und polarisierend geführt, und der Bedarf an sachlichen Erklärungen und Einordnungen ist groß – vor allem im Bildungsbereich. Hier setzt der Podcast “Werkstatt-Gespräch – KI & Bildung” an. Die Hosts Nina Heinrich und Philine Janus sprechen mit Experten und Expertinnen aus IT, Wissenschaft, Schule und Journalismus und laden dazu ein, den großen Fragen rund um KI und Bildung auf den Grund zu gehen.

      Horn ist davon überzeugt, ohne menschliches Bewusstsein geht es nicht. Und als die Einführung des Handys bevorstand, war das auch nicht das Ende aller Tage. Dennoch gibt es einige Herausforderungen, die wir jetzt unbedingt angehen müssen. Unser Gast hat beobachtet, dass Medienhäuser während der Anfänge von Social Media vor allem hinterhergelaufen sind. Das möchte er diesmal anders machen, die Herausforderungen der Zeit schneller annehmen und vor allem aktiv mitgestalten. Deswegen haben seine Kolleg:innen und er sich auch bereits vor dem Aufkommen von ChatGPT mit künstlicher Intelligenz auseinandergesetzt.

      Den im Interview vorgestellten Zukunftsreport findet ihr hier

      Die aktuellen Regulierungsvorschläge für KI sind technisch anspruchsvoll und könnten Schlupflöcher aufweisen. Kritiker sagen, dass wir noch zu wenig über die Technologie wissen, um sie effektiv zu regulieren. Wie sollten wir damit am besten umgehen?

      Mal angenommen, künstliche Intelligenz ersetzt uns. Maschinen komponieren Musik, sprechen mit unseren Stimmen. Wie unterscheiden wir noch zwischen wahr und falsch? Ein Gedankenexperiment. 

      Künstliche Intelligenz – was zur Zeit in den Medien und in der Wirklichkeit ankommt, ist im Hörspiel schon länger Thema. Facettenreichen Hörspiele rund um die KI-Faszination.

      Diskurs

      Spätestens seit das Unternehmen OpenAI im November 2022 seinen Chatbot ChatGPT vorgestellt hat, ist das Thema Künstliche Intelligenz in der breiten Öffentlichkeit angekommen. Die aktuellen Entwicklungen sind dabei sowohl von großen Hoffnungen als auch großen Befürchtungen begleitet.

      Was viele gleichermaßen fasziniert und ängstigt, ist die Fähigkeit der KI, zu lernen und das erworbene Wissen direkt anzuwenden. Waren es früher körperlich anstrengende Arbeiten, die Menschen an Maschinen übertrugen, müssen heute auch „Wissensarbeiter“ um ihre Jobs fürchten. Die Herausbildung eines eigenen Willens der KI mag zwar eine dystopische Übertreibung sein – aber auch ohne autonomes Bewusstsein ist KI ein mächtiges Instrument.

      Bis vor Kurzem machten Chatbots die gleichen Fehler wie Menschen. Nun aber übertreffen neue große Sprachmodelle die menschliche Intuition, sagt eine Studie.

      Die Intelligenzforschung debattiert in Berlin über die spektakulären Erfolge der KI – und darüber, wie man sie in der Gesellschaft anwenden kann.

      Berufsorientierung

      Der Arbeitsmarkt erfährt durch Wachstumsdynamiken, Geoökonomie, Nachhaltigkeit und Technologie einen schnellen Wandel.

      Feuilleton

      Künstliche Intelligenz verändert die Welt und definiert den Profisport neu. Wie können Algorithmen Athletinnen und Athleten zu Höchstleistungen treiben? Welche Gefahren gibt es?

      Maschinelles Lernen und innovative Technologien revolutionieren die Sportwelt. Präsentatorin Andrea Petković besucht Profis, Vereine und Wissenschaftler und enthüllt in ihrer Reportage Vor- und Nachteile von Mensch und Maschine auf dem Spielfeld.

      Künstliche Intelligenz kann bislang vor allem Texte und Bilder erschaffen. US-Firmen setzen jetzt neue Maßstäbe bei Videos – mit Auswirkungen auf soziale Netzwerke und Hollywood.

      Künstler und Schriftsteller klagen gegen den KI-Entwickler OpenAI. Der Autor Vladimir Alexeev, der OpenAI berät, spricht hier über die Frage, wie kreativ KI sein kann.

      Automatisch übersetzte Podcasts, menschlich klingende Sprachassistenten, Augen und Ohren für Chatbots: Unternehmen wie Amazon, Spotify und OpenAI arbeiten mit Hochdruck an neuen Funktionen für ihre KI-Produkte.

      Fortbildung

      Um mit Schülerinnen und Schülern (oder auch für die eigene Weiterbildung) mit KI zu arbeiten, müssen ein paar Grundbegriffe geklärt und Kompetenzen erworben werden. Hierbei will das Lernkartenset helfen und Schritt für Schritt verschiedene Anwendungsmöglichkeiten von KI in der Bildung vorstellen.

      Dazu passt sicher ganz gut eine TC /Blogartikel von

      Wie lassen sich diese neuen Techniken so verwenden, dass sie dich beim Lernen unterstützen?

      Die Schwerpunkte des Heftes beschäftigen sich mit den Fragestellungen der Intelligenz von Maschinen, des Menschenbildes der KI und mit den Herausforderungen der Medienbildung im Umgang mit ChatGPT. Ergänzt wird das Ganze durch Erfahrungsberichten und Hilfestellungen sowie Materialien für die Praxis.

      … umfassende Materialsammlungen mit Handreichung www.bildung-lsa.de/files/5c5e6e… und Moodlekursen. Hier einmal schauen, ob das Angebot für den Primarbereich (ab Klasse 2) hilfreich ist …

      Schlussbemerkung

      Im letzten Newsletter habe ich auf das Themenspecial „KI in der Hochschulpraxis” der Plattform e-teaching hingewiesen. Zum Auftakt gab die KI-Expertin Prof. Dr. Doris Weßels (FH Kiel) einen Überblick über die bisherigen Entwicklungen im Bereich des Einsatzes Künstlicher Intelligenz in der Hochschullehre: Welche Themen sind zentral und welche Veränderungen haben sich bereits vollzogen?

      Wer sich einen Überblick verschaffen will, ist hier sicher gut aufgehoben. Besonders gefallen hat mir das Experiment von Prof.‘ Weßels, einen Bot mit eigenen Trainingsdaten zu erstellen und mit den Studierenden zu testen. Sehr innovativ!

       

      … Stay tuned …

      Bildnachweis: Gerd Altmann @pixabay

      Newsticker September

      Heute mein monatlicher Überblick über KI-Entwicklungen rund um Schule, Uni & Gesellschaft. Das Thema ist definitiv in der Bildung angekommen. Nicht zuletzt ablesbar an den zusammenfassenden Übersichten verschiedener Institutionen:

       

      Und wie immer hier die Übersicht der Posts und Tröts in BlueSky und Mastodon:

       

      Unterricht

      Die erste Schritt-für-Schritt-Anleitung zu ChatGPT für die Schule ist nun verfügbar! Inklusive Beispielen und einem Video.

      In dieser Unterrichtsstunde entwickeln die Schülerinnen und Schüler (SuS) ein Verständnis dafür, wie unterschiedliche KI-Sprachmodelle, nämlich ChatGPTx, Peer und DeeplWrite, eingesetzt werden können, um journalistische Texte, insbesondere Glossen, zu verbessern. Die SuS müssen sich bei genannten Sprachmodellen nicht anmelden und greifen mit schulischen iPads auf die Anwendungen zu.

      Ich habe mit h5p für meine 11. Klasse einen kurzen Leitfaden für die Basics der ChatGPT-Nutzung erstellt. Gerne nutzen oder remixen!

      KI in aller Munde – was sagen die Lernenden eigentlich?

      Podcasts, Blogbeiträge und Fortbildungen – KI ist und bleibt vermutlich ein Dauerbrenner auf allen Kanälen. Von Fragen der Technisierung bis zur Didaktisierung – für jede:n ist inzwischen etwas dabei. Zu wenig zu Wort aber kommen m.E. die eigentlichen Protagonist:innen, nämlich die Lernenden selbst.

          In diesem YT-Video stelle ich euch fünf smarte Techniken für bessere ChatGPT-Prompts vor. Diese Tipps werden dir dabei helfen, genauere und spezifischere Antworten von ChatGPT zu erhalten – was zu besseren, maßgeschneiderten Ergebnissen für deinen Unterricht führt. Viel Spaß damit!

          In den letzten Monaten hat sich viel getan im KI-Bereich und die ersten Tools mit dem Fokus auf konkrete schulische Lernfelder werden entwickelt. Hatte ich in den letzten Beiträgen noch gezeigt, wie Lehrpersonen ChatGPT als Tutorsystem für Schülerinnen und Schüler oder auch als Korrekturassistent nutzen können, kommt mit fiete.ai eine ganz neue Plattform für lernförderliches Feedback ins Spiel.

          uni@schule

          • Ki-Campus: Newsletter September 2023 mit (u.a.)
            • Informatik 2023
            • Erklärfilm zu generativer KI
            • Prompt-Labor
            • Meetup zu KI-Leitlinien
            • Neue Kurse, Videos & Podcasts

          Die Angst vor neuer Technik an Schulen ist unangebracht, sagt Bildungsexpertin Ulrike Cress. Vielmehr sieht sie eine große Chance – wenn Deutschland nicht den Anschluss verliert.

          Tools

          Mit OpenAIs Whisper-Modell kann Spotify die Stimmen von Podcastern beibehalten und in andere Sprachen übersetzen – auch ins Deutsche.

          Podcast

          Wer morgen einen spannenden Arbeitsplatz haben möchte, sollte heute lernen, mit KI umzugehen. Diese These erläutert die KI-Forscherin im Podcast Handelsblatt Disrupt.

          Künstliche Intelligenz revolutioniert unseren Alltag. Sie übersetzt Texte, filtert Nachrichten, analysiert Röntgenbilder und entscheidet, wer einen Job bekommt. Im Podcast „KI verstehen“ geben wir jede Woche Antworten auf Fragen zum Umgang mit KI.

          FoBi mit Podcasts, unterstützt durch KI. Wie das einmal gehen wird, deutet Prof.’in Weßels an (Key takeaways, Transscript ggfs. mit rechter Maustaste oder Deep L übersetzen lassen). Unglaublich, was da auf uns zukommt …

          Diskurs

          Nachdem der WDR bei mir im Klassenraum war, durfte ich zum WDR als Experte für KI in Schule (#Ai #chatgpt #buildingthinkingclassroom #iteachmath)

          ChatGPT & Co. gelten als Produktivitätstools für alle Arten von Wissensarbeit. Wie gut die generative KI wirklich beim Denken helfen kann, hat nun erstmals eine groß angelegte Studie ermittelt.

          • Prof.in Zeig zu Gast in DAS – Aufzeichnung vom 20.09.23 (verfügbar bis 19.12.23)

          Sie wägt Chancen und Risiken künstlicher Intelligenz ab und zeigt Wege auf, wie wir die Technologie in den Griff bekommen können.

          Das Bild “Théâtre D’opéra Spatial” sorgte vor einem Jahr für Aufsehen, als es einen Kunstwettbewerb gewann. Nun wurde ihm US-Urheberrechtsschutz verwehrt.

          Die KI der deutschen Firma Aleph Alpha gilt als vielversprechendstes Produkt Europas. Doch sie generiert rassistische Texte. Das könnte zum Problem in Anwendungen werden.

          Die UNESCO fordert Regierungen dazu auf, den Einsatz von KI in Schulen Regeln zu unterwerfen. Erst ab 13 Jahren sollte etwa eine KI wie Chat-GPT genutzt werden.

          Feuilleton

          Man muss kein Chemiker sein, um die Dimension dieses Interviews zu erkennen. Professor Gisbert Schneider von der ETH Zürich ist ein Pionier im Einsatz von künstlicher Intelligenz beim Design neuer Medikamente. KI beschleunigt die Entwicklung pharmazeutischer Wirkstoffe erheblich und hilft zudem, unerwünschte Nebenwirkungen möglichst zu vermeiden.

          Roboter werden immer menschlicher: Durch Algorithmen sind sie lernfähig. Zugleich werden immer öfter Entscheidungen an “Künstliche Intelligenz” ausgelagert.

          ChatGPT & Co. prägen inzwischen auch das Bildungswesen. Medienkompetenz für den Nachwuchs ist gefragt. Hier fünf Tipps.

          Fortbildung

          Wir erfahren täglich, wie sich unsere Welt verändert und dem Umgang mit künstlicher Intelligenz (KI) immer mehr Bedeutung zugesprochen wird. Insbesondere im Schulumfeld wird heftig diskutiert, inwiefern (und wie) KI in Unterricht und Lehrplan integriert werden sollen und welche Chancen und Gefahren damit verbunden sind. Doch was kann KI überhaupt? Wie ihr ChatGPT sinnvoll im Unterricht nutzen könnt, haben wir euch bereits in anderen Beiträgen erklärt. In diesem Artikel möchten wir euch ganz praxisnah Möglichkeiten vorstellen , mit denen ihr auch den Unterricht selbst mit Unterstützung von KI vorbereiten könnt.

          Die erste neue und kostenlose Zeitschrift “Informatische Bildung” mit spannenden Unterrichtsideen. Setzt die Tradition von LogIN fort …

          Eine Tasccard mit vielen Materialien. Gut geeignet für eine SCHILF.

          ChatGPT, Learning Analytics und Intelligente Tutorsysteme: Künstliche Intelligenz (KI) findet über verschiedene Anwendungen immer mehr Einzug in Schulen und Klassenzimmer. Viele Schulen und Lehrkräfte haben schon damit begonnen, sich mit den Möglichkeiten, aber auch Risiken der Programme zu beschäftigen. Ein neuer Leitfaden hilft nun zusätzlich dabei, KI-Systeme sowohl pädagogisch als auch technologisch einzuordnen, den Einsatz reflektiert zu planen und aufmerksam zu begleiten. Der Leitfaden geht dabei über die Anwendung ChatGPT hinaus und gibt insbesondere Laien Schritt für Schritt Impulse, Fragestellungen und Tipps an die Hand. Zusätzlich gibt der Leitfaden Hinweise für Beschäftigte und beinhaltet Beispiele und Hintergrundwissen. Er ist kostenfrei zum Download und Ausdruck verfügbar.

          • Thomas Felzmann:

          Tipps für bessere Prompts bei ChatGPT

          Fast jeder hat nun schon ChatGPT ausprobiert, aber nicht jedes Mal auch das gewünschte Ergebnis erreicht. Das liegt aber nicht am Bot selbst, sondern wie immer, beim Umgang mit Programmen, an den Nutzer*innen selbst. Denn wenn man weiß, wie man ChatGPT richtig “anspricht”, dann bekommt man auch die optimalen Ergebnisse von ihm! Hier sind sechs Tipps dafür!

          Der Bing-Chat kann jetzt sprechen!

          Der Bing-Chat-KI-Assistent, der in Microsofts hauseigener Suchmaschine Bing kann jetzt sogar sprechen! Als wäre es nicht schon einfach genug, in den Bing Chat zu tippen, um Hilfe zu bekommen, kannst du den Chatbot jetzt auch verbal fragen, was immer du auf dem Herzen hast – verlässliche Quellenangaben inklusive!

          Erstelle mit ChatGPT Arbeitsblätter zu Youtube-Videos

          Mit ChatGPT kann man innerhalb von 5 Minuten ein Kahoot-Quiz erstellen. Alle Infos dazu findest du hier. Ebenso schnell kann man ChatGPT dazu benutzen, um aus dem Inhalt eines beliebigen Youtube-Videos ein Arbeitsblatt mit Multiple-Choice-Fragen oder anderen Fragearten zu erstellen.

          Zum Einstieg hatte sich das Orga-Team von mir einen Impuls zu KI gewünscht, den ich – wie ich es immer gerne mache – nicht nur als Input, sondern auch mit unterschiedlichen Interaktionen unter den Teilgeber:innen gestaltet habe. Von einer dieser Interaktionen möchte ich in diesem Blogbeitrag berichten. Es ist zugleich die Doku für alle, die sich daran beteiligt haben.

          Interessant auch für diejenigen, die immer mal wieder Bilder für Blogbeiträge suchen, so wie ich (😊 s.o.)

          Übrigens hat sich das Orgateam einige schöne Einstiegsmethoden überlegt …

          Schulentwicklung

          Wie können Schulleitungen möglichst alle Lehrerinnen und Lehrer auf dem Weg ins KI-Zeitalter mitnehmen? Patrick Bronner beantwortet u.a. diese Frage und weitere zur Umsetzung von #LernenmitKI im Unterricht

          Englischsprachig

          The invention of ChatGPT and generative AI technologies presents educators with significant challenges, as concerns arise regarding students potentially exploiting these tools unethically, misrepresenting their work, or gaining academic merits without active participation in the learning process. To effectively navigate this shift, it is crucial to embrace AI as a contemporary educational trend and establish pedagogical principles for properly utilizing emerging technologies like ChatGPT to promote self-regulation. Rather than suppressing AI-driven tools, educators should foster collaborations among stakeholders, including educators, instructional designers, AI researchers, and developers. This paper proposes three key pedagogical principles for integrating AI chatbots in classrooms, informed by Zimmerman’s Self-Regulated Learning (SRL) framework and Judgment of Learning (JOL). We argue that the current conceptualization of AI chatbots in education is inadequate, so we advocate for the incorporation of goal setting (prompting), self-assessment and feedback, and personalization as three essential educational principles. First, we propose that teaching prompting is important for developing students’ SRL. Second, configuring reverse prompting in the AI chatbot’s capability will help to guide students’ SRL and monitoring for understanding. Third, developing a data-driven mechanism that enables an AI chatbot to provide learning analytics helps learners to reflect on learning and develop SRL strategies. By bringing in Zimmerman’s SRL framework with JOL, we aim to provide educators with guidelines for implementing AI in teaching and learning contexts, with a focus on promoting students’ self-regulation in higher education through AI-assisted pedagogy and instructional design.

          The speed at which artificial intelligence (AI) evolves and integrates into our lives is only going to increase in 2024. As companies learn to unlock its potential, individuals use it to boost productivity, and legislators scratch their heads over-regulating it, AI will become increasingly omnipresent in everything we do.

          There is so much happening in the world of digital tools for educators. It’s a topic that has interested me for over 20 years. You may have read my 75 digital tools and apps teachers can use to support formative assessment in the classroom or Building Your Formative Practice Toolkit – 15 tools to add to the 75. Here I want to focus on AI (artificial intelligence) tools for educators using the same parameters I have in the past.

          Proportion of teachers and leaders reporting using the technology has doubled in five months

          What comes after building generative AI technology for image and code generation? For Stability AI, it’s text-to-audio generation.

          Stability AI today announced the initial public release of its Stable Audio technology, providing anyone with ability to use simple text prompts to generate short audio clips. Stability AI is best known as the organization behind the Stable Diffusion text-to-image generation AI technology.  

          Save the date/Schlussbemerkung

          Grundlagenwissen und Anwendung | Ethik und sozial-gesellschaftlicher Einfluss

          Die Reihe gibt Lehrer:innen aller Fächer die Möglichkeit sich grundlegend und intensiv mit KI im Schul- und Gesellschaftskontext auseinanderzusetzen.

          Mittels einer Kombination aus Workshop, asynchronen Selbstlernphasen und einer Unterrichtswerkstatt werden weiterhin Anwendungsangebote und Unterrichtsinhalte gemeinsam getestet und reflektiert.

          Wann?
          09.10.2023 (Montag), 15:00 – 18:00
          13.11.2023 (Montag), 08:30 – 17:00
          11.12.2023 (Montag), 16:00 – 18:00

          In Kooperation mit KI-Campus

          Referent:in:
          Elisabeth Sassi, Junge Tüftler*innen

          Im Wintersemester 2023/24 richtet e-teaching.org ein Themenspecial zu „KI in der Hochschulpraxis“ aus. Bereits heute möchten wir herzlich zum Auftakt-Event der begleitenden Online-Veranstaltungsreihe mit der KI-Expertin Prof. Dr. Doris Weßels am 30. Oktober um 14 Uhr einladen – und neugierig auf das Themenspecial machen, das wir derzeit in enger Zusammenarbeit mit mehreren weiteren Partnern vorbereiten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei.

          Sind Sie neugierig auf die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz (KI) auf die Bildungslandschaft von heute? Dann entdecken Sie mit uns die Chancen und Herausforderungen, die KI-basierte Technologien in Bildung und Lernen mit sich bringen. Wir, das Team der Lehr-Lernforschung der Universität Ulm, werden Ihnen aufzeigen, wie diese innovativen Technologien effektiv eingesetzt werden können und Ihnen ein tieferes Verständnis davon vermitteln, wie KI in Bildungsprozessen integriert werden kann.

          Dienstag, 7. November 2023, 18:00 – 20:00 Uhr, mit Online-Option

           

          Zu guter Letzt …

          Viele meiner Leserinnen und Leser, Kolleginnen und Kollegen haben mitbekommen, dass ich X (ehemals Twitter) den Rücken gekehrt habe. Ich habe zwei Alternativen vorgestellt:

           

          Mastodon (update) – Bluesky (Erste Erfahrungen)

           

           

          Ihr findet mich also in Zukunft auf Mastodon und Bluesky. Wer regelmäßig auf dem Laufenden bleiben möchte, dem empfehle ich meinen Newsletter. Darin werde ich meine Beiträge auf meinen Plattformen kurz zusammenfassen. Kurzfristige Meldungen kommen in den Ticker auf meiner Landingpage.

           

          … Stay tuned …

          Bildnachweis: Gerd Altmann @pixabay

          Newsticker Sommer ’23

          Für viele sind die Sommerferien (fast) vorbei. Auch ich steige wieder in die Berichterstattung ein. Vieles hat sich angesammelt. Wie immer nach Kategorien geordnet, zumindest mit dem Versuch einer Trennschärfe.

          Unterricht

          Spätestens seit dem Erfolg von ChatGPT ist das Thema KI im kollektiven Bewusstsein angekommen. Auch die Schulen und Universitäten werden Wege finden müssen, um mit den neuen Möglichkeiten zurechtzukommen und sie vor allem vorteilhaft zu verwenden. Es gibt bereits jetzt jede Menge praktische KI-Tools für Lehrkräfte! Im Folgenden zeige ich eine Übersicht meiner KI-Tool-Favoriten, die ich fast täglich verwende.

          • Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft: KI-Kompass

          Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde und die Diskussion um ihre Fähigkeiten ist groß. Doch was ist wirklich dran an dem Hype? Findet es im Kartenspiel KI-Kompass heraus! Hier schlüpft ihr in die Rolle von ultimativen KI-Expert*innen und helft Bürger*innen bei ihren Anfragen. Eure Mission: Herauszufinden, welche Probleme wirklich von KI-Systemen gelöst werden können. Doch Vorsicht! Nicht jede Aufgabe ist für KI geeignet. Es liegt an euch aufzudecken, welche Herausforderungen sich ohne Künstliche Intelligenz am besten bewältigen lassen. Wer von euch die überzeugendsten Lösungen vorschlägt und am Ende die meisten KI-Karten vor sich ausgespielt hat, wird Mitarbeiter*in des Tages und gewinnt das Spiel! Lasst eure Fantasie sprudeln und findet gemeinsam kreative Wege durch das Neuland der Künstlichen Intelligenz.

          Beim KI-Kompass geht es nicht nur um Spaß und Unterhaltung, sondern auch um einen realistischen Blick auf aktive KI-Systeme und ihre Bedeutung für das Gemeinwohl. Lernt die vielfältigen Möglichkeiten kennen, wie KI unsere Gesellschaft positiv beeinflussen kann und wo wir sie vielleicht auch gar nicht brauche

          In einer der letzten Stunden habe ich mit einer 11. Klasse ChatGPT im Matheunterricht ausprobiert. Die Fragestellung für die Stunde lautete: “Wie kann man ChatGPT zum Lernen für Mathe nutzen? Und speziell für Differenzialrechnung?”

          Eine (ungewöhnliche) Sammlung mit vielen, vielen Tipps…

          Forschende der Johns Hopkins University haben eine einfache Methode gefunden, um Halluzinationen in großen Sprachmodellen zu verringern und die Genauigkeit ihrer Antworten zu verbessern.

          Vielfach wird schon von einem Ersatz der Lehrkraft durch eine KI gesprochen, besonders in Zeiten des Lehrermangels erscheint das naheliegend zu sein. Deshalb hier ein kleiner Test.

          Kommentar @UlrikeMoeller: Der Vergleich von 5 #KI-Anbietern ist vor allem insofern spannend, als das bei aller Verschiedenheit immer der gleiche didaktische Ansatz herauskommt. Heißt, genau das befindet sich im Netz.

          Wie Deutschunterricht in Zeiten von Chatbots und KI aussehen kann, dazu haben sich Wissenschaftler auf einer Tagung an der Universität München ausgetauscht. Wie aber sieht der Unterricht mit ChatGPT in der Praxis aus? Wir haben nachgefragt.

          ChatGPT fordert Schulen heraus. Das Friedrich-Gymnasium in Freiburg will das Thema offensiv angehen und jetzt in allen Fächern mit künstlicher Intelligenz (KI) arbeiten.

          Ralph Fautz (via Konrad Adenauer Stiftung): Künstliche Intelligenz als Herausforderung für den Unterricht – Patrick Bronner im Interview

          Und hier ein Beispiel aus Sicht zweier Schülerinnen:

          Digitale Projektarbeit Mathematik

          Handelt es sich beim Gedankenlesen um Zauberei oder Mathematik? Diese Frage durfte die Klasse 7b des Friedrich-Gymnasiums Freiburg im Rahmen eines digitalen Unterrichtsprojekts selbst beantworten. Das Ziel des vierwöchigen Projekts im Schuljahr 2022/23 in Partnerarbeit war die Erstellung eines Erklärvideos. Inspiriert wurde das Unterrichtsprojekt durch einen Twitter- und Blog-Beitrag von Janina Brüggemann (Fachleiterin für Mathematik, Hannover).

          Digitales Lernprodukt

          Das Ziel des vierwöchigen Projekts in Partnerarbeit war die Erstellung eines Erklärvideos auf der Grundlage eines Erwartungshorizontes. Zunächst sollte der Zaubertrick nachgestellt und im Anschluss fachlich erläutert werden. Das zu erstellende Erklärvideo sollte zur Abwechslung aus verschiedenen Szenen aufgebaut werden.

          Eine junge Firma aus Ludwigshafen entwickelt gerade eine KI-Nachhilfe-Programm: “Alena” heißt die erste Lehrkraft. Sie ist jung, nett, hat immer Zeit und verliert nie die Geduld.

          uni@schule

          KI-basierte Tools wie ChatGPT bzw. GPT-4 verändern derzeit die Hochschullandschaft und vielerorts wird bereits über die Konsequenzen für die zukünftigen Lehr- und Prüfungsformen diskutiert. Um hier eine empirische Grundlage zu schaffen, ist eine deutschlandweite Befragung von Studierenden durchgeführt worden, in welcher das Nutzungsverhalten im Umgang mit KI-basierten Tools im Rahmen des Studiums und Alltags erfasst wurde. Hierbei wurden unter anderem diverse Funktionen der KIbasierten Tools identifiziert, die für die Studierenden als besonders wichtig eingeschätzt wurden. Das Ziel der quantitativen Befragung lag somit in der Erfassung davon, wie KI-Tools genutzt werden und welche Faktoren für die Nutzung maßgeblich sind.

          Wie viele andere Dozent*innen wollte ich es auch mal wissen: Wie schneidet ChatGPT bei meiner Mathe-Klausur ab?

          Was lohnt sich noch, selbst zu können, wenn die Tools immer besser werden? Soll/will man noch selber übersetzen können oder überhaupt noch Sprachen lernen, wenn es maschinelle Übersetzung gibt? Wozu noch selber Texte schreiben lernen, wenn eine KI uns das abnehmen kann? Ist die Situation vergleichbar mit der Einführung des Taschenrechners und der Frage, ob man noch Kopfrechnen können muss? Technikphilosophie und Kognitionspsychologie haben hierzu Relevantes beizutragen.

          Ist das der wichtigste Punkt angesichts der neuartigen KI-Systeme? Ich bin mir nicht sicher. Hier mal eine Liste von Dingen, die mich rund um die Frage einer modernen, akademischen Lehre gerade umtreiben …

          Mal wieder Deborah Weber-Wulff et al.: Testing of Detection Tools for AI-Generated Text. Ergebnis des großen Vergleichstests: Am besten hilft es, ein bisschen per Hand umzuformulieren, aber Quillbot ist auch nicht schlecht.

          Im Ubiquitous Knowledge Processing (UKP) Lab der TU Darmstadt befasst sich die Informatikerin Iryna Gurevych unter anderem mit den Grenzen und Schwächen von KI-Sprachmodellen. Im Interview stellt sie spannende Forschungsergebnisse vor – und gibt eine Prognose dazu ab, wie die neue Technologie die Welt verändern könnte. Teil eins einer dreiteiligen Serie zum Thema „Was kann KI?“

          Die Hochschule Darmstadt hat bundesweit Studierende zu ihrer Nutzung von KI-Tools im Studium befragt. Der Rücklauf der Antworten war überraschend groß.

          Tools

          Weniger ist manchmal mehr – so auch beim Thema “Künstliche Intelligenz” bzw. “Sprachmodelle / LLM”, wenn täglich neue Tools erscheinen und ungeahnte Möglichkeiten versprechen. In diesem Blogbeitrag möchte ich immer wieder neue Tools dokumentieren, die sich in Schule und Unterricht bewähren oder auch gerade besonders spannend sind. Dazu gehören sowohl Möglichkeiten, ChatGPT überhaupt erst im Unterricht nutzen zu können als auch konkrete Tools, mit denen Lehrpersonen die Potentiale von “KI” ausprobieren können.

          OpenAIs DALL-E 2 zeigt beeindruckende KI-Kreativität – wenn ihr wisst, wie ihr sie steuern könnt. Eine kleine Tour durch DALL-E 2 in 2023.

          Perplexity ist ein interaktiver KI-Suchbegleiter, der mit den Möglichkeiten von GPT-4 ein stark personalisiertes Sucherlebnis generiert.

          Perplexity gibt es als kostenlose Basisversion und als noch intelligentere Version namens Copilot, die auf GPT-4 basiert, aber eine Registrierung erfordert und bei intensiver Nutzung kostenpflichtig ist (20 US-Dollar / Monat). Der Copilot von Perplexity AI liefert Suchergebnisse und führt den Benutzer durch den Prozess, indem er klärende Fragen stellt, mehrere Quellen durchsucht und die Ergebnisse zusammenfasst.

          Eine weitere Installationsanleitung findet man hier, ebenfalls auf YT.

          Podcast

          Die KI-Forscherin Hannah Bast war lange skeptisch, wenn es um die großspurigen Ankündigungen ihrer Zunft ging – jetzt hat sie ihre Meinung radikal geändert. Warum sich in wenigen Jahren alles verändern könnte.

          Wer eine Antwort sucht, warum einige von uns der Meinung sind, dass die aktuelle KI-Entwicklung in ihrer Bedeutung und dem Einfluss, die sie auf die Menschen haben wird, mit der Erfindung des Internets vergleichbar ist, sollte hier reinhören …

          Ein kleiner deutscher Verein ist für einen Großteil der Trainingsdaten für KI-Bildgeneratoren verantwortlich – wir haben uns mit seinen Gründern im Podcast unterhalten.

          Feedback ist für Schülerinnen und Schüler von Beginn ihrer schulischen Laufbahn an wichtig. Es ermöglicht ihnen, ihre Stärken zu erkennen, Herausforderungen zu identifizieren und ihre Leistungen zu verbessern. Allen Lernenden regelmäßig individuelles Feedback zu geben, stellt Lehrkräfte jedoch vor Herausforderungen, weshalb der Einsatz von KI-generiertem Feedback seit einiger Zeit diskutiert und teilweise bereits umgesetzt wird.

          Künstliche Intelligenz ist kein Zukunftsthema mehr – KI prägt unsere Gegenwart. Künstlich generierte Texte, Bilder und Stimmen sind überall … und werden wöchentlich besser. Welche Auswirkungen bringt die KI in Arbeitswelt, Bildung und Gesellschaft mit sich? Wie kann man künstliche Intelligenz selbst im Alltag nutzen? Und was passiert, wenn jeder Inhalt im Internet auch ein KI-Fake sein könnte? Gregor Schmalzried, Marie Kilg und Fritz Espenlaub stellen sich jeden Mittwoch den großen und kleinen Fragen der KI-Revolution – und trennen die Fakten vom Hype. Ein ARD-Podcast von BR24 und SWR.

          Wir haben mit Lehrkräften gesprochen, die KI in ihrem Unterricht einsetzen. In unserem Podcast „Cornelsen Praxisguide – KI im Unterricht“ teilen sie ihre Erfahrungen und geben Tipps und Praxisbeispiele für den Umgang mit KI im Unterricht.

          Diskurs

          Künstliche IntelIigenz (KI) ist zurzeit das Schlagwort schlechthin – egal, wohin man auch schaut. Das Tempo der Entwicklung dieser Technologie ist rasant und macht nicht wenigen Angst. Was kommt auf uns zu? Sind wir in Schule und Gesellschaft darauf vorbereitet?

          Grund genug, dass wir uns darüber mit Prof. Katharina Zweig unterhalten. Als renommierte Expertin leitet sie u. a. an der TU Kaiserslautern das Algorithm Accountability Lab und ist Autorin mehrerer Bücher. So erscheint im September ihr neuer Titel „Die KI war’s!: Von absurd bis tödlich: Die Tücken der künstlichen Intelligenz.“

          Eine Software, die auf Knopfdruck Texte schreibt – das war zunächst der Schrecken der Lehrer. Doch mittlerweile glauben viele, dass KI ihre Schüler sogar schlauer macht. Ein Report.

          Philippe Wampfler, Gymnasiallehrer und Medienexperte, lehrt seine Schülerinnen und Schüler einen kritischen Umgang mit digitalen Medien. Er sagt, wo die Schule an ihre Grenzen stösst und was mit der künstlichen Intelligenz (KI) auf sie zukommt.

          Einerseits großer technischer Fortschritt, andererseits alte gesellschaftliche Strukturen: Es ist Zeit, aus diesem grotesken Widerspruch auszubrechen.

          Künstliche Intelligenz verändert die Bildung grundlegend. Richtig eingesetzt, bietet sie große Chancen, den Unterricht an Schulen zu verbessern. Doch das erfordert ein neues Selbstverständnis aller Beteiligten.

          KI-Tools in Kinderhänden werde auch die Prüfungskultur in Schulen verändern, erklärt Kultusministerin Theresa Schopper. Mehr mündliche Prüfungen sind angedacht.

          Künstliche Intelligenz gilt als neue Schlüsseltechnologie, auch im Kampf gegen die Klimakrise. Doch ihr ökologischer Fußabdruck ist hochproblematisch.

          Es wird viel darüber diskutiert, ob künstliche Intelligenz einfach nur repetitive Aufgaben besser erledigen kann als wir Menschen oder ob sie tatsächlich auch kreativ sein kann. Neue Forschungsergebnisse der University of Montana zeigen, dass KI in einem Standard-Kreativitätstest mit den besten 1 % der Menschen mithalten kann.

          Trainingsdaten für KI-Systeme bestehen aus enormen Mengen von Bildern und Texten, zusammengesucht von Millionen von Webseiten. Eine BR-Analyse zeigt: Sie enthalten sensible und private Daten – meist ohne, dass die Betroffenen Bescheid wissen.

          Künstler und Kreative gehen gegen die Sprachmodelle hinter Anwendungen wie ChatGPT auf die Barrikaden: Sie wollen wissen, ob die Modelle mit ihren Werken trainiert wurden – und fordern eine Transparenzpflicht im KI-Gesetz der EU.

          Auch im Bildungswesen halten neue KI-Systeme Einzug. Welche Folgen das für die Bildung in Schule, Hochschule und Beruf hat, haben Fachleute der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) in einem neuen Positionspapier analysiert.

          Wie wirkt sich Künstliche Intelligenz auf die Bildung aus? Dieser Frage gingen Fachleute der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) nach. Für das neue Positionspapier betrachtete die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe aus Informatikdidaktiker*innen, KI-Wissenschaftler*innen und Informatik-Lehrkräften KI sowohl als Bildungsgegenstand als auch als Unterrichtswerkzeug. Dabei identifizierten die Autor*innen zentrale Herausforderungen, um die Kernaufgaben der Allgemeinbildung umzusetzen: Dazu zählt unter anderem die Förderung von Verantwortungsbewusstsein, Urteilsfähigkeit, Kreativität, Selbstbestimmtheit und gesellschaftlicher Partizipation in Bildungsprozessen in Schule, Hochschule und Beruf. Das Positionspapier enthält viele Erkenntnisse und klare Empfehlungen.

          Trainingsdaten für KI-Systeme bestehen aus enormen Mengen von Bildern und Texten, zusammengesucht von Millionen von Webseiten. Eine BR-Analyse zeigt: Sie enthalten sensible und private Daten – meist ohne, dass die Betroffenen Bescheid wissen.

          Es ist kein Vorschlag für ein Science-Fiction-Drehbuch: Den ChatGPT-Erfindern fällt jetzt erst auf, dass niemand die technischen Möglichkeiten hat, eine künstliche Superintelligenz zu kontrollieren. Nun wird geforscht.

          Künstliche Intelligenz werde massiv überhöht, sagt Signal-Präsidentin Meredith Whittaker. Ein Gespräch über die Agenda der Silicon-Valley-Konzerne und die gefährlichen Pläne der EU.

          Die Debatte um Künstliche Intelligenz und ChatGPT führt dramatisch in die Irre. In seiner Ringvorlesung für die Universität Erfurt fächert der Autor zehn Gefahren aktuell gehypter KI-Systeme auf und argumentiert: Nicht etwa intelligente Maschinen sind das Problem, sondern der menschliche Blick auf Technologie.

          Berufsorientierung

          KI wird wahrscheinlich die meisten Arbeitsplätze nicht vernichten, sondern ergänzen. Aber Büroangestellte und damit Frauen sind laut ILO besonders gefährdet.

          Die Arbeitswelt von heute verändert sich rasant. Durch technologische Fortschritte und die zunehmende Digitalisierung verändern sich viele Berufe grundlegend. So entstehen auch neue Berufe, an die vor ein paar Jahren noch niemand dachte.

          In diesem Blogartikel stellen wir euch einige dieser Berufe der Zukunft vor. Ihr erfahrt, welche Fähigkeiten und Kompetenzen für diese Berufe besonders wichtig sind und bekommt Tipps, mit welchen Unterrichtsmaterialien ihr eure SchülerInnen an diese Kompetenzen heranführen könnt

          ChatGPT, Midjourney und Co. werden unsere Arbeitswelt umkrempeln. Doch wohin führt die KI-Revolution? Experten und Arbeitnehmer berichten über Chancen der neuen Tools – und ihre Gefahren.  

          Feuilleton

          Über Lieferando kann man Essen bei einem Restaurant bestellen, das weder Küche noch Koch hat. Was steckt dahinter?

          Der Mensch überschätzt sich und seine Fähigkeiten dramatisch, und deshalb auch seine Einzigartigkeit. Die Forschung jedenfalls legt nahe, dass KI uns mittlerweile überraschend oft ebenbürtig ist.

          An einer Kreuzung in Hamm sorgen sieben Kameras und eine Auswertungseinheit dafür, dass Verkehrsteilnehmer je nach Bedarf grünes Licht gezeigt bekommen.

          Mit Text-zu-Bild-Generatoren wie DALL-E 2, Midjourney und Stable Diffusion erzeugte Bilder sehen zunehmend realistisch aus. Erkennen Sie noch, was real ist und was Fake? Testen Sie es in unserem Quiz.

          Fortbildung

          ChatGPT von OpenAI wird von Schüler:innen, Studierenden und Lehrkräften eingesetzt. Für letztere hat OpenAI jetzt einen Leitfaden veröffentlicht.

          Um Lehrkräften kompakte, leicht verständliche Informationen zu den genannten Fragen zur Verfügung zu stellen, haben wir von Microsoft diese Handreichung erarbeitet, die Chatbots am Beispiel von ChatGPT behandelt. Sie richtet sich explizit an ChatGPT-Einsteiger*innen, enthält eine detaillierte Anleitung für die ersten Schritte mit dem Chatbot, erläutert dessen grundlegende Funktionen und präsentiert Ideen, wie eine einführende Unterrichtseinheit zu ChatGPT aussehen könnte. Außerdem finden Sie Vorschläge, wie Sie als Lehrkraft das Sprachmodell für die Unterrichtsvorbereitung, -nachbereitung und sonstige Aufgaben im Schulalltag einsetzen können.

          Die bemerkenswerten Fortschritte in der künstlichen Intelligenz haben uns in eine Ära geführt, in der Computer nicht nur Daten verarbeiten, sondern auch kreative Aufgaben wie das Erstellen von Bildern übernehmen können. In diesem Artikel werden wir tiefer in die Funktionsweise von KI-Bildgeneratoren eintauchen, von der Erschaffung von Bildern bis hin zu rechtlichen Überlegungen und bewährten Tipps für die besten Ergebnisse.

          Die Welt der künstlichen Intelligenz hat in den letzten Jahren erstaunliche Fortschritte gemacht. Das nach wie vor bekannteste Beispiel dafür ist ChatGPT, ein Modell, das in der Lage ist, menschenähnlichen Text in Form von Gesprächen zu generieren. In diesem Artikel sehen wir uns genauer an, wie ChatGPT und ähnliche Chatbots funktionieren und welche Technologien dahinter stecken.

          In zwei Onlinen-Kurs zeigt der Autor Lehrer:innen, wie sie gemeinsam mit ihren Schüler:innen künstliche Intelligenz in den Unterricht integrieren können.

          Die Diskussion um Künstliche Intelligenz (KI) bewegt die Gesellschaft zunehmend. In einem aktuellen Vortrag zum Thema KI reflektiert Christian Stumfol (@ChrisStumfol; Realschullehrer in Balingen) seine eigene Begeisterung für die Technologie, während er gleichzeitig die potenziellen Risiken und Missbrauchsmöglichkeiten anspricht.
          Die Vielschichtigkeit der KI und das emotionale Spektrum, das sie auslöst, werden thematisiert. Stumfol betont die Bedeutung einer ausgewogenen Betrachtung von KI und spricht über die aktuellen Entwicklungen und Tools, die den Hype um KI verstärken. Er hebt jedoch auch die Notwendigkeit hervor, die ethischen und gesellschaftlichen Implikationen zu reflektieren und verantwortungsvoll mit der Technologie umzugehen.
          Der Beitrag schließt mit der Erkenntnis, dass die Einführung von KI sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben kann und dass es wichtig ist, den Einsatz von KI kritisch zu hinterfragen und zu steuern.
          Das Video, welches im Rahmen eines Medienkompetenztages in Pforzheim am 25. Mai 2023 entstanden ist, haben wir hier eingebettet.

          In einem schriftlichen Gespräch haben die beiden Pädagogen versucht, die Dimensionen des Lernens über, mit, durch, trotz und ohne künstliche Intelligenz zu konkretisieren. Herausgekommen ist ein (längerer) Text, der zahlreiche Anknüpfungspunkte für die Schule bereithält.

          Christian Haake: Adaption für den Sprachenunterricht

          Good Think Hunting kommentiert: Gilt universell für alle Fächer …

          Co-kreatives und co-konstruktives Schreiben und Arbeiten mit GPT, DALL-E & Co

          Angesichts der Arbeit mit ChatGPT & Co. wird derzeit (2023) die Dualität „Mensch gegen Maschine“ diskutiert. Noch unterbelichtet ist dagegen die Frage nach der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine, zwischen mir und der KI. Für die Arbeit mit GPT und anderen digitalen Akteuren suchen wir noch nach Begriffen. Hier kommt mein Vorschlag für eine Allegorie: Ping-Pong-Denken und Ping-Pong-Zusammenarbeit.

          Schulentwicklung

          • KI in der Schule – Praxisbericht aus des Kollegiums des Friedrich Gymnasiums Freiburg (BW)

          Das Kollegium des Friedrich-Gymnasiums Freiburg hat sich in einer Gesamtlehrerkonferenz im Juli 2023 mit dem Thema „Künstliche Intelligenz im Unterricht“ beschäftigt. Nach einem Vortrag, einer KI-Tool-Erprobungsphase und der anschließenden Diskussion wurde beschlossen, dass alle FG-Lehrerinnen und -Lehrer einen datenschutzkonformen Account zur Nutzung von KI-Tools für den Unterricht erhalten. Die Lehrerinnen und Lehrer können innerhalb ihres FG-Accounts ein virtuelles Klassenzimmer eröffnen und dort je nach Bedarf verschiedene KI-Tools für Schülerinnen und Schüler freischalten. Die Lernenden erhalten über einen Link oder QR-Code Zugriff auf die ausgewählten KI-Werkzeuge. Der Schülerzugang kann zur Bearbeitung des jeweiligen Arbeitsauftrags sowohl im Unterricht als auch zu Hause genutzt werden.

          Englischsprachig

          With the emergence of generative AI, and its disruption within education, debates have been preoccupied with technocentric problems and deployment issues. This focus often overshadows the broader questions about crafting a responsible educational vision in an AI-dominated world. While generative AI may offer transformative potential for education, it also comes with challenges, from biases to facilitating academic dishonesty. However, focusing solely on these challenges diverts attention from deeper reflections on the wider implications of AI for education and society. This paper explores the current debates around generative AI within education, the need for a broader perspective on AI’s role in this domain, and outlines areas for which further investigation is needed. It also proposes a framework for AI education emphasising a responsible approach.

          Project-based learning is a hot topic, and for good reason. PBL promotes creativity, critical thinking, and real-world skills – exactly what students need to thrive in an AI future.

          But coming up with projects tailored to your students? That takes serious time and effort.

          What if you had an AI assistant handling the heavy lifting? Enter my customisable PBL prompts.

          In addition: 21st Century Assessments: Using AI to Build Tailored Portfolio Assessments

          From trigonometrie raps to Shakespeare translation

          An Asian MIT student asked AI to turn an image of her into a professional headshot. It made her white, with lighter skin and blue eyes.

          This open crowdsourced collection by #creativeHE presents a rich tapestry of our collective thinking in the first months of 2023 stitching together potential alternative uses and applications of Artificial Intelligence (AI) that could make a difference and create new learning, development, teaching and assessment opportunities.  

          Experimentation is at the heart of learning, teaching and scholarship. Being open to diverse ideas will help us make novel connections that can lead to new discoveries and insights to make a positive contribution to our world. Ideas shared may be in its embryonic stage, but worth exploring further through active and creative inquiry.  

          We would like to illuminate the importance of responsible, critical and ethical use of AI in education settings and more generally. 

          We are grateful for all 101 contributions from 19 countries: Australia, Canada, China, Egypt, Germany, Greece, India, Israel, Italy, Ireland, Jordan, Liberia, Mexico, South Africa, Spain, Thailand, Turkey, United Kingdom and the US.

          “This collection represents vision; it embodies creativity. The importance of perspective and community of practice comes to life here in the breadth of examples demonstrating creative ideas to use AI in education. As we explore how we design new experiences for our learners and differentiate opportunities to engage in new ways, we have an opportunity to push our own boundaries and explore. We can collaborate, radically. This is a collection that will only grow as we shift our own practice and as we allow ourselves to experiment and iterate for a transformational student experience.” Dr Margaret Korosec, Dean of Online and Digital Education, University of Leeds. 

          The world has learned a lot about handling problems caused by breakthrough innovations.

          Over half of essays written by people were wrongly flagged as AI-made, with implications for students and job applicants

          Exclusive: Prof Stuart Russell says technology could result in ‘fewer teachers being employed – possibly even none’

          It’s not enough to build learning around a single societal shift. Students should be trained to handle a rapidly changing world

          Ein Kessel Buntes

          On the day of the ”Barbie” film premiere and almost exactly one year after my Barbie Girl Fugue, nothing less could be expected than a follow-up! In the same educational spirit as in the previous videos, this video serves as a parodic and slightly critical take on one of the most well-known tunes from the 2000s —even incorporating its somewhat questionable lyrics.

          Und: Unbedingt den Abspann lesen …

          Schlussbemerkung

          Die Digitalisierung und Mediatisierung haben in allen Bereichen unserer Lebens- und Arbeitswelt zu entscheidenden Veränderungen geführt. Diese gehen über einen rein technischen Fortschritt hinaus und führen zu einem breit angelegten kulturellen und gesellschaftlichen Wandel, der sich auf das schulische Lehren und Lernen und auf die Bewältigung und Gestaltung von Lebens- bzw. Arbeitsprozessen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auswirkt.

          In der Kultur der Digitalität müssen Bildungsprozesse auch solche Herausforderungen in den Blick nehmen, die sich aus dieser selbst sowie altersspezifisch und konkret aus den medialen Lebenswelten der Lernenden ergeben. Digital gestützte Lehr-Lern-Prozesse müssen daher unter anderem jene Kompetenzen fördern, die den Lernenden eine mündige, souveräne und aktive Teilhabe an der digitalisierten Lebens- und Arbeitswelt ermöglichen.

          Das neue Schuljahr beginnt. Für mich mit dem

           

          Aufruf zum Handeln für die Schulgemeinschaft, um KI im Bildungswesen zu nutzen!

           

          Ob es klappt? Schaun mer mal …

          Wer gezielt über meine Beiträge informiert werden möchte, kann sich über mein Newsletter-Formular registrieren lassen …

           

          … Stay tuned …

           

          Newsticker 26. KW

          Puh, der Tesla-Typ (aka Elon Musk) hat mir den Sonntag verdorben. Eigentlich wollte ich nur den heutigen Newsticker aktualisieren und gut ist. Und jetzt das: Twitter-Einträge kann nur lesen, wer einen Account hat. Manches konnte ich unten „heilen“, siehe Mausbeitrag, manches nicht, weil es einfach zu aufwendig ist. Besonders leid tut mir der Thread zur Physikprüfung von Patrick Bronner. Ich habe ihn stehen lassen, obwohl ich eine Verdoppelung im Fediverse besser gefunden hätte. Daher an dieser Stelle noch einmal der Aufruf, auf Mammut umzusteigen bzw. als Alternative zu erwägen, auch wenn das Userinterface sicher noch nicht massenkompatibel ist und einige Dienste noch verbesserungswürdig sind (z. B. Suchmaschine über Föderationen hinweg, Retweet mit Quote, „lebenslange“ Lesezeichen, etc. …).

          Und nun, wie immer die wöchentliche Übersicht der Tweets und Tröts von Edutwitter und Mastodon im Newsticker:

          Unterricht

          Die Zeiten des traditionellen Unterrichts sind im Wandel. Mit dem Fortschritt der Technologie eröffnen sich neue Möglichkeiten, den Unterricht spannender, interaktiver und effektiver zu gestalten. Eine aufstrebende Technologie, die das Potenzial hat, den MINT-Unterricht zu bereichern, ist ChatGPT – ein KI-gestütztes Sprachmodell. Lehrkräfte haben die Möglichkeit, ChatGPT als intelligenten Assistenten im Klassenzimmer einzusetzen und ihre Schüler:innen auf eine faszinierende Lernreise mitzunehmen. In diesem Artikel möchten wir euch zeigen, wie ihr ChatGPT optimal nutzen könnt, um euren Unterricht in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik auf ein neues Niveau zu heben. Bereit, die Grenzen des herkömmlichen Unterrichts zu durchbrechen?

          Die englischsprachige AI Incident Database (AIID) listet Fälle, die als Folge des Einsatzes von KI aufgetreten sind (z. B. Tesla ignoriert einen Fußgänger, Aktieneinbruch nach Deepfake eines Angriffs auf das Pentagon). Die von Freiwilligen zusammengetragene Datenbank soll bei KI-Praktikern das Problembewusstsein erhöhen und ihnen damit helfen, ähnlich gelagerte Fehler in der Zukunft zu mildern oder zu vermeiden. Zu den Nutzern der AIID zählen Systemarchitekten, Entwickler und Wissenschaftler. Jeder darf weitere Problemfälle melden. (Tipp aus c’t 16/23)

          KI-generierte Bilder werden immer besser. #midjourney52 liefert als erste Ausgabe diese Bilder. Prompt: Vietnam war, GI, Napalm, Jungle, War Photography –ar 16:9. Ich hätte die im Alltag kaum als generiert erkannt.

          KI-Tools auch in der Klassenarbeit einsetzen? Aber klar! Mein Ziel: Die Ergebnisse von ChatGPT sollen mit dem physik. Fachwissen zum Thema Mechanik von den Schüler*innen (10. Klasse) reflektiert & kritisch hinterfragt werden. Hilfreich ist eine klare Aufgabenstellung & ein gutes Bewertungsraster. Der zeitliche Korrekturaufwand ist hoch, da 30 unterschiedliche Prompts & KI-Antworten mit handschrifltichen Kommentaren der SuS vorliegen.

          Axel Krommer: Eine Kritik zum pädagogischen Ansatz  (via Twitter)

          ergänzend zur Arbeit des Kollegen:

          Stephanie Streif (Badische Zeitung): ChatGPT im Unterricht: Wenn Freiburgs Schüler mit Sir Isaak Newton chatten

          ChatGPT stellt Schulen vor neue Herausforderungen. An einzelnen Schulen wird mit dem neuen KI-Tool bereits experimentiert – unter anderem am Freiburger Friedrich-Gymnasium. Ein Unterrichtsbesuch.

          uni@schule

          Es ist erst wenige Monate her, seit ich Mitte Februar einen längeren Input zu grossen Sprachmodellen geben durfte. Nun stehe ich bereits wieder vor euch um ein Update zu geben.

          Tools

          Recast AI basiert auf einem proprietären LLM und führenden kommerziellen Modellen. Die App wandelt lange Artikel in eine Art dialogischen Podcast mit maschineller Sprachausgabe um.

          Recast AI macht aus Textinhalten im Netz leicht verdauliche Audio-Gespräche. Zielgruppe ist nach Unternehmensangaben ein Publikum, das keine Zeit hat, 8.000 Wörter lange Aufsätze zu lesen. Die dialogischen Audio-Podcasts verwenden Maschinenstimmen und sollen die wichtigsten Informationen zuverlässig zusammenfassen

          Hab mal getestet, wie #AI meine Arbeit in Bezug auf Präsentationen unterstützen kann. Fazit: werde ich sicher öfter nutzen.

          Ich betreibe meine WordPressinstallationen seit Jahren mit dem DIVI-Theme. Die Firma hat vor kurzem – unabhängig davon – einige (englischsprachige) Tutorials gebloggt, die ich sehr nützlich finde:

          Podcast

          • Cornelsen Praxisguide: KI im Unterricht

          Der Podcast “Cornelsen Praxisguide: KI im Unterricht” von Cornelsen versorgt immer mittwochs Lehrkräfte und alle, die sich für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Unterricht interessieren, mit hilfreichen Einblicken, praxisnahen Erfahrungsberichten und konkreten Tipps rund um das Thema KI im Unterricht.
          Podcast-Host Benjamin Heinz lädt dazu renommierte Expertinnen und Experten ein, die bereits jetzt Künstliche Intelligenz im Unterricht anwenden und von ihren Erfahrungen berichten können. Welche Tools eignen sich für den Unterricht? Wie setzt man sie sinnvoll ein? Wo liegen die Grenzen von Künstlicher Intelligenz in der Schule?
          Diskutiert werden nicht nur praktische Erfahrungen in verschiedenen Unterrichtsfächern und Learnings mit diversen KI-Tools, sondern auch die Frage, wie sich eigentlich Prüfungen und Hausaufgaben an die jüngsten Entwicklungen anpassen müssen oder wie ChatGPT und Co. die Art wie wir lernen und lehren verändern werden.

           

           

           

           

           

           

          Wie intelligent ist Künstliche Intelligenz eigentlich? Welche Folgen hat generative KI für unsere Arbeit, unsere Freizeit und die Gesellschaft? Im “KI-Update” von Heise bringen wir Euch gemeinsam mit The Decoder werktäglich Updates zu den wichtigsten KI-Entwicklungen. Freitags beleuchten wir mit Experten die unterschiedlichen Aspekte der KI-Revolution.

          Ist Künstliche Intelligenz unfehlbar? Dr. Joan Prescott ist Jura-Dozentin und erzählt ihren Student:innen von einem Fall aus dem letzten Jahrhundert: Walter A. Child hat sich über seinen Buchclub einen Roman bestellt, bekommt aber einen anderen. Ein einfacher Fehler, denkt er. Als er das Buch zurückschickt, erhält er keine Rückerstattung, sondern eine Mahnung. Sein Widerspruch ist zwecklos: Am anderen Ende sitzt kein Mensch, sondern ein Computer. Und Computer argumentieren nicht. Die Fehler potenzieren sich und Child sieht sich bald folgenschweren Vorwürfen ausgesetzt. nach Gordon R. Dickson “Computer don’t argue” (1965) | mit Annedore Huber-Knaus, Edwin Noel, Christa Dubbert u.a. | Bearbeitung: Rudolf Walter | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Produktion: Süddeutscher Rundfunk | Erstsendung: 15.3.1971

          Diskurs

          Ein Forschungsteam aus den USA verzeichnet einen Durchbruch: Jedes Material kann unter bestimmten Bedingungen Strom aus der Luft produzieren.

          Für diesen von der Redaktion geschriebenen Artikel wurde maschinelle Unterstützung genutzt. Der Artikel wurde vor Veröffentlichung von Redakteurin Tanja Banner sorgfältig überprüft.  

          Ist das die Zukunft des Tages-Journalismus?

          Die Lehrer Bob Blume und Patrick Bronner nutzen KI im Unterricht. Die Bildungsexperten Gottfried Böhme und Ralf Lankau kritisieren das. Wir haben die Kontrahenten zum Streitgespräch gebeten.

          ChatGPT macht ihnen keine Angst: Eltern möchten laut einer Umfrage, dass künstliche Intelligenz im Unterricht eingesetzt wird. Doch die Gefahren sind erheblich.

          KI als Influencer: Gleich mehrere psychologische Mechanismen sorgen dafür, dass wir Fehlinformationen und Vorurteile von künstlichen Intelligenzen besonders leicht übernehmen – und hartnäckig an ihnen festhalten, wie Forscherinnen in „Science“ berichten. So ist unsere menschliche Psyche darauf geeicht, kompetent klingende Aussagen zu glauben, vor allem, wenn sie sich häufen und von vermeintlich kenntnisreichen Gegenübern stammen. Einmal etabliert, lassen sich dann solche in unserer Psyche verankerten Ansichten kaum noch korrigieren.

          Berufsorientierung

          Die KI-Revolution ist die wohl größte technologische Umwälzung seit der Industrialisierung. Sie verändert auch die Arbeitswelt der Kreativbranche radikal. Wie können sich Kreative aller Art vor KI-Ideenklau schützen? Welchen Jobs geht es besonders an den Kragen? Und welche neuen Jobs entstehen durch KI? Ein Beben geht durch die Branche und es wird prophezeit: Das ist erst der Anfang!

          Pionierarbeit: Das Medienhaus Audiotainment Südwest (bigFM) bastelt an einem neuen Radioprogramm mit Künstlicher Intelligenz und ohne echte Moderatoren. Was für Geschäftsführerin Valerie Weber das Faszinierende und Komplexeste bei dem Digital-Projekt ist – und ob es Stellenstreichungen gibt.

          Statt uns vor künstlicher Intelligenz zu fürchten, sollten wir sie trainieren. Noch gibt es die Fachkräfte dafür.

           

          Feuilleton

          Autoren überlassen oft viel der Fantasie, wenn sie ihre Figuren beschreiben. Aber das ist bei der Harry Potter-Buchreihe nicht der Fall. Jeder, der die berühmten Fantasy-Romane gelesen hat, weiß, dass J. K. Rowling die magische Welt bis ins kleinste Detail beschreibt, einschließlich ihrer Bewohner. Deshalb hat sich die Künstlerin MsBananaAnna entschlossen, mit Hilfe von Rowlings Beschreibungen und künstlicher Intelligenz Porträts der verschiedenen Charaktere zu erstellen, und einige der Ergebnisse könnten Fans der Reihe überraschen. Scrolle weiter, um zu sehen, wie die von der künstlichen Intelligenz erstellten Bilder im Vergleich zu den Schauspielern abschneiden.

          Lernfähige Computer generieren bald Ferien-Selfies mit allen möglichen Hintergründen. Ist deshalb das Geschäftsmodell der Influencer in Gefahr?

          KI wird in vielen Bereichen zum Thema, bei manchen aber kommt man nicht direkt darauf: Mit The Rock! Radio Helgoland gibt es einen Radiosender, der komplett von KI gesteuert wird. Wir zeigen Euch, wie Ihr ihn empfangt. 

            Fortbildung

            • ZFL Köln: KI in der Bildung – eine EinführungHerzlich Willkommen zum Lernmodul “KI in der Bildung – eine Einführung“. In diesem Lernmodul erfahren Sie die Grundlagen von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Schule.Das separate Lernmodul “KI in der Bildung – Anwendungsbeispiele” dreht sich um Einsatzmöglichkeiten und Chancen und Grenzen von KI für Lehrende oder Lernende. Auch Einführungsbeispiele lassen sich in diesem Modul finden. Sie können die Lernmodule nacheinander oder getrennt aufrufen.
            • dpa-infografik: Handout

            Die Referenten Lukas Portmann und Tobias Schröder (beide Geschäftsführer von DigitalErleben), Florian Nuxoll (Oberstudienrat an der Geschwister-Scholl-Schule Tübingen, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni Tübingen, Podcaster) und Jennifer Schneider (Redaktionsleiterin dpa-infografik) gaben Tipps, wie Sie KI für Ihren Unterricht nutzen können.

            Wie können KI-Modelle wie ChatGPT im Unterricht eingesetzt werden? Die Bildungswissenschaftlerin Nele Hirsch spricht über Chancen und Herausforderungen der Technologie in der Bildungsarbeit. Im Interview spricht sie über die Potentiale von KI und Sprachmodellen wie ChatGPT im Unterricht und die Schwierigkeiten bei der Integration der Technologie.

             

            Ich hatte im Newsticker der 24. KW diese Wortwolke vorgestellt:

             

            Sie war das Ergebnis der Online-Konferenz „KI hier, dort, überall – ein Überblick für pädagogische Fachkräfte“, die die Stiftung Digitale Chancen Mitte Juni veranstaltet hat. Sie deutet die ganze Komplexität des Themas an. Die Herausforderung bestand in der Heterogenität der Teilnehmenden: 50% erfahren im Umgang mit KI, 50% Neulinge. Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet und ist nun

            verfügbar …

            Schulentwicklung

            Die angehängte Grafik ist heute als Diskussionsvorlage für eine Barcamp-Session an der @alp_dillingen entstanden: Künstliche Intelligenz als Herausforderung für die Schulentwicklung. Sicher nicht vollständig, aber vielleicht als Orientierung hilfreich

            Schummelversuche bei Prüfungen hat es schon immer gegeben. In diesem Jahr allerdings gab es beim schriftlichen Abitur in Hamburg offenbar erstmals Versuche, mit Künstlicher Intelligenz (KI) weiterzukommen. Für die mündlichen Abi-Prüfungen in dieser Woche hat die Schulbehörde deshalb neue Regeln aufgestellt.

            Individualisierung ist aus zwei Gründen in der Fokus der Schulentwicklung und der Bildungspolitik geraten: Erstens wird deutlich, dass jede Klasse heterogen ist und Lernangebote nicht auf Gruppen, sondern auf einzelne Schüler*innen zugeschnitten werden müssen. Unterricht wird besser, wenn er auf persönliche Voraussetzungen abgestimmt ist, weil Lernen ein individueller Prozess ist. Zweitens hat die Ausstattung der Schulen die mediale Möglichkeit geschaffen, jedem Schüler und jeder Schülerin ihre eigene Lernumgebung zur Verfügung zu stellen. Sollten 1:1- oder BYOD-Settings sinnvoll genutzt werden, dann muss eine individualisierte Nutzung stattfinden.

            Die Hongkonger Bildungsbehörde hat einen Lehrplan für künstliche Intelligenz (KI) für Schüler der Sekundarstufe eingeführt, der KI-Unterricht in den Klassenraum integriert und Themen wie Computer Vision, robotergestütztes Denken, Ethik und die gesellschaftlichen Auswirkungen von KI behandelt.

            Ab September werden 10 bis 14 Stunden KI-Unterricht auf dem Lehrplan stehen, um die Schüler auf die wachsende Rolle von KI im Alltag vorzubereiten. Mehr als 1.000 Lehrer nehmen an Workshops teil, um sich auf den neuen KI-orientierten Bildungsansatz einzustellen.

            Englischsprachig

            Artificial Intelligence presents many complex ethical concerns which are well worth discussing with our students. The Teaching AI Ethics series started as a single post covering the nine areas I’d identified as particularly important to education, from bias and discrimination to reinforcing societal power structures.

            The original post was so popular that I broke it down into nine further posts. Each post includes a detailed discussion of the ethical concern along with links to other articles and resources. There are case studies, discussion questions for a variety of disciplines, and lesson ideas which can be used across the curriculum.

            Artificial intelligence is not new – publishers have been doing innovative things with it for years. But, writes Charlie Beckett, generative AI does represent a step change and publishers need to familiarise themselves with its capabilities.

            This open crowdsourced collection by #creativeHE presents a rich tapestry of our collective thinking in the first months of 2023 stitching together potential alternative uses and applications of Artificial Intelligence (AI) that could make a difference and create new learning, development, teaching and assessment opportunities.  

            Experimentation is at the heart of learning, teaching and scholarship. Being open to diverse ideas will help us make novel connections that can lead to new discoveries and insights to make a positive contribution to our world. Ideas shared may be in its embryonic stage, but worth exploring further through active and creative inquiry.  

            Over the past few months, AI technology, the surrounding discussion, and learning in the worldwide education community have continued to advance. Back in March, we shared three critical focus areas that continue to guide us as we work towards bringing AI innovation to education. Today, we’re thrilled to announce our recent collaborations with New York City Public Schools, PowerSchool, and Kahoot!, highlight additional AI-powered experiences, and introduce a new AI course built for educators.

            Ein Kessel Buntes

            Use AI to generate the perfect professional excuse

            Folgend finden Sie die Umwandlung des im Link hinterlegten Tweets in ein Video. Vielleicht kann sich das Maus-Team überlegen, die Einbettungen auf Mastodon (derzeit über Twitter) anders zu organisieren? Dann kann ich zukünftig den #FediLZ Beitrag einbetten …

              Save the date

              KI-basierte Innovationen verändert die Arbeitswelt und damit auch das Bildungssystem. Welche Potenziale bergen die KI-Technologien für das Bildungsystem? Welche Herausforderungen bringen technische Innovationen für die Bildunsgarbeit mit sich? Und wie findet diese Dynamik Einkehr in das Bildungssystem? Das Bundesministerium für Bildung und Forschung möchte diese zukunftsweisenden Entwicklungen mitgestalten und im Gespräch mit Expert:innen das Potenzial von KI-basierten Technologien für mehr Chancengerechtigkeit, individuelle Förderung und den Erwerb von Zukunftskompetenzen ausloten. 

              Die Themen rund um KI und die neuen digitalen Technologien beschäftigen derzeit viele Lehrende – oft verbunden mit der Frage, wie KI konkret dazu genutzt werden kann, die bestehende Prüfungskultur zu verändern, aber auch allgemein zu alternativen Prüfungsformaten.

              An zwei Tagen (6./7. Juli, Berlin) kommen Akteurinnen und Akteure des Forschungs- und Entwicklungsprojekts Schultransform als auch die ebenfalls durch das BMBF geförderten MINT-Cluster zusammen, um gemeinsam die Zukunft der Bildung zu gestalten.

              Die Veranstaltung richtet sich an Engagierte, Schulleitungen, Schulträger und Schultransformer:innen.

              Prof. Dr. Katharina Zweig, Professorin für Informatik an der TU Kaiserslautern und SPIEGEL-Bestsellerautorin („Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl“) ist Keynote-Speakerin beim 7. #excitingedu Kongress. Was KI dazu beitragen kann, Schule innovativ zu gestalten, ist eine der zentralen Fragen, die Lehrkräfte, Schulleitungen und Schulträger vom 17.-18.10.23 in Berlin diskutieren. Unter dem Motto „Let’s do it!“ werden in interaktiven Fomaten Ideen und Konzepte für die Schule der Zukunft entwickelt.

              Schlussbemerkung

              Das war’s für heute.

              Das waren aufregende Wochen, nicht wahr? Und sogar die Maus ist bei AI/KI angekommen…WOW!

              Mit diesem Blogbeitrag wünsche ich Ihnen, liebe Blogleserinnen und -leser, liebe Bildungs- und Schulengagierten für die bevorstehende Sommer(ferien)zeit geeignete Ablenkung und ansonsten: Entspannung, Entspannung und noch einmal: Entspannung.

               

               

               Stay tuned 

               Titelbild: Bildausschnitt aus dem Video von @DieMaus

              Liege: Ulrike Mai @pixabay

              Wer den Newsletter abonnieren möchte, geht hier … zum Formular.

              Newsticker 25. KW

              Ich denke, wenn die im Teaser dargestellte These auf pädagogischen Konferenzen diskutiert wird, wird es zu ähnlich kontroversen Debatten kommen. Die Umfrage wurde von Florian Nuxoll (E/Gk-Lehrer, Autor und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Tübingen (Intelligente Tutorensysteme)) initiiert und hat u.a. folgende Kommentare hervorgebracht:[1]https://twitter.com/Herr_Nuxoll/status/1672545635684294656

              Philippe Wampfler:

              Die wesentlichen Aspekte und Stabilisatoren des System sind sozial. Technologie allein verändert sie nicht.

              Stephanie Woessner:

              Nur wenn das Potenzial richtig erkannt & genutzt wird, auch wenn das bedeutet, dass vieles geändert werden muss, was als gesetzt betrachtet wird. Learning Analytics, Stunden planen, Klausuren korrigieren, personalisiertes Lernen innerhalb der gängigen Hierarchie sind es nicht.

              Thorsten von Plotho-Kettner:

              Schule ist viel mehr als Aufgaben stellen und lösen.

              Maike Wendt:

              Das Schulsystem hat sich (leider) über hunderte Jahre als relativ Innovationsresistent erwiesen. Das KI nun die entscheidende Wende bringt, bezweifle ich. It‘s what the teacher does… und das ist so vieles mehr…

              l.koerner82 (Sonderpädagoge):

              Ja, sie kann personalisiertes Lernen, durch individuelle Lernpfade anhand des Fortschritts und der Lernausgangslage von SuS unterstützen. Mehr Zeit für die Interaktion mit SuS ist nun umsetzbarer. Durch die Verfügbarkeit 24/7, ist Lernen außerhalb des Lebensraums Schule unterstützbarer.

              Holger Jessen-Thiesen:

              In der Mathematik z.B. hat der Taschenrechner, GTR und CAS den Unterricht immer etwas verändert und zusätzliche Kompetenzen gef(o)ördert, aber nicht grundlegend geändert. Denkt man an die 4K, würde ich behaupten, dass die auch in KI Zeitalter genauso sinnvoll sind.

              Jan Lilje:

              Definitiv, aber die Auswirkungen auf die Arbeitswelt und die Gesellschaft werden noch gravierender (mit entsprechenden wechselseitigen Wirkungen für Bildung und Schule). Entscheidend wird wohl sein, wie KI politisch aufgegriffen und in Schule genutzt wird/werden kann.

              Basti Hirsch:

              Gegenposition von Dan Meyer: „AI chatbots are most effective as the unit size of learning asymptotically approaches nothing. They will help students learn nothing faster than ever.“ [2]https://danmeyer.substack.com/p/ai-chatbots-will-help-students-learn

               

              Und nun wie immer, die wöchentliche Übersicht der Tweets und Tröts von Edutwitter und Mastodon:

              Unterricht

              Mach´s klar! 53-2023: Politik – Einfach erklärt

              Chancen und Risiken, die sich mit künstlicher Intelligenz verbinden, lassen sich anhand von Zuordnungsaufgaben erarbeiten. Als Anwendungsbeispiel stellt das Heft das autonome Fahren vor. Schülerinnen und Schüler können sich bei diesem Thema sehr konkret mit den Folgen von KI auseinandersetzen und werden angeregt, sich ihr eigenes Urteil zu bilden. Auch ethische Leitlinien für künstliche Intelligenz kommen zur Sprache.  Ein abschließender Abschnitt behandelt das neue textbasierte Dialogsystem „ChatGPT“, das künstliche Intelligenz nutzt.

              Durch KI wird das Netz mit Desinformation, manipulierten Bildern und Videos geflutet. Vor den US-Wahlen 2024 wird das Problem noch größer. Doch es gibt technische Lösungen gegen Fake-Inhalte – und beim Medienkonsum ist auch Menschenverstand ratsam.

              Auf Instagram und TikTok habe ich vor einiger Zeit Clips entdeckt, in denen animierte historische Persönlichkeiten ihre Geschichte auf beeindruckende Weise erzählen. Diese Art des Storytellings hat mich besonders fasziniert und ich konnte mir gut vorstellen, sie auch in meinem Unterricht einzusetzen. Nach umfangreicher Recherche und einigem Tüfteln bin ich der Technik hinter diesen Videos auf die Spur gekommen.

              uni@schule

                Nach wie vor haben Schulen das Problem, dass sie nicht alle Kinder gleichermaßen gut betreuen können. Kommen dann noch Barrieren wie Behinderungen, Sprachprobleme oder Rechenschwächen hinzu, kann das die Lage drastisch verschärfen. Hier müssen Lehrer gezielt ansetzen. KI-Programme können sie dabei unterstützen, sagen Robert Kruschel und Katharina Hamisch. Welche Programme bereits im Einsatz sind, wie sie genau funktionieren und welche Risiken Künstliche Intelligenz im Bildungssektor bedeuten kann, erklären die Bildungsforscher im Gespräch mit ntv.de.

                In Harvard wird ein Chatbot fester Bestandteil eines Informatik-Seminars. Die Studierenden sollen dadurch nicht nur bessere Betreuung erhalten, sondern sich auch im Zeitalter der KI zurechtfinden lernen.

                Innerhalb von nur einer Stunde haben sich Studierende in den USA von KI-Textgeneratoren aufschlüsseln lassen, was für das Auslösen einer Pandemie nötig ist.

                Sind ChatGPT, Bard, Dall-E und Co der Durchbruch für künstliche Intelligenz? Welche Gefahren drohen, wenn sich diese Technologie noch weiter entwickelt? Wie funktionieren überhaupt Machine Learning und neuronale Netze? Das klären wir im Livestream – gemeinsam mit der Informatikerin Prof. Hannah Bast von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

                Der in Deutschland bekannte Mathe-Youtuber hat mit einem Karlsruher KI-Start-up und der Hochschule für Medien semantische KI für den Bildungsbereich entwickelt.

                Intelligente Lernprogramme lernen inzwischen selbst hinzu – doch haben wir schon gelernt, mit ihnen umzugehen und sie richtig einzusetzen? Prof. Dr. Ilka Wolter gibt Antworten auf diese Fragen und beleuchtet, wo algorithmenbasiertes Feedback heute steht und wie es Lehrkräfte nützlich sein kann.

                Tools

                Videos werden oft als DAS Medium für Lernende bezeichnet. Mit Pictory AI und Murf AI können professionelle Lernvideos in wenigen Minuten erstellt werden (mit AI Voice over). Sogar das Skript muss in Zeiten von Chat-GPT nicht mehr selbst erstellt werden. Alle Infos zum Nachmachen findet ihr im Video.

                KI-Bildgeneratoren begleitet eine große Debatte um Urheberrechte und Stellenabbau. Wie gut sind die Systeme und wohin kann sich Bilderkennung entwickeln?

                Ab sofort kann auch #H5P digitale Lernsequenzen mit Unterstützung von #KI erstellen,  jedoch nur in der H5P Premiumversion (kostenpflichtig) verfügbar. 

                Podcast

                Künstliche Intelligenz beschäftigt im Moment viele: Bildungsforscher, Kreative, Philosophinnen. ChatGPT und ähnliche Programme haben Möglichkeiten der digitalen Welt eröffnet, aber auch neue Probleme verdeutlicht. Müssen wir wirklich Angst haben vor einer zukünftigen KI-Übermacht? Warum wird KI eigentlich so oft vermenschlicht?Müssen wir uns eigentlich alle mit Maschinenintelligenz befassen? Denise M’Baye und Sebastian Friedrich gehen diesen Fragen nach. Im Gespräch mit der Philosophin und Kulturwissenschaftlerin Mercedes Bunz vom Londoner King´s College klären die beiden Gastgeber, warum das sinnvoll ist, und beschreiben, wo wirklich die Gefahren einer KI-Dominanz liegen könnten.

                Diskurs

                Die Auswirkungen digitaler Technologien und Netzwerke auf Wirtschaft und Gesellschaft werden gerne und häufig mit der industriellen Revolution verglichen, die bekanntlich alle Verhältnisse umgewälzt hat. Das aktuellste Thema in diesem Zusammenhang ist die Debatte um künstliche Intelligenz, der bis hin zur Unterwerfung und gar Auslöschung der Menschheit schier unglaubliche Fähigkeiten zugeschrieben werden.

                Tatsächlich sind die Fähigkeiten der Software ChatGPT, die Ende 2022 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, erstaunlich – zumindest für An­wen­de­r:in­nen von mittlerer technischer Affinität. Die meisten bedienen das Programm vermutlich wie eine Art Orakel: Leute fragen gerne nach sich selbst, Jour­na­lis­t:in­nen etwa haben wohl unzählige Male damit experimentiert, sich selbst überflüssig zu machen und die KI irgendwas schrei­ben zu lassen. Ex­per­t:in­nen und Ent­wick­le­r:in­nen warnen derweil vor der Entstehung einer unkontrollierbaren Superintelligenz. Der Ruf nach einem halben Jahr Entwicklungsstopp wurde auch von Irrlichtern wie Elon Musk unterschrieben, ohne dass annähernd klar wäre, was währenddessen und danach geschehen soll

                Werden Computer zu Menschen mit künstlicher Intelligenz und ergreifen die Macht? Ernster könnte ein anderes Problem sein: Wir Menschen werden zu Computern.

                Anbieter von Softwareprogrammen wie ChatGPT haben künstliche Intelligenz zu einem Risiko für die Menschheit erklärt – in einer Liga mit Atomwaffen. Doch finanzieren Konzerne wie Microsoft oder Google tatsächlich die Auslöschung der Menschheit? Wie real sind Bedrohungen durch Software-Programme wie ChatGPT wirklich? Und was muss geschehen, um die mächtigen neuen KI-Systeme zu regulieren? “Plusminus” zeigt, dass künstliche Intelligenz schon heute vielfach missbraucht wird, zum Beispiel um Ransomware, sogenannte Erpressersoftware, herzustellen.

                ChatGPT ist ein Werkzeug für Menschen, die automatisierte Prozesse verstehen und einordnen können, sagt Digitalkritiker Ralf Lankau. Für den Unterricht sieht er keinerlei Potential, aber eine große Gefahr.

                Diese Broschüre dokumentiert noch einmal, dass KI keine Erfindung dieser Zeit ist:

                Die Broschüre dokumentiert die Veranstaltung „Learning Analytics und Big Data in der Bildung“, die im September 2019 im Rahmen des Projekts Bildung in der digitalen Welt stattgefunden hat.

                Das Projekt Bildung in der digitalen Welt setzt sich mit pädagogischen, arbeitsrechtlichen und gesellschaftspolitischen Fragestellungen rund um Digitalisierung im Bildungsbereich auseinander. Aus diesen Perspektiven wurde auch das Thema „Learning Analytics und Big Data“ beleuchtet.

                Berufsorientierung

                Künstliche Intelligenz wird die Welt verändern – doch wie genau? Vor allem Bürojobs und Führungspositionen könnten sich verändern oder sogar verschwinden. Das glaubt zumindest die Unternehmensberatung McKinsey.

                Feuilleton

                Aus vielen Gebieten unseres Lebens ist Künstliche Intelligenz nicht mehr wegzudenken. Doch mit der sich rasant entwickelnden Technologie gehen zahlreiche Fragen einher. Könnte KI wirklich objektiv und ohne Vorurteile arbeiten? Sollten selbstfahrende Autos einen Moralkodex besitzen? Und werden Roboter in Zukunft die Nähe anderer Menschen ersetzen können?

                Eine ARTE Kollektion mit einem Blick auf vielfältigen Fragestellungen. 

                ChatGPT, entwickelt im kalifornischen KI-Forschungs­labor OpenAI, ist ein Chatbot, der in der Lage ist, menschen­ähnliche Gespräche zu führen und komplexe Fragen zu beantworten. Somit vermag ChatGPT auch Haus­aufgaben oder Referate auszuarbeiten. Ist das gut oder schlecht? Ein Gespräch mit der preis­gekrönten Science-Fiction-Autorin und Software­entwicklerin Theresa Hannig.

                Waren Menschen bis vor Kurzem noch unverzichtbar für das Erschaffen von Texten, Bildern oder Musik, liefern Bild- und Sprachprogramme mittlerweile unvermutet gute Ergebnisse. Die milliardenschweren Unternehmen dahinter profitieren. Die kreativen Köpfe, deren Daten zum Füttern der Programme zweitverwertet wurden, gehen oft leer aus.

                Die Künstliche Intelligenz (KI) trifft nun diejenigen, die nicht damit gerechnet haben. Die, die gedacht haben, das, was sie erschaffen, sei einzigartig. Die, die gedacht haben, dass sie unersetzlich seien: die Kreativen. Und damit sind nicht nur Maler, Musiker und Schriftsteller gemeint, sondern fast alle Kopfarbeiter, etwa Professoren, Programmierer, Anwälte, Dolmetscher und viele mehr.

                KI-gestützte Algorithmen sollen Sozialleistungen gerechter verteilen. Doch sie können unfair und intransparent sein, wie ein Projekt der Weltbank in Jordanien zeigt.

                Wer hetzt gegen Stars wie Romelu Lukaku? Der Weltfußballverband und die Spielergewerkschaft Fifpro suchen proaktiv Hasskommentare. Ihre KI-basierte Software soll auch bei der Frauen-WM zum Einsatz kommen.

                Fortbildung

                Ich überlege jetzt seit einiger Zeit, wie ich der Diskussion um künstliche Intelligenz in der Schule auf meinem Blog begegnen möchte. Vieles geht mir aktuell zu schnell, insbesondere die Geschwindigkeit, mit der neue Tools seit der Veröffentlichung von ChatGPT am 30. November 2022 auf den Markt kommen. Überdies machen mich die nicht abreißenden „Erfolgsberichte“ der generativen KIs sprachlos. So meldet z.B. der BR im Mai 2023, dass ChatGPT das bayerische (!) Abitur bestanden hat – und das nach nur wenigen Updates in der Version GPT 4.0. Gleichzeitig eröffnet OpenAI einen Plugin-Store für ChatGPT Plus-Nutzer*innen, der den Chatbot anschlussfähig für verschiedenste Anwendungsgebiete und IT- Dienste anderer Anbieter macht. Gefühlt potenzieren sich die Möglichkeiten in dieser Kombination aus Performanzsteigerung und Einsatzdiversität von Woche zu Woche. Sprachmodelle werden über kurz oder lang zu digitalen Supertools. 

                Der Begriff ‚Künstliche Intelligenz‘ ist weniger eine treffende technische Beschreibung, als vielmehr ein gesellschaftliches Narrativ. Noch schwieriger als der Begriff selbst, ist oft die Illustration von ‚KI.‘ Wenn man in Bilderdatenbanken nach dem Begriff sucht, zeigen die Suchergebnisse vermenschlichte Roboter, gottähnliche weiße Anzugträger, künstliche Abwandlungen des menschlichen Gehirns oder Science Fiction Bezüge. Für den nötigen gesamtgesellschaftlichen Lernprozess zur aktuellen technologischen Entwicklung sind solche Illustrationen kontraproduktiv. Sie wecken falsche Erwartungen, machen Angst oder verschleiern menschliche Interessen, die hinter der KI-Entwicklung stehen.

                So stelle ich mir einen Austasuch auf KuK-Ebene vor (zum Thread geht es via Klick auf  Vorschaubild der Version vom 19:13, 3. Sep. 2016 ) :

                Englischsprachig

                OpenAI, assisted by Khan Academy, is building a new model for teaching and learning, to be called OpenAI Academy. At the center of the model is generative AI. „ …students in the OpenAI Academy are to engage with GPT-5 as their instructor, tutor, mentor or companion, receiving tailored feedback and assistance.“

                Literacy and mathematics have long stood as the core pillars of K-12 education. But the world does not stand still, and we believe that it is past time for a new core pillar of U.S. education: computer science and AI coding. 

                AI’s capabilities have become headline news in recent months. From the Stable Diffusion image generation models that went viral last fall to the launch of OpenAI’s ChatGPT language generator in December 2022, all the way up until the recent hearings before the U.S. Senate, AI is defining our current moment. 

                GPT-4 was the most anticipated AI model in history. Yet when OpenAI released it in March they didn’t tell us anything about its size, data, internal structure, or how they trained and built it. A true black box. As it turns out, they didn’t conceal those critical details because the model was too innovative or the architecture too moat-y to share. The opposite seems to be true if we’re to believe the latest rumors:

                GPT-4 is, technically and scientifically speaking, hardly a breakthrough. That’s not necessarily bad—GPT-4 is, after all, the best language model in existence—just… somewhat underwhelming. Not what people were expecting after a 3-year wait.

                This news, yet to be officially confirmed, reveals key insights about GPT-4 and OpenAI and raises questions about AI’s true state-of-the-art—and its future.

                As technology continues to advance at a rapid pace, how we educate students should evolve accordingly — including making computer science a core subject. The Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD) recognizes the importance of computational thinking and computer science and, in a groundbreaking move, plans to adapt its triennial Programme for International Student Assessment (PISA), which evaluates education systems worldwide by testing the skills and knowledge of a sampling of 15-year-old students. In 2025, PISA will add computational thinking and block-based coding to the list of skills it evaluates.

                The next version of the prompt-based AI image generator, Stable Diffusion, will produce more photorealistic images and be better at making hands. SDXL 0.9, a follow-up to Stable Diffusion XL, “produces massively improved image and composition detail over its predecessor” according to Stability AI. The announcement appeared in a since-deleted blog post and was reported by Bloomberg.

                What “function calling” is, how it works, and what it means …

                Save the date

                An zwei Tagen (6./7. Juli, Berlin) kommen Akteurinnen und Akteure des Forschungs- und Entwicklungsprojekts Schultransform als auch die ebenfalls durch das BMBF geförderten MINT-Cluster zusammen, um gemeinsam die Zukunft der Bildung zu gestalten.

                Die Veranstaltung richtet sich an Engagierte, Schulleitungen, Schulträger und Schultransformer:innen.

                Prof. Dr. Katharina Zweig, Professorin für Informatik an der TU Kaiserslautern und SPIEGEL-Bestsellerautorin („Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl“) ist Keynote-Speakerin beim 7. #excitingedu Kongress. Was KI dazu beitragen kann, Schule innovativ zu gestalten, ist eine der zentralen Fragen, die Lehrkräfte, Schulleitungen und Schulträger vom 17.-18.10.23 in Berlin diskutieren. Unter dem Motto „Let’s do it!“ werden in interaktiven Fomaten Ideen und Konzepte für die Schule der Zukunft entwickelt.

                Wer gezielt über meine Beiträge informiert werden möchte, kann sich über mein Newsletter-Formular registrieren lassen …

                 

                … Stay tuned …

                 

                Bildnachweis: Ausschnitt eines Screenshot [3]https://twitter.com/Herr_Nuxoll/status/1672545635684294656

                Newsticker 24.KW

                Diese Wortwolke ist das Ergebnis der Online-Konferenz „KI hier, dort, überall – ein Überblick für pädagogische Fachkräfte“, die die Stiftung Digitale Chancen am Ende dieser Woche veranstaltet hat. Sie deutet die ganze Komplexität des Themas an. Die Herausforderung bestand in der Heterogenität der Teilnehmenden: 50% erfahren im Umgang mit KI, 50% Neulinge. Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet und sollte in ca. etwa 14 Tagen verfügbar sein …

                Wie immer sind die Beiträge aus dem Edutwitter und Mastodon kategorisiert:

                 

                Unterricht

                Sie sind kaum von echten Bewertungen zu unterscheiden: Durch Künstliche Intelligenz könnten immer mehr falsche Nutzerprofile und Rezensionen in Umlauf gebracht werden. Das Problem: Bei durch KI-Programmen erstellten Bewertungen versagt womöglich Software, die Fälschungen herausfiltert.

                #ChatGPTPlus mit #GPT4 kann ein guter Partner sein, wenn es darum geht den eigenen Unterricht zu evaluieren und zu verbessern. Ich konnte meine Gedanken dazu so, nochmals ein wenig konkretisieren und habe erste Ideen ausgearbeitet, was ich tun kann.

                Das Thema Spielen und Schule beschäftigt mich schon etwas länger. Kurz nach der Veröffentlichung des sprach- und textbasierten Chatbots ChatGPT habe ich mich gefragt, wie dieser wohl mit Elementen aus dem Spiel Textura umgehen würde.

                In dieser Unterrichtseinheit beschäftigen sich die Schüler*innen damit, welche Fähigkeiten diese KI bisher tatsächlich hat und wo ihre Grenzen sind. Außerdem geht es darum, ob Chat GPT im Unterricht eingesetzt werden sollte und wo die Gefahren dieser Software liegen. So liefert Chat GPT oft noch falsche Antworten bzw. erfindet sogar nicht-existente Quellen, um die Falschinformationen zu belegen. Ziel ist, den Jugendlichen einen verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Medien zu zeigen.

                Moderatorin Joanna macht dafür ein Selbstexperiment: Sie schreibt eine Schulaufgabe im Fach Politik/Sozialkunde. Die Fragen darf sie dabei nur mit Hilfe von Chat GPT beantworten. Das Selbstexperiment überwacht Lehrer Sigmar Seeger, der auch Joannas Schulaufgabe bewertet. Als Expertin erklärt die BR-Journalistin Rebecca Ciesielski, wie Sprach-KI-Modelle wie Chat GPT funktionieren und wo ihre Gefahren und Potenziale liegen.

                Das Video zeigt eindrucksvoll das Zusammenspiel zwischen ChatGPT 4 und Wolfram am Beispiel der (p,q)- Formel: ChatGPT für Lösungsansatz, Wolfram für die konkrete Berechnung. Das macht den Unterschied zu den bisherigen TR/GTR/CAS-Entwicklungen…

                uni@schule

                • Richard Groß, Rita Jordan (Hg.): KI-Realitäten – Modelle, Praktiken und Topologien maschinellen Lernens

                Der Band ‘KI-Realitäten’ präsentiert verschiedene Perspektiven auf die Einbettung von maschinellem Lernen (ML) in die reale Welt. Teilweise englischsprachige Beiträge.

                Tools

                Stell dir vor, du sitzt in deinem Klassenzimmer und korrigierst die Aufsätze deiner Schülerinnen und Schüler. Plötzlich stößt du auf einen Text, der brillant und beeindruckend gut geschrieben ist. Die Sätze fließen nahtlos, das Fachwissen ist beeindruckend, und du kannst kaum glauben, dass dein Schüler solch eine Leistung erbracht hat. Aber dann kommen dir Zweifel: Könnte es sein, dass dieser Text nicht von deinem Schüler stammt, sondern von einer künstlichen Intelligenz generiert wurde? Willkommen in der Welt der KI-generierten Texte, in der es immer schwieriger wird, Mensch von Maschine zu unterscheiden.

                Meta stellt quelloffenen KI-gesteuerten Musikgenerator vor. Die Ergebnisse sind beachtlich; menschliche Musiker aber müssen sich (noch) keine Sorgen machen.

                 

                Immer mehr Lehrpersonen verwenden ChatGPT für die Vorbereitung Ihres Unterrichts und Schülerinnen und Schüler lösen Ihre Hausaufgaben oder Arbeiten mit ChatGPT.

                Ab und zu wollen zu viele Personen gleichzeitig auf ChatGPT zugreifen, dass man den Dienst nicht verwenden kann. Aus diesem Grund bietet OpenAI seit Februar 2023 ChatGPT Plus an: Zahlt man für den Dienst, hat man keine Wartezeiten.  

                KI-sprechende Avatare sind computergenerierte virtuelle Charaktere, die mithilfe von Benutzereingaben sprechen können. Diese Fähigkeit, Sprache mithilfe von Benutzereingaben zu generieren, zeichnet KI-sprechende Avatare aus, da sie nicht über vorab aufgezeichnete Dialoge verfügen.

                In vielen Fällen erstellen Entwickler diese sprechenden Avatare auf der Grundlage realer Personen. Die Stimmen und das Aussehen dieser Personen/Schauspieler dienen als Vorbild für diese sprechenden Avatare. Dadurch entsteht ein natürlicher aussehender Charakter im Gegensatz zu künstlichen, leblosen computergenerierten Charakteren.

                Podcast

                Rund um die künstliche Intelligenz kursieren viele Mythen und Dystopien, die auf der fragwürdigen Gleichsetzung von künstlicher und menschlicher Intelligenz beruhen. Im Philosophie-Podcast Tee mit Warum erklärt Kulturwissenschaftlerin Mercedes Bunz die Unterschiede.

                Aufsatz selbst verfasst oder mit KI-Programmen wie ChatGPT? Die Psychologin Prof. Ulrike Cress verrät, wie sich Künstliche Intelligenz auf unsere (digitale) Bildung auswirken wird. Hat die Hausaufgaben ein Schüler gemacht oder wurden sie durch KI erzeugt? Diesen Unterschied zu erkennen wird wohl in Zukunft auch zu den Kompetenzen der Lehrer:innen an den Schulen in Baden-Württemberg gehören.

                Diskurs

                Eine neue Studie des McKinsey Global Institute (MGI), dem volkswirtschaftlichen ThinkTank der Unternehmensberatung McKinsey & Company, zeigt: GenAI-Technologien wie ChatGPT oder DALL-E können theoretisch einen jährlichen Produktivitätszuwachs von 2,6 bis 4,4 Billionen US-Dollar ermöglichen. Dies liegt in der Größenordnung des Bruttoinlandsprodukts des Vereinigten Königreichs im Jahr 2021 von rund 3,1 Billionen US-Dollar. Im Vergleich zu bisherigen Ausprägungen von Künstlicher Intelligenz und Analytik, etwa Machine Learning und Deep Learning, würde dies eine zusätzliche Steigerung um 10 bis 40 Prozent bedeuten. Die tatsächlichen Auswirkungen könnten sogar höher ausfallen, würde GenAI in Software wie etwa Textverabreitungsprogramme oder Chatbots integriert, wodurch frei werdende Arbeitszeit für andere Aufgaben genutzt werden kann.

                Es ist ein Programm, das der Startschuss einer weltweiten Revolution sein könnte. Sein Name: ChatGPT. Für die einen ist es ein Segen, für andere eine große Gefahr.

                Alle reden über künstliche Intelligenz (KI): Wie sie unseren Alltag verändert und wie sie in Zukunft unser Leben elementar beeinflussen wird. Doch was denken junge Menschen über KI – also die Generation, deren Alltag von morgen am meisten von KI geprägt sein wird? Das Tübinger AI Center hat Jugendliche befragt, um zu erfahren, welche Aspekte rund um maschinelles Lernen für zukünftige Generationen relevant sind. Diese Geschichten sind nun als Comic-Essay veröffentlicht worden.

                Spätestens seit Anfang des Jahres 2023 kommt niemand an der künstlichen Intelligenz vorbei, die häufig als KI abgekürzt wird: Forscher:innen diskutieren über die Chancen und Risiken von künstlicher Intelligenz. Berufstätige befürchten einen Jobverlust, da in vielen Branchen künstlich intelligente Geräte als Ersatz für menschliche Arbeitskräfte eingesetzt sollen.

                Auch im Schulsystem hält die künstliche Intelligenz Einzug. Sie wird für Lernprogramme oder Unterrichtseinheiten genutzt. Dieser neue technische Fortschritt hat sowohl Vorteile als auch Schattenseiten, deren Konsequenzen nicht nur Einzelpersonen betreffen.

                Region – Künstliche Intelligenz (KI) könnte die größte technologische Revolution seit Erfindung des Smartphones sein. In vielen Bereichen der Wirtschaft hält die KI schon Einzug. Doch was ist eigentlich mit unseren Schulen? Kann ChatGPT sogar eine Lehrkraft ersetzen? Also ganz nach dem Motto: KI, übernehmen Sie! Gibt es in der Zukunft eine Schule ohne Lehrkräfte? Und wie gehen die Schulen aktuell mit diesem Thema um? Wir haben bei Pädagogen, ChatGPT und beim Weilheimer Gymnasium nachgehakt.

                Berufsorientierung

                In der Debatte über Künstliche Intelligenz rücken immer stärker die volkswirtschaftlichen Auswirkungen von ChatGPT & Co. ins Visier. Die Forscher von McKinsey sehen großes Potenzial, um die wirtschaftliche Leistung in etlichen Branchen zu steigern. Die größten Änderungen sind danach bei Lehrberufen zu erwarten.

                Feuilleton

                Ex-Beatle Paul McCartney will noch in diesem Jahr eine Komposition seines ehemaligen Bandkollegen John Lennon als “letzten” Beatles-Song veröffentlichen. Fertiggestellt wurde das Lied mithilfe Künstlicher Intelligenz.

                Ich brauche keine Maschine, die mich anbrüllt, weil ich mittags mal in Ruhe einen Salat essen will.

                Fortbildung

                Susanne Posselt kommentierte: … ein hochinteressanter und zukunftsweisender Vortrag zum Thema #KünstlicheIntelligenz mit einem Überblick über Funktionsweise, Mythen, Ethischen Fragestellungen und Einsatzmöglichkeiten in der Schule

                Die rasante Entwicklung generativer KI-Systeme wie ChatGPT, DALLE und Midjourney revolutioniert unsere Welt und stellt uns vor neue, faszinierende und zugleich beunruhigende Herausforderungen. Was bedeutet es, wenn künstliche Intelligenzen komplexe Prüfungen bestehen oder sogar kreativ tätig werden? Wird diese Entwicklung unsere Gesellschaft, Arbeitswelt und Kommunikation überrumpeln? Werden Jobs ersetzt oder entstehen völlig neue Beschäftigungsfelder? Und wie können wir die Gefahren durch die Nutzung dieser Systeme zur Verbreitung von z.B. Falschinformationen minimieren?

                Entdecken Sie in diesem vierwöchigen, kostenlosen openHPI-Kurs, wie bahnbrechende Technologien wie ChatGPT funktionieren, welche Anwendungsfälle daraus entstehen, welche Chancen und Grenzen sie bergen. Der Kurs bietet Jugendlichen und Interessierten ohne technisches Hintergrundwissen oder Programmiererfahrung eine einzigartige Gelegenheit, in die Welt der Generativen Künstlichen Intelligenz einzutauchen.

                Der Einsatz künstlicher Intelligenz im Bildungsbereich gewinnt zunehmend an Bedeutung. In diesem Workshop wird gezeigt, wie KI-Tools im Klassenzimmer datenschutzkonform und aktiv von den Lernenden eingesetzt werden können. Ziel dabei ist, dass die Schüler*innen lernen, mit der neuen Technologie kritisch umzugehen und dabei Chancen und Risiken einschätzen können. Hierfür erhältst du eine umfassende Einführung in die Möglichkeiten und Herausforderungen des Einsatzes von ChatGPT und anderen KI-Werkzeugen im Unterricht. Im Anschluss können die gezeigten KI-Tools eigenständig und datenschutzkonform erprobt werden.

                Das Webinar ist kostenfrei, man muss sich jedoch registrieren.

                  Schulentwicklung

                  Englischsprachig

                  This paper examines the transformative role of Large Language Models (LLMs) in education and their potential as learning tools, despite their inherent risks and limitations. The authors propose seven approaches for utilizing AI in classrooms: AI-tutor, AI-coach, AI-mentor, AI-teammate, AI-tool, AI-simulator, and AI-student, each with distinct pedagogical benefits and risks. The aim is to help students learn with and about AI, with practical strategies designed to mitigate risks such as complacency about the AI’s output, errors, and biases. These strategies promote active oversight, critical assessment of AI outputs, and complementarity of AI’s capabilities with the students’ unique insights. By challenging students to remain the “human in the loop”, the authors aim to enhance learning outcomes while ensuring that AI serves as a supportive tool rather than a replacement. The proposed framework offers a guide for educators navigating the integration of AI-assisted learning in classrooms.

                  Many people are trying to figure out how AI will affect their lives, but one group of people has already been dealing with the reality of AI: educators.

                  Augmented reality (AR) continues to gain importance in our everyday lives. In the classroom, AR technology can enhance learning by providing students with interactive and immersive experiences, improving their understanding of complex concepts and enabling them to apply their knowledge in real-world scenarios. The use of AR can make learning more accessible while increasing the engagement of all students. Recently, EdSurge spoke to field experts about the benefits of integrating AR in the classroom.

                  For a hot minute last week it looked like we were already on the brink of killer AI. Several news outlets reported that a military drone attacked its operator after deciding the human stood in the way of its objective. Except it turned out this was a simulation. And then it transpired the simulation itself didn’t happen. An Air Force colonel had mistakenly described a thought experiment as real at a conference.

                  Even so, fibs travel halfway around the world before the truth laces up its boots and the story is bound to seep into our collective, unconscious worries about AI’s threat to the human race, an idea that has gained steam thanks to warnings from two “godfathers” of AI and two open letters about existential risk. Fears deeply baked into our culture about runaway gods and machines are being triggered — but everyone needs to calm down and take a closer look at what’s really going on here.

                  Ein Kessel Buntes

                  Save the date

                  Künstliche Intelligenz (KI) ist eine disruptive Technologie: Sie hat das Potenzial, die Wirtschaft robust und effizient auszurichten und einen substanziellen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Sie verändert Arbeitsabläufe, Tätigkeiten und Rollen vieler Beschäftigter. Sie beeinflusst die Art und Weise, wie wir kommunizieren, uns informieren oder miteinander agieren. Kurz: KI prägt in Zukunft alle Bereiche unseres Lebens. Mit den aktuellen technologischen Sprüngen beim maschinellen Lernen und in der Robotik stellen sich auch viele Fragen: Wofür wollen wir KI nutzen? Wann und in welchen Branchen trägt sie zur Wertschöpfung bei? Wie lassen sich Werte und Teilhabe in einer KI-unterstützten Gesellschaft sichern? Wohin entwickelt sich die Technologie? Und wie lässt sich ein verantwortungsbewusster Einsatz von KI in Deutschland und Europa fördern? Zu diesen Fragen diskutieren KI-Expertinnen und -Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft auf der Konferenz der Plattform Lernende Systeme.

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