Newsticker 26. KW

Puh, der Tesla-Typ (aka Elon Musk) hat mir den Sonntag verdorben. Eigentlich wollte ich nur den heutigen Newsticker aktualisieren und gut ist. Und jetzt das: Twitter-Einträge kann nur lesen, wer einen Account hat. Manches konnte ich unten „heilen“, siehe Mausbeitrag, manches nicht, weil es einfach zu aufwendig ist. Besonders leid tut mir der Thread zur Physikprüfung von Patrick Bronner. Ich habe ihn stehen lassen, obwohl ich eine Verdoppelung im Fediverse besser gefunden hätte. Daher an dieser Stelle noch einmal der Aufruf, auf Mammut umzusteigen bzw. als Alternative zu erwägen, auch wenn das Userinterface sicher noch nicht massenkompatibel ist und einige Dienste noch verbesserungswürdig sind (z. B. Suchmaschine über Föderationen hinweg, Retweet mit Quote, „lebenslange“ Lesezeichen, etc. …).

Und nun, wie immer die wöchentliche Übersicht der Tweets und Tröts von Edutwitter und Mastodon im Newsticker:

Unterricht

Die Zeiten des traditionellen Unterrichts sind im Wandel. Mit dem Fortschritt der Technologie eröffnen sich neue Möglichkeiten, den Unterricht spannender, interaktiver und effektiver zu gestalten. Eine aufstrebende Technologie, die das Potenzial hat, den MINT-Unterricht zu bereichern, ist ChatGPT – ein KI-gestütztes Sprachmodell. Lehrkräfte haben die Möglichkeit, ChatGPT als intelligenten Assistenten im Klassenzimmer einzusetzen und ihre Schüler:innen auf eine faszinierende Lernreise mitzunehmen. In diesem Artikel möchten wir euch zeigen, wie ihr ChatGPT optimal nutzen könnt, um euren Unterricht in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik auf ein neues Niveau zu heben. Bereit, die Grenzen des herkömmlichen Unterrichts zu durchbrechen?

Die englischsprachige AI Incident Database (AIID) listet Fälle, die als Folge des Einsatzes von KI aufgetreten sind (z. B. Tesla ignoriert einen Fußgänger, Aktieneinbruch nach Deepfake eines Angriffs auf das Pentagon). Die von Freiwilligen zusammengetragene Datenbank soll bei KI-Praktikern das Problembewusstsein erhöhen und ihnen damit helfen, ähnlich gelagerte Fehler in der Zukunft zu mildern oder zu vermeiden. Zu den Nutzern der AIID zählen Systemarchitekten, Entwickler und Wissenschaftler. Jeder darf weitere Problemfälle melden. (Tipp aus c’t 16/23)

  • Jan Hartwig: Fake

KI-generierte Bilder werden immer besser. #midjourney52 liefert als erste Ausgabe diese Bilder. Prompt: Vietnam war, GI, Napalm, Jungle, War Photography –ar 16:9. Ich hätte die im Alltag kaum als generiert erkannt.

KI-Tools auch in der Klassenarbeit einsetzen? Aber klar! Mein Ziel: Die Ergebnisse von ChatGPT sollen mit dem physik. Fachwissen zum Thema Mechanik von den Schüler*innen (10. Klasse) reflektiert & kritisch hinterfragt werden. Hilfreich ist eine klare Aufgabenstellung & ein gutes Bewertungsraster. Der zeitliche Korrekturaufwand ist hoch, da 30 unterschiedliche Prompts & KI-Antworten mit handschrifltichen Kommentaren der SuS vorliegen.

Axel Krommer: Eine Kritik zum pädagogischen Ansatz  (via Twitter)

ergänzend zur Arbeit des Kollegen:

Stephanie Streif (Badische Zeitung): ChatGPT im Unterricht: Wenn Freiburgs Schüler mit Sir Isaak Newton chatten

ChatGPT stellt Schulen vor neue Herausforderungen. An einzelnen Schulen wird mit dem neuen KI-Tool bereits experimentiert – unter anderem am Freiburger Friedrich-Gymnasium. Ein Unterrichtsbesuch.

uni@schule

Es ist erst wenige Monate her, seit ich Mitte Februar einen längeren Input zu grossen Sprachmodellen geben durfte. Nun stehe ich bereits wieder vor euch um ein Update zu geben.

Tools

Recast AI basiert auf einem proprietären LLM und führenden kommerziellen Modellen. Die App wandelt lange Artikel in eine Art dialogischen Podcast mit maschineller Sprachausgabe um.

Recast AI macht aus Textinhalten im Netz leicht verdauliche Audio-Gespräche. Zielgruppe ist nach Unternehmensangaben ein Publikum, das keine Zeit hat, 8.000 Wörter lange Aufsätze zu lesen. Die dialogischen Audio-Podcasts verwenden Maschinenstimmen und sollen die wichtigsten Informationen zuverlässig zusammenfassen

Hab mal getestet, wie #AI meine Arbeit in Bezug auf Präsentationen unterstützen kann. Fazit: werde ich sicher öfter nutzen.

Ich betreibe meine WordPressinstallationen seit Jahren mit dem DIVI-Theme. Die Firma hat vor kurzem – unabhängig davon – einige (englischsprachige) Tutorials gebloggt, die ich sehr nützlich finde:

Podcast

  • Cornelsen Praxisguide: KI im Unterricht

Der Podcast “Cornelsen Praxisguide: KI im Unterricht” von Cornelsen versorgt immer mittwochs Lehrkräfte und alle, die sich für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Unterricht interessieren, mit hilfreichen Einblicken, praxisnahen Erfahrungsberichten und konkreten Tipps rund um das Thema KI im Unterricht.
Podcast-Host Benjamin Heinz lädt dazu renommierte Expertinnen und Experten ein, die bereits jetzt Künstliche Intelligenz im Unterricht anwenden und von ihren Erfahrungen berichten können. Welche Tools eignen sich für den Unterricht? Wie setzt man sie sinnvoll ein? Wo liegen die Grenzen von Künstlicher Intelligenz in der Schule?
Diskutiert werden nicht nur praktische Erfahrungen in verschiedenen Unterrichtsfächern und Learnings mit diversen KI-Tools, sondern auch die Frage, wie sich eigentlich Prüfungen und Hausaufgaben an die jüngsten Entwicklungen anpassen müssen oder wie ChatGPT und Co. die Art wie wir lernen und lehren verändern werden.

 

 

 

 

 

 

Wie intelligent ist Künstliche Intelligenz eigentlich? Welche Folgen hat generative KI für unsere Arbeit, unsere Freizeit und die Gesellschaft? Im “KI-Update” von Heise bringen wir Euch gemeinsam mit The Decoder werktäglich Updates zu den wichtigsten KI-Entwicklungen. Freitags beleuchten wir mit Experten die unterschiedlichen Aspekte der KI-Revolution.

  • SWR: Computer argumentieren nicht (1971)

Ist Künstliche Intelligenz unfehlbar? Dr. Joan Prescott ist Jura-Dozentin und erzählt ihren Student:innen von einem Fall aus dem letzten Jahrhundert: Walter A. Child hat sich über seinen Buchclub einen Roman bestellt, bekommt aber einen anderen. Ein einfacher Fehler, denkt er. Als er das Buch zurückschickt, erhält er keine Rückerstattung, sondern eine Mahnung. Sein Widerspruch ist zwecklos: Am anderen Ende sitzt kein Mensch, sondern ein Computer. Und Computer argumentieren nicht. Die Fehler potenzieren sich und Child sieht sich bald folgenschweren Vorwürfen ausgesetzt. nach Gordon R. Dickson “Computer don’t argue” (1965) | mit Annedore Huber-Knaus, Edwin Noel, Christa Dubbert u.a. | Bearbeitung: Rudolf Walter | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Produktion: Süddeutscher Rundfunk | Erstsendung: 15.3.1971

Diskurs

Ein Forschungsteam aus den USA verzeichnet einen Durchbruch: Jedes Material kann unter bestimmten Bedingungen Strom aus der Luft produzieren.

Für diesen von der Redaktion geschriebenen Artikel wurde maschinelle Unterstützung genutzt. Der Artikel wurde vor Veröffentlichung von Redakteurin Tanja Banner sorgfältig überprüft.  

Ist das die Zukunft des Tages-Journalismus?

Die Lehrer Bob Blume und Patrick Bronner nutzen KI im Unterricht. Die Bildungsexperten Gottfried Böhme und Ralf Lankau kritisieren das. Wir haben die Kontrahenten zum Streitgespräch gebeten.

ChatGPT macht ihnen keine Angst: Eltern möchten laut einer Umfrage, dass künstliche Intelligenz im Unterricht eingesetzt wird. Doch die Gefahren sind erheblich.

KI als Influencer: Gleich mehrere psychologische Mechanismen sorgen dafür, dass wir Fehlinformationen und Vorurteile von künstlichen Intelligenzen besonders leicht übernehmen – und hartnäckig an ihnen festhalten, wie Forscherinnen in „Science“ berichten. So ist unsere menschliche Psyche darauf geeicht, kompetent klingende Aussagen zu glauben, vor allem, wenn sie sich häufen und von vermeintlich kenntnisreichen Gegenübern stammen. Einmal etabliert, lassen sich dann solche in unserer Psyche verankerten Ansichten kaum noch korrigieren.

Berufsorientierung

Die KI-Revolution ist die wohl größte technologische Umwälzung seit der Industrialisierung. Sie verändert auch die Arbeitswelt der Kreativbranche radikal. Wie können sich Kreative aller Art vor KI-Ideenklau schützen? Welchen Jobs geht es besonders an den Kragen? Und welche neuen Jobs entstehen durch KI? Ein Beben geht durch die Branche und es wird prophezeit: Das ist erst der Anfang!

Pionierarbeit: Das Medienhaus Audiotainment Südwest (bigFM) bastelt an einem neuen Radioprogramm mit Künstlicher Intelligenz und ohne echte Moderatoren. Was für Geschäftsführerin Valerie Weber das Faszinierende und Komplexeste bei dem Digital-Projekt ist – und ob es Stellenstreichungen gibt.

Statt uns vor künstlicher Intelligenz zu fürchten, sollten wir sie trainieren. Noch gibt es die Fachkräfte dafür.

 

Feuilleton

Autoren überlassen oft viel der Fantasie, wenn sie ihre Figuren beschreiben. Aber das ist bei der Harry Potter-Buchreihe nicht der Fall. Jeder, der die berühmten Fantasy-Romane gelesen hat, weiß, dass J. K. Rowling die magische Welt bis ins kleinste Detail beschreibt, einschließlich ihrer Bewohner. Deshalb hat sich die Künstlerin MsBananaAnna entschlossen, mit Hilfe von Rowlings Beschreibungen und künstlicher Intelligenz Porträts der verschiedenen Charaktere zu erstellen, und einige der Ergebnisse könnten Fans der Reihe überraschen. Scrolle weiter, um zu sehen, wie die von der künstlichen Intelligenz erstellten Bilder im Vergleich zu den Schauspielern abschneiden.

Lernfähige Computer generieren bald Ferien-Selfies mit allen möglichen Hintergründen. Ist deshalb das Geschäftsmodell der Influencer in Gefahr?

KI wird in vielen Bereichen zum Thema, bei manchen aber kommt man nicht direkt darauf: Mit The Rock! Radio Helgoland gibt es einen Radiosender, der komplett von KI gesteuert wird. Wir zeigen Euch, wie Ihr ihn empfangt. 

    Fortbildung

    • ZFL Köln: KI in der Bildung – eine EinführungHerzlich Willkommen zum Lernmodul “KI in der Bildung – eine Einführung“. In diesem Lernmodul erfahren Sie die Grundlagen von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Schule.Das separate Lernmodul “KI in der Bildung – Anwendungsbeispiele” dreht sich um Einsatzmöglichkeiten und Chancen und Grenzen von KI für Lehrende oder Lernende. Auch Einführungsbeispiele lassen sich in diesem Modul finden. Sie können die Lernmodule nacheinander oder getrennt aufrufen.
    • dpa-infografik: Handout

    Die Referenten Lukas Portmann und Tobias Schröder (beide Geschäftsführer von DigitalErleben), Florian Nuxoll (Oberstudienrat an der Geschwister-Scholl-Schule Tübingen, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni Tübingen, Podcaster) und Jennifer Schneider (Redaktionsleiterin dpa-infografik) gaben Tipps, wie Sie KI für Ihren Unterricht nutzen können.

    Wie können KI-Modelle wie ChatGPT im Unterricht eingesetzt werden? Die Bildungswissenschaftlerin Nele Hirsch spricht über Chancen und Herausforderungen der Technologie in der Bildungsarbeit. Im Interview spricht sie über die Potentiale von KI und Sprachmodellen wie ChatGPT im Unterricht und die Schwierigkeiten bei der Integration der Technologie.

     

    Ich hatte im Newsticker der 24. KW diese Wortwolke vorgestellt:

     

    Sie war das Ergebnis der Online-Konferenz „KI hier, dort, überall – ein Überblick für pädagogische Fachkräfte“, die die Stiftung Digitale Chancen Mitte Juni veranstaltet hat. Sie deutet die ganze Komplexität des Themas an. Die Herausforderung bestand in der Heterogenität der Teilnehmenden: 50% erfahren im Umgang mit KI, 50% Neulinge. Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet und ist nun

    • hier

    verfügbar …

    Schulentwicklung

    • Joscha Falck: Grafik als Diskussionsgrundlage

    Die angehängte Grafik ist heute als Diskussionsvorlage für eine Barcamp-Session an der @alp_dillingen entstanden: Künstliche Intelligenz als Herausforderung für die Schulentwicklung. Sicher nicht vollständig, aber vielleicht als Orientierung hilfreich

    Schummelversuche bei Prüfungen hat es schon immer gegeben. In diesem Jahr allerdings gab es beim schriftlichen Abitur in Hamburg offenbar erstmals Versuche, mit Künstlicher Intelligenz (KI) weiterzukommen. Für die mündlichen Abi-Prüfungen in dieser Woche hat die Schulbehörde deshalb neue Regeln aufgestellt.

    Individualisierung ist aus zwei Gründen in der Fokus der Schulentwicklung und der Bildungspolitik geraten: Erstens wird deutlich, dass jede Klasse heterogen ist und Lernangebote nicht auf Gruppen, sondern auf einzelne Schüler*innen zugeschnitten werden müssen. Unterricht wird besser, wenn er auf persönliche Voraussetzungen abgestimmt ist, weil Lernen ein individueller Prozess ist. Zweitens hat die Ausstattung der Schulen die mediale Möglichkeit geschaffen, jedem Schüler und jeder Schülerin ihre eigene Lernumgebung zur Verfügung zu stellen. Sollten 1:1- oder BYOD-Settings sinnvoll genutzt werden, dann muss eine individualisierte Nutzung stattfinden.

    Die Hongkonger Bildungsbehörde hat einen Lehrplan für künstliche Intelligenz (KI) für Schüler der Sekundarstufe eingeführt, der KI-Unterricht in den Klassenraum integriert und Themen wie Computer Vision, robotergestütztes Denken, Ethik und die gesellschaftlichen Auswirkungen von KI behandelt.

    Ab September werden 10 bis 14 Stunden KI-Unterricht auf dem Lehrplan stehen, um die Schüler auf die wachsende Rolle von KI im Alltag vorzubereiten. Mehr als 1.000 Lehrer nehmen an Workshops teil, um sich auf den neuen KI-orientierten Bildungsansatz einzustellen.

    Englischsprachig

    Artificial Intelligence presents many complex ethical concerns which are well worth discussing with our students. The Teaching AI Ethics series started as a single post covering the nine areas I’d identified as particularly important to education, from bias and discrimination to reinforcing societal power structures.

    The original post was so popular that I broke it down into nine further posts. Each post includes a detailed discussion of the ethical concern along with links to other articles and resources. There are case studies, discussion questions for a variety of disciplines, and lesson ideas which can be used across the curriculum.

    Artificial intelligence is not new – publishers have been doing innovative things with it for years. But, writes Charlie Beckett, generative AI does represent a step change and publishers need to familiarise themselves with its capabilities.

    This open crowdsourced collection by #creativeHE presents a rich tapestry of our collective thinking in the first months of 2023 stitching together potential alternative uses and applications of Artificial Intelligence (AI) that could make a difference and create new learning, development, teaching and assessment opportunities.  

    Experimentation is at the heart of learning, teaching and scholarship. Being open to diverse ideas will help us make novel connections that can lead to new discoveries and insights to make a positive contribution to our world. Ideas shared may be in its embryonic stage, but worth exploring further through active and creative inquiry.  

    Over the past few months, AI technology, the surrounding discussion, and learning in the worldwide education community have continued to advance. Back in March, we shared three critical focus areas that continue to guide us as we work towards bringing AI innovation to education. Today, we’re thrilled to announce our recent collaborations with New York City Public Schools, PowerSchool, and Kahoot!, highlight additional AI-powered experiences, and introduce a new AI course built for educators.

    Ein Kessel Buntes

    Use AI to generate the perfect professional excuse

    Folgend finden Sie die Umwandlung des im Link hinterlegten Tweets in ein Video. Vielleicht kann sich das Maus-Team überlegen, die Einbettungen auf Mastodon (derzeit über Twitter) anders zu organisieren? Dann kann ich zukünftig den #FediLZ Beitrag einbetten …

      Save the date

      KI-basierte Innovationen verändert die Arbeitswelt und damit auch das Bildungssystem. Welche Potenziale bergen die KI-Technologien für das Bildungsystem? Welche Herausforderungen bringen technische Innovationen für die Bildunsgarbeit mit sich? Und wie findet diese Dynamik Einkehr in das Bildungssystem? Das Bundesministerium für Bildung und Forschung möchte diese zukunftsweisenden Entwicklungen mitgestalten und im Gespräch mit Expert:innen das Potenzial von KI-basierten Technologien für mehr Chancengerechtigkeit, individuelle Förderung und den Erwerb von Zukunftskompetenzen ausloten. 

      • Robert-Bosch-Stiftung: Zeitgemäße Prüfungskultur – Welche Unterstützung bietet KI? (6-7-23, 16.45 – 18.00 Uhr)

      Die Themen rund um KI und die neuen digitalen Technologien beschäftigen derzeit viele Lehrende – oft verbunden mit der Frage, wie KI konkret dazu genutzt werden kann, die bestehende Prüfungskultur zu verändern, aber auch allgemein zu alternativen Prüfungsformaten.

      • schultransform: Kooperation@MINT: Schultransformation gestalten – MINT-Cluster stärken

      An zwei Tagen (6./7. Juli, Berlin) kommen Akteurinnen und Akteure des Forschungs- und Entwicklungsprojekts Schultransform als auch die ebenfalls durch das BMBF geförderten MINT-Cluster zusammen, um gemeinsam die Zukunft der Bildung zu gestalten.

      Die Veranstaltung richtet sich an Engagierte, Schulleitungen, Schulträger und Schultransformer:innen.

      Prof. Dr. Katharina Zweig, Professorin für Informatik an der TU Kaiserslautern und SPIEGEL-Bestsellerautorin („Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl“) ist Keynote-Speakerin beim 7. #excitingedu Kongress. Was KI dazu beitragen kann, Schule innovativ zu gestalten, ist eine der zentralen Fragen, die Lehrkräfte, Schulleitungen und Schulträger vom 17.-18.10.23 in Berlin diskutieren. Unter dem Motto „Let’s do it!“ werden in interaktiven Fomaten Ideen und Konzepte für die Schule der Zukunft entwickelt.

      Schlussbemerkung

      Das war’s für heute.

      Das waren aufregende Wochen, nicht wahr? Und sogar die Maus ist bei AI/KI angekommen…WOW!

      Mit diesem Blogbeitrag wünsche ich Ihnen, liebe Blogleserinnen und -leser, liebe Bildungs- und Schulengagierten für die bevorstehende Sommer(ferien)zeit geeignete Ablenkung und ansonsten: Entspannung, Entspannung und noch einmal: Entspannung.

       

       

       Stay tuned 

       Titelbild: Bildausschnitt aus dem Video von @DieMaus

      Liege: Ulrike Mai @pixabay

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      Newsticker 25. KW

      Ich denke, wenn die im Teaser dargestellte These auf pädagogischen Konferenzen diskutiert wird, wird es zu ähnlich kontroversen Debatten kommen. Die Umfrage wurde von Florian Nuxoll (E/Gk-Lehrer, Autor und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Tübingen (Intelligente Tutorensysteme)) initiiert und hat u.a. folgende Kommentare hervorgebracht:[1]https://twitter.com/Herr_Nuxoll/status/1672545635684294656

      Philippe Wampfler:

      Die wesentlichen Aspekte und Stabilisatoren des System sind sozial. Technologie allein verändert sie nicht.

      Stephanie Woessner:

      Nur wenn das Potenzial richtig erkannt & genutzt wird, auch wenn das bedeutet, dass vieles geändert werden muss, was als gesetzt betrachtet wird. Learning Analytics, Stunden planen, Klausuren korrigieren, personalisiertes Lernen innerhalb der gängigen Hierarchie sind es nicht.

      Thorsten von Plotho-Kettner:

      Schule ist viel mehr als Aufgaben stellen und lösen.

      Maike Wendt:

      Das Schulsystem hat sich (leider) über hunderte Jahre als relativ Innovationsresistent erwiesen. Das KI nun die entscheidende Wende bringt, bezweifle ich. It‘s what the teacher does… und das ist so vieles mehr…

      l.koerner82 (Sonderpädagoge):

      Ja, sie kann personalisiertes Lernen, durch individuelle Lernpfade anhand des Fortschritts und der Lernausgangslage von SuS unterstützen. Mehr Zeit für die Interaktion mit SuS ist nun umsetzbarer. Durch die Verfügbarkeit 24/7, ist Lernen außerhalb des Lebensraums Schule unterstützbarer.

      Holger Jessen-Thiesen:

      In der Mathematik z.B. hat der Taschenrechner, GTR und CAS den Unterricht immer etwas verändert und zusätzliche Kompetenzen gef(o)ördert, aber nicht grundlegend geändert. Denkt man an die 4K, würde ich behaupten, dass die auch in KI Zeitalter genauso sinnvoll sind.

      Jan Lilje:

      Definitiv, aber die Auswirkungen auf die Arbeitswelt und die Gesellschaft werden noch gravierender (mit entsprechenden wechselseitigen Wirkungen für Bildung und Schule). Entscheidend wird wohl sein, wie KI politisch aufgegriffen und in Schule genutzt wird/werden kann.

      Basti Hirsch:

      Gegenposition von Dan Meyer: „AI chatbots are most effective as the unit size of learning asymptotically approaches nothing. They will help students learn nothing faster than ever.“ [2]https://danmeyer.substack.com/p/ai-chatbots-will-help-students-learn

       

      Und nun wie immer, die wöchentliche Übersicht der Tweets und Tröts von Edutwitter und Mastodon:

      Unterricht

      Mach´s klar! 53-2023: Politik – Einfach erklärt

      Chancen und Risiken, die sich mit künstlicher Intelligenz verbinden, lassen sich anhand von Zuordnungsaufgaben erarbeiten. Als Anwendungsbeispiel stellt das Heft das autonome Fahren vor. Schülerinnen und Schüler können sich bei diesem Thema sehr konkret mit den Folgen von KI auseinandersetzen und werden angeregt, sich ihr eigenes Urteil zu bilden. Auch ethische Leitlinien für künstliche Intelligenz kommen zur Sprache.  Ein abschließender Abschnitt behandelt das neue textbasierte Dialogsystem „ChatGPT“, das künstliche Intelligenz nutzt.

      • BR 24: Wie Mensch und Maschine Fake-Inhalte erkennen können

      Durch KI wird das Netz mit Desinformation, manipulierten Bildern und Videos geflutet. Vor den US-Wahlen 2024 wird das Problem noch größer. Doch es gibt technische Lösungen gegen Fake-Inhalte – und beim Medienkonsum ist auch Menschenverstand ratsam.

      Auf Instagram und TikTok habe ich vor einiger Zeit Clips entdeckt, in denen animierte historische Persönlichkeiten ihre Geschichte auf beeindruckende Weise erzählen. Diese Art des Storytellings hat mich besonders fasziniert und ich konnte mir gut vorstellen, sie auch in meinem Unterricht einzusetzen. Nach umfangreicher Recherche und einigem Tüfteln bin ich der Technik hinter diesen Videos auf die Spur gekommen.

      uni@schule

        Nach wie vor haben Schulen das Problem, dass sie nicht alle Kinder gleichermaßen gut betreuen können. Kommen dann noch Barrieren wie Behinderungen, Sprachprobleme oder Rechenschwächen hinzu, kann das die Lage drastisch verschärfen. Hier müssen Lehrer gezielt ansetzen. KI-Programme können sie dabei unterstützen, sagen Robert Kruschel und Katharina Hamisch. Welche Programme bereits im Einsatz sind, wie sie genau funktionieren und welche Risiken Künstliche Intelligenz im Bildungssektor bedeuten kann, erklären die Bildungsforscher im Gespräch mit ntv.de.

        In Harvard wird ein Chatbot fester Bestandteil eines Informatik-Seminars. Die Studierenden sollen dadurch nicht nur bessere Betreuung erhalten, sondern sich auch im Zeitalter der KI zurechtfinden lernen.

        Innerhalb von nur einer Stunde haben sich Studierende in den USA von KI-Textgeneratoren aufschlüsseln lassen, was für das Auslösen einer Pandemie nötig ist.

        Sind ChatGPT, Bard, Dall-E und Co der Durchbruch für künstliche Intelligenz? Welche Gefahren drohen, wenn sich diese Technologie noch weiter entwickelt? Wie funktionieren überhaupt Machine Learning und neuronale Netze? Das klären wir im Livestream – gemeinsam mit der Informatikerin Prof. Hannah Bast von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

        Der in Deutschland bekannte Mathe-Youtuber hat mit einem Karlsruher KI-Start-up und der Hochschule für Medien semantische KI für den Bildungsbereich entwickelt.

        Intelligente Lernprogramme lernen inzwischen selbst hinzu – doch haben wir schon gelernt, mit ihnen umzugehen und sie richtig einzusetzen? Prof. Dr. Ilka Wolter gibt Antworten auf diese Fragen und beleuchtet, wo algorithmenbasiertes Feedback heute steht und wie es Lehrkräfte nützlich sein kann.

        Tools

        Videos werden oft als DAS Medium für Lernende bezeichnet. Mit Pictory AI und Murf AI können professionelle Lernvideos in wenigen Minuten erstellt werden (mit AI Voice over). Sogar das Skript muss in Zeiten von Chat-GPT nicht mehr selbst erstellt werden. Alle Infos zum Nachmachen findet ihr im Video.

        KI-Bildgeneratoren begleitet eine große Debatte um Urheberrechte und Stellenabbau. Wie gut sind die Systeme und wohin kann sich Bilderkennung entwickeln?

        Ab sofort kann auch #H5P digitale Lernsequenzen mit Unterstützung von #KI erstellen,  jedoch nur in der H5P Premiumversion (kostenpflichtig) verfügbar. 

        Podcast

        Künstliche Intelligenz beschäftigt im Moment viele: Bildungsforscher, Kreative, Philosophinnen. ChatGPT und ähnliche Programme haben Möglichkeiten der digitalen Welt eröffnet, aber auch neue Probleme verdeutlicht. Müssen wir wirklich Angst haben vor einer zukünftigen KI-Übermacht? Warum wird KI eigentlich so oft vermenschlicht?Müssen wir uns eigentlich alle mit Maschinenintelligenz befassen? Denise M’Baye und Sebastian Friedrich gehen diesen Fragen nach. Im Gespräch mit der Philosophin und Kulturwissenschaftlerin Mercedes Bunz vom Londoner King´s College klären die beiden Gastgeber, warum das sinnvoll ist, und beschreiben, wo wirklich die Gefahren einer KI-Dominanz liegen könnten.

        Diskurs

        Die Auswirkungen digitaler Technologien und Netzwerke auf Wirtschaft und Gesellschaft werden gerne und häufig mit der industriellen Revolution verglichen, die bekanntlich alle Verhältnisse umgewälzt hat. Das aktuellste Thema in diesem Zusammenhang ist die Debatte um künstliche Intelligenz, der bis hin zur Unterwerfung und gar Auslöschung der Menschheit schier unglaubliche Fähigkeiten zugeschrieben werden.

        Tatsächlich sind die Fähigkeiten der Software ChatGPT, die Ende 2022 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, erstaunlich – zumindest für An­wen­de­r:in­nen von mittlerer technischer Affinität. Die meisten bedienen das Programm vermutlich wie eine Art Orakel: Leute fragen gerne nach sich selbst, Jour­na­lis­t:in­nen etwa haben wohl unzählige Male damit experimentiert, sich selbst überflüssig zu machen und die KI irgendwas schrei­ben zu lassen. Ex­per­t:in­nen und Ent­wick­le­r:in­nen warnen derweil vor der Entstehung einer unkontrollierbaren Superintelligenz. Der Ruf nach einem halben Jahr Entwicklungsstopp wurde auch von Irrlichtern wie Elon Musk unterschrieben, ohne dass annähernd klar wäre, was währenddessen und danach geschehen soll

        Werden Computer zu Menschen mit künstlicher Intelligenz und ergreifen die Macht? Ernster könnte ein anderes Problem sein: Wir Menschen werden zu Computern.

        • plusminus (ARD): Künstliche Intelligenz: Wie neuartige KI-Programme missbraucht werden

        Anbieter von Softwareprogrammen wie ChatGPT haben künstliche Intelligenz zu einem Risiko für die Menschheit erklärt – in einer Liga mit Atomwaffen. Doch finanzieren Konzerne wie Microsoft oder Google tatsächlich die Auslöschung der Menschheit? Wie real sind Bedrohungen durch Software-Programme wie ChatGPT wirklich? Und was muss geschehen, um die mächtigen neuen KI-Systeme zu regulieren? “Plusminus” zeigt, dass künstliche Intelligenz schon heute vielfach missbraucht wird, zum Beispiel um Ransomware, sogenannte Erpressersoftware, herzustellen.

        ChatGPT ist ein Werkzeug für Menschen, die automatisierte Prozesse verstehen und einordnen können, sagt Digitalkritiker Ralf Lankau. Für den Unterricht sieht er keinerlei Potential, aber eine große Gefahr.

        Diese Broschüre dokumentiert noch einmal, dass KI keine Erfindung dieser Zeit ist:

        Die Broschüre dokumentiert die Veranstaltung „Learning Analytics und Big Data in der Bildung“, die im September 2019 im Rahmen des Projekts Bildung in der digitalen Welt stattgefunden hat.

        Das Projekt Bildung in der digitalen Welt setzt sich mit pädagogischen, arbeitsrechtlichen und gesellschaftspolitischen Fragestellungen rund um Digitalisierung im Bildungsbereich auseinander. Aus diesen Perspektiven wurde auch das Thema „Learning Analytics und Big Data“ beleuchtet.

        Berufsorientierung

        • Gregor Schmalzried (via BR 24): Prognose: KI trifft vor allem gut bezahlte Jobs

        Künstliche Intelligenz wird die Welt verändern – doch wie genau? Vor allem Bürojobs und Führungspositionen könnten sich verändern oder sogar verschwinden. Das glaubt zumindest die Unternehmensberatung McKinsey.

        Feuilleton

        • arte: Künstliche Intelligenz – Fluch oder Segen?

        Aus vielen Gebieten unseres Lebens ist Künstliche Intelligenz nicht mehr wegzudenken. Doch mit der sich rasant entwickelnden Technologie gehen zahlreiche Fragen einher. Könnte KI wirklich objektiv und ohne Vorurteile arbeiten? Sollten selbstfahrende Autos einen Moralkodex besitzen? Und werden Roboter in Zukunft die Nähe anderer Menschen ersetzen können?

        Eine ARTE Kollektion mit einem Blick auf vielfältigen Fragestellungen. 

        ChatGPT, entwickelt im kalifornischen KI-Forschungs­labor OpenAI, ist ein Chatbot, der in der Lage ist, menschen­ähnliche Gespräche zu führen und komplexe Fragen zu beantworten. Somit vermag ChatGPT auch Haus­aufgaben oder Referate auszuarbeiten. Ist das gut oder schlecht? Ein Gespräch mit der preis­gekrönten Science-Fiction-Autorin und Software­entwicklerin Theresa Hannig.

        Waren Menschen bis vor Kurzem noch unverzichtbar für das Erschaffen von Texten, Bildern oder Musik, liefern Bild- und Sprachprogramme mittlerweile unvermutet gute Ergebnisse. Die milliardenschweren Unternehmen dahinter profitieren. Die kreativen Köpfe, deren Daten zum Füttern der Programme zweitverwertet wurden, gehen oft leer aus.

        Die Künstliche Intelligenz (KI) trifft nun diejenigen, die nicht damit gerechnet haben. Die, die gedacht haben, das, was sie erschaffen, sei einzigartig. Die, die gedacht haben, dass sie unersetzlich seien: die Kreativen. Und damit sind nicht nur Maler, Musiker und Schriftsteller gemeint, sondern fast alle Kopfarbeiter, etwa Professoren, Programmierer, Anwälte, Dolmetscher und viele mehr.

        KI-gestützte Algorithmen sollen Sozialleistungen gerechter verteilen. Doch sie können unfair und intransparent sein, wie ein Projekt der Weltbank in Jordanien zeigt.

        Wer hetzt gegen Stars wie Romelu Lukaku? Der Weltfußballverband und die Spielergewerkschaft Fifpro suchen proaktiv Hasskommentare. Ihre KI-basierte Software soll auch bei der Frauen-WM zum Einsatz kommen.

        Fortbildung

        Ich überlege jetzt seit einiger Zeit, wie ich der Diskussion um künstliche Intelligenz in der Schule auf meinem Blog begegnen möchte. Vieles geht mir aktuell zu schnell, insbesondere die Geschwindigkeit, mit der neue Tools seit der Veröffentlichung von ChatGPT am 30. November 2022 auf den Markt kommen. Überdies machen mich die nicht abreißenden „Erfolgsberichte“ der generativen KIs sprachlos. So meldet z.B. der BR im Mai 2023, dass ChatGPT das bayerische (!) Abitur bestanden hat – und das nach nur wenigen Updates in der Version GPT 4.0. Gleichzeitig eröffnet OpenAI einen Plugin-Store für ChatGPT Plus-Nutzer*innen, der den Chatbot anschlussfähig für verschiedenste Anwendungsgebiete und IT- Dienste anderer Anbieter macht. Gefühlt potenzieren sich die Möglichkeiten in dieser Kombination aus Performanzsteigerung und Einsatzdiversität von Woche zu Woche. Sprachmodelle werden über kurz oder lang zu digitalen Supertools. 

        Der Begriff ‚Künstliche Intelligenz‘ ist weniger eine treffende technische Beschreibung, als vielmehr ein gesellschaftliches Narrativ. Noch schwieriger als der Begriff selbst, ist oft die Illustration von ‚KI.‘ Wenn man in Bilderdatenbanken nach dem Begriff sucht, zeigen die Suchergebnisse vermenschlichte Roboter, gottähnliche weiße Anzugträger, künstliche Abwandlungen des menschlichen Gehirns oder Science Fiction Bezüge. Für den nötigen gesamtgesellschaftlichen Lernprozess zur aktuellen technologischen Entwicklung sind solche Illustrationen kontraproduktiv. Sie wecken falsche Erwartungen, machen Angst oder verschleiern menschliche Interessen, die hinter der KI-Entwicklung stehen.

        So stelle ich mir einen Austasuch auf KuK-Ebene vor (zum Thread geht es via Klick auf  Vorschaubild der Version vom 19:13, 3. Sep. 2016 ) :

        Englischsprachig

        OpenAI, assisted by Khan Academy, is building a new model for teaching and learning, to be called OpenAI Academy. At the center of the model is generative AI. „ …students in the OpenAI Academy are to engage with GPT-5 as their instructor, tutor, mentor or companion, receiving tailored feedback and assistance.“

        Literacy and mathematics have long stood as the core pillars of K-12 education. But the world does not stand still, and we believe that it is past time for a new core pillar of U.S. education: computer science and AI coding. 

        AI’s capabilities have become headline news in recent months. From the Stable Diffusion image generation models that went viral last fall to the launch of OpenAI’s ChatGPT language generator in December 2022, all the way up until the recent hearings before the U.S. Senate, AI is defining our current moment. 

        GPT-4 was the most anticipated AI model in history. Yet when OpenAI released it in March they didn’t tell us anything about its size, data, internal structure, or how they trained and built it. A true black box. As it turns out, they didn’t conceal those critical details because the model was too innovative or the architecture too moat-y to share. The opposite seems to be true if we’re to believe the latest rumors:

        GPT-4 is, technically and scientifically speaking, hardly a breakthrough. That’s not necessarily bad—GPT-4 is, after all, the best language model in existence—just… somewhat underwhelming. Not what people were expecting after a 3-year wait.

        This news, yet to be officially confirmed, reveals key insights about GPT-4 and OpenAI and raises questions about AI’s true state-of-the-art—and its future.

        As technology continues to advance at a rapid pace, how we educate students should evolve accordingly — including making computer science a core subject. The Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD) recognizes the importance of computational thinking and computer science and, in a groundbreaking move, plans to adapt its triennial Programme for International Student Assessment (PISA), which evaluates education systems worldwide by testing the skills and knowledge of a sampling of 15-year-old students. In 2025, PISA will add computational thinking and block-based coding to the list of skills it evaluates.

        The next version of the prompt-based AI image generator, Stable Diffusion, will produce more photorealistic images and be better at making hands. SDXL 0.9, a follow-up to Stable Diffusion XL, “produces massively improved image and composition detail over its predecessor” according to Stability AI. The announcement appeared in a since-deleted blog post and was reported by Bloomberg.

        What “function calling” is, how it works, and what it means …

        Save the date

        • schultransform: Kooperation@MINT: Schultransformation gestalten – MINT-Cluster stärken

        An zwei Tagen (6./7. Juli, Berlin) kommen Akteurinnen und Akteure des Forschungs- und Entwicklungsprojekts Schultransform als auch die ebenfalls durch das BMBF geförderten MINT-Cluster zusammen, um gemeinsam die Zukunft der Bildung zu gestalten.

        Die Veranstaltung richtet sich an Engagierte, Schulleitungen, Schulträger und Schultransformer:innen.

        Prof. Dr. Katharina Zweig, Professorin für Informatik an der TU Kaiserslautern und SPIEGEL-Bestsellerautorin („Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl“) ist Keynote-Speakerin beim 7. #excitingedu Kongress. Was KI dazu beitragen kann, Schule innovativ zu gestalten, ist eine der zentralen Fragen, die Lehrkräfte, Schulleitungen und Schulträger vom 17.-18.10.23 in Berlin diskutieren. Unter dem Motto „Let’s do it!“ werden in interaktiven Fomaten Ideen und Konzepte für die Schule der Zukunft entwickelt.

        Wer gezielt über meine Beiträge informiert werden möchte, kann sich über mein Newsletter-Formular registrieren lassen …

         

        … Stay tuned …

         

        Bildnachweis: Ausschnitt eines Screenshot [3]https://twitter.com/Herr_Nuxoll/status/1672545635684294656

        Newsticker 24.KW

        Diese Wortwolke ist das Ergebnis der Online-Konferenz „KI hier, dort, überall – ein Überblick für pädagogische Fachkräfte“, die die Stiftung Digitale Chancen am Ende dieser Woche veranstaltet hat. Sie deutet die ganze Komplexität des Themas an. Die Herausforderung bestand in der Heterogenität der Teilnehmenden: 50% erfahren im Umgang mit KI, 50% Neulinge. Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet und sollte in ca. etwa 14 Tagen verfügbar sein …

        Wie immer sind die Beiträge aus dem Edutwitter und Mastodon kategorisiert:

         

        Unterricht

        Sie sind kaum von echten Bewertungen zu unterscheiden: Durch Künstliche Intelligenz könnten immer mehr falsche Nutzerprofile und Rezensionen in Umlauf gebracht werden. Das Problem: Bei durch KI-Programmen erstellten Bewertungen versagt womöglich Software, die Fälschungen herausfiltert.

        • Tim Kantereit: Verbesserungen für Unterricht

        #ChatGPTPlus mit #GPT4 kann ein guter Partner sein, wenn es darum geht den eigenen Unterricht zu evaluieren und zu verbessern. Ich konnte meine Gedanken dazu so, nochmals ein wenig konkretisieren und habe erste Ideen ausgearbeitet, was ich tun kann.

        Das Thema Spielen und Schule beschäftigt mich schon etwas länger. Kurz nach der Veröffentlichung des sprach- und textbasierten Chatbots ChatGPT habe ich mich gefragt, wie dieser wohl mit Elementen aus dem Spiel Textura umgehen würde.

        In dieser Unterrichtseinheit beschäftigen sich die Schüler*innen damit, welche Fähigkeiten diese KI bisher tatsächlich hat und wo ihre Grenzen sind. Außerdem geht es darum, ob Chat GPT im Unterricht eingesetzt werden sollte und wo die Gefahren dieser Software liegen. So liefert Chat GPT oft noch falsche Antworten bzw. erfindet sogar nicht-existente Quellen, um die Falschinformationen zu belegen. Ziel ist, den Jugendlichen einen verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Medien zu zeigen.

        Moderatorin Joanna macht dafür ein Selbstexperiment: Sie schreibt eine Schulaufgabe im Fach Politik/Sozialkunde. Die Fragen darf sie dabei nur mit Hilfe von Chat GPT beantworten. Das Selbstexperiment überwacht Lehrer Sigmar Seeger, der auch Joannas Schulaufgabe bewertet. Als Expertin erklärt die BR-Journalistin Rebecca Ciesielski, wie Sprach-KI-Modelle wie Chat GPT funktionieren und wo ihre Gefahren und Potenziale liegen.

        Das Video zeigt eindrucksvoll das Zusammenspiel zwischen ChatGPT 4 und Wolfram am Beispiel der (p,q)- Formel: ChatGPT für Lösungsansatz, Wolfram für die konkrete Berechnung. Das macht den Unterschied zu den bisherigen TR/GTR/CAS-Entwicklungen…

        uni@schule

        • Richard Groß, Rita Jordan (Hg.): KI-Realitäten – Modelle, Praktiken und Topologien maschinellen Lernens

        Der Band ‘KI-Realitäten’ präsentiert verschiedene Perspektiven auf die Einbettung von maschinellem Lernen (ML) in die reale Welt. Teilweise englischsprachige Beiträge.

        Tools

        Stell dir vor, du sitzt in deinem Klassenzimmer und korrigierst die Aufsätze deiner Schülerinnen und Schüler. Plötzlich stößt du auf einen Text, der brillant und beeindruckend gut geschrieben ist. Die Sätze fließen nahtlos, das Fachwissen ist beeindruckend, und du kannst kaum glauben, dass dein Schüler solch eine Leistung erbracht hat. Aber dann kommen dir Zweifel: Könnte es sein, dass dieser Text nicht von deinem Schüler stammt, sondern von einer künstlichen Intelligenz generiert wurde? Willkommen in der Welt der KI-generierten Texte, in der es immer schwieriger wird, Mensch von Maschine zu unterscheiden.

        Meta stellt quelloffenen KI-gesteuerten Musikgenerator vor. Die Ergebnisse sind beachtlich; menschliche Musiker aber müssen sich (noch) keine Sorgen machen.

         

        Immer mehr Lehrpersonen verwenden ChatGPT für die Vorbereitung Ihres Unterrichts und Schülerinnen und Schüler lösen Ihre Hausaufgaben oder Arbeiten mit ChatGPT.

        Ab und zu wollen zu viele Personen gleichzeitig auf ChatGPT zugreifen, dass man den Dienst nicht verwenden kann. Aus diesem Grund bietet OpenAI seit Februar 2023 ChatGPT Plus an: Zahlt man für den Dienst, hat man keine Wartezeiten.  

        KI-sprechende Avatare sind computergenerierte virtuelle Charaktere, die mithilfe von Benutzereingaben sprechen können. Diese Fähigkeit, Sprache mithilfe von Benutzereingaben zu generieren, zeichnet KI-sprechende Avatare aus, da sie nicht über vorab aufgezeichnete Dialoge verfügen.

        In vielen Fällen erstellen Entwickler diese sprechenden Avatare auf der Grundlage realer Personen. Die Stimmen und das Aussehen dieser Personen/Schauspieler dienen als Vorbild für diese sprechenden Avatare. Dadurch entsteht ein natürlicher aussehender Charakter im Gegensatz zu künstlichen, leblosen computergenerierten Charakteren.

        Podcast

        Rund um die künstliche Intelligenz kursieren viele Mythen und Dystopien, die auf der fragwürdigen Gleichsetzung von künstlicher und menschlicher Intelligenz beruhen. Im Philosophie-Podcast Tee mit Warum erklärt Kulturwissenschaftlerin Mercedes Bunz die Unterschiede.

        Aufsatz selbst verfasst oder mit KI-Programmen wie ChatGPT? Die Psychologin Prof. Ulrike Cress verrät, wie sich Künstliche Intelligenz auf unsere (digitale) Bildung auswirken wird. Hat die Hausaufgaben ein Schüler gemacht oder wurden sie durch KI erzeugt? Diesen Unterschied zu erkennen wird wohl in Zukunft auch zu den Kompetenzen der Lehrer:innen an den Schulen in Baden-Württemberg gehören.

        Diskurs

        Eine neue Studie des McKinsey Global Institute (MGI), dem volkswirtschaftlichen ThinkTank der Unternehmensberatung McKinsey & Company, zeigt: GenAI-Technologien wie ChatGPT oder DALL-E können theoretisch einen jährlichen Produktivitätszuwachs von 2,6 bis 4,4 Billionen US-Dollar ermöglichen. Dies liegt in der Größenordnung des Bruttoinlandsprodukts des Vereinigten Königreichs im Jahr 2021 von rund 3,1 Billionen US-Dollar. Im Vergleich zu bisherigen Ausprägungen von Künstlicher Intelligenz und Analytik, etwa Machine Learning und Deep Learning, würde dies eine zusätzliche Steigerung um 10 bis 40 Prozent bedeuten. Die tatsächlichen Auswirkungen könnten sogar höher ausfallen, würde GenAI in Software wie etwa Textverabreitungsprogramme oder Chatbots integriert, wodurch frei werdende Arbeitszeit für andere Aufgaben genutzt werden kann.

        Es ist ein Programm, das der Startschuss einer weltweiten Revolution sein könnte. Sein Name: ChatGPT. Für die einen ist es ein Segen, für andere eine große Gefahr.

        Alle reden über künstliche Intelligenz (KI): Wie sie unseren Alltag verändert und wie sie in Zukunft unser Leben elementar beeinflussen wird. Doch was denken junge Menschen über KI – also die Generation, deren Alltag von morgen am meisten von KI geprägt sein wird? Das Tübinger AI Center hat Jugendliche befragt, um zu erfahren, welche Aspekte rund um maschinelles Lernen für zukünftige Generationen relevant sind. Diese Geschichten sind nun als Comic-Essay veröffentlicht worden.

        Spätestens seit Anfang des Jahres 2023 kommt niemand an der künstlichen Intelligenz vorbei, die häufig als KI abgekürzt wird: Forscher:innen diskutieren über die Chancen und Risiken von künstlicher Intelligenz. Berufstätige befürchten einen Jobverlust, da in vielen Branchen künstlich intelligente Geräte als Ersatz für menschliche Arbeitskräfte eingesetzt sollen.

        Auch im Schulsystem hält die künstliche Intelligenz Einzug. Sie wird für Lernprogramme oder Unterrichtseinheiten genutzt. Dieser neue technische Fortschritt hat sowohl Vorteile als auch Schattenseiten, deren Konsequenzen nicht nur Einzelpersonen betreffen.

        Region – Künstliche Intelligenz (KI) könnte die größte technologische Revolution seit Erfindung des Smartphones sein. In vielen Bereichen der Wirtschaft hält die KI schon Einzug. Doch was ist eigentlich mit unseren Schulen? Kann ChatGPT sogar eine Lehrkraft ersetzen? Also ganz nach dem Motto: KI, übernehmen Sie! Gibt es in der Zukunft eine Schule ohne Lehrkräfte? Und wie gehen die Schulen aktuell mit diesem Thema um? Wir haben bei Pädagogen, ChatGPT und beim Weilheimer Gymnasium nachgehakt.

        Berufsorientierung

        In der Debatte über Künstliche Intelligenz rücken immer stärker die volkswirtschaftlichen Auswirkungen von ChatGPT & Co. ins Visier. Die Forscher von McKinsey sehen großes Potenzial, um die wirtschaftliche Leistung in etlichen Branchen zu steigern. Die größten Änderungen sind danach bei Lehrberufen zu erwarten.

        Feuilleton

        Ex-Beatle Paul McCartney will noch in diesem Jahr eine Komposition seines ehemaligen Bandkollegen John Lennon als “letzten” Beatles-Song veröffentlichen. Fertiggestellt wurde das Lied mithilfe Künstlicher Intelligenz.

        Ich brauche keine Maschine, die mich anbrüllt, weil ich mittags mal in Ruhe einen Salat essen will.

        Fortbildung

        Susanne Posselt kommentierte: … ein hochinteressanter und zukunftsweisender Vortrag zum Thema #KünstlicheIntelligenz mit einem Überblick über Funktionsweise, Mythen, Ethischen Fragestellungen und Einsatzmöglichkeiten in der Schule

        Die rasante Entwicklung generativer KI-Systeme wie ChatGPT, DALLE und Midjourney revolutioniert unsere Welt und stellt uns vor neue, faszinierende und zugleich beunruhigende Herausforderungen. Was bedeutet es, wenn künstliche Intelligenzen komplexe Prüfungen bestehen oder sogar kreativ tätig werden? Wird diese Entwicklung unsere Gesellschaft, Arbeitswelt und Kommunikation überrumpeln? Werden Jobs ersetzt oder entstehen völlig neue Beschäftigungsfelder? Und wie können wir die Gefahren durch die Nutzung dieser Systeme zur Verbreitung von z.B. Falschinformationen minimieren?

        Entdecken Sie in diesem vierwöchigen, kostenlosen openHPI-Kurs, wie bahnbrechende Technologien wie ChatGPT funktionieren, welche Anwendungsfälle daraus entstehen, welche Chancen und Grenzen sie bergen. Der Kurs bietet Jugendlichen und Interessierten ohne technisches Hintergrundwissen oder Programmiererfahrung eine einzigartige Gelegenheit, in die Welt der Generativen Künstlichen Intelligenz einzutauchen.

        Der Einsatz künstlicher Intelligenz im Bildungsbereich gewinnt zunehmend an Bedeutung. In diesem Workshop wird gezeigt, wie KI-Tools im Klassenzimmer datenschutzkonform und aktiv von den Lernenden eingesetzt werden können. Ziel dabei ist, dass die Schüler*innen lernen, mit der neuen Technologie kritisch umzugehen und dabei Chancen und Risiken einschätzen können. Hierfür erhältst du eine umfassende Einführung in die Möglichkeiten und Herausforderungen des Einsatzes von ChatGPT und anderen KI-Werkzeugen im Unterricht. Im Anschluss können die gezeigten KI-Tools eigenständig und datenschutzkonform erprobt werden.

        Das Webinar ist kostenfrei, man muss sich jedoch registrieren.

          Schulentwicklung

          Englischsprachig

          This paper examines the transformative role of Large Language Models (LLMs) in education and their potential as learning tools, despite their inherent risks and limitations. The authors propose seven approaches for utilizing AI in classrooms: AI-tutor, AI-coach, AI-mentor, AI-teammate, AI-tool, AI-simulator, and AI-student, each with distinct pedagogical benefits and risks. The aim is to help students learn with and about AI, with practical strategies designed to mitigate risks such as complacency about the AI’s output, errors, and biases. These strategies promote active oversight, critical assessment of AI outputs, and complementarity of AI’s capabilities with the students’ unique insights. By challenging students to remain the “human in the loop”, the authors aim to enhance learning outcomes while ensuring that AI serves as a supportive tool rather than a replacement. The proposed framework offers a guide for educators navigating the integration of AI-assisted learning in classrooms.

          Many people are trying to figure out how AI will affect their lives, but one group of people has already been dealing with the reality of AI: educators.

          Augmented reality (AR) continues to gain importance in our everyday lives. In the classroom, AR technology can enhance learning by providing students with interactive and immersive experiences, improving their understanding of complex concepts and enabling them to apply their knowledge in real-world scenarios. The use of AR can make learning more accessible while increasing the engagement of all students. Recently, EdSurge spoke to field experts about the benefits of integrating AR in the classroom.

          • Parmy Olson, Bloomberg (Washington Post): Let’s All Calm Down About AI’s ‘Extinction Risk’

          For a hot minute last week it looked like we were already on the brink of killer AI. Several news outlets reported that a military drone attacked its operator after deciding the human stood in the way of its objective. Except it turned out this was a simulation. And then it transpired the simulation itself didn’t happen. An Air Force colonel had mistakenly described a thought experiment as real at a conference.

          Even so, fibs travel halfway around the world before the truth laces up its boots and the story is bound to seep into our collective, unconscious worries about AI’s threat to the human race, an idea that has gained steam thanks to warnings from two “godfathers” of AI and two open letters about existential risk. Fears deeply baked into our culture about runaway gods and machines are being triggered — but everyone needs to calm down and take a closer look at what’s really going on here.

          Ein Kessel Buntes

          Save the date

          Künstliche Intelligenz (KI) ist eine disruptive Technologie: Sie hat das Potenzial, die Wirtschaft robust und effizient auszurichten und einen substanziellen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Sie verändert Arbeitsabläufe, Tätigkeiten und Rollen vieler Beschäftigter. Sie beeinflusst die Art und Weise, wie wir kommunizieren, uns informieren oder miteinander agieren. Kurz: KI prägt in Zukunft alle Bereiche unseres Lebens. Mit den aktuellen technologischen Sprüngen beim maschinellen Lernen und in der Robotik stellen sich auch viele Fragen: Wofür wollen wir KI nutzen? Wann und in welchen Branchen trägt sie zur Wertschöpfung bei? Wie lassen sich Werte und Teilhabe in einer KI-unterstützten Gesellschaft sichern? Wohin entwickelt sich die Technologie? Und wie lässt sich ein verantwortungsbewusster Einsatz von KI in Deutschland und Europa fördern? Zu diesen Fragen diskutieren KI-Expertinnen und -Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft auf der Konferenz der Plattform Lernende Systeme.

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            … Stay tuned …

             

            Newsticker 23.KW

            Eigentlich überraschend, dass ich im KI-Ticker ein Plakat der re:publica 23 Veranstaltung vorstelle, wo es doch eigentlich um das Motto CASH geht: Mit dem Motto CASH verhandeln wir multiperspektivisch das Thema Geld. Wir schauen auf Ungleichheiten, Betrug und Nepp, aber auch auf Märkte, Funding Initiativen und neue Bezahlkonzepte. Jedes Jahr möchten wir dem Motto eine spielerische Aktion zur Seite stellen, die einen Aspekt aufgreift und bei der alle Teilnehmenden mitmachen können. So die Ankündigung des Netzwerks.

            Und doch war das Thema KI allgegenwärtig. So der Eindruck von SPIEGEL-Redakteur Patrick Beuth, dem es ein Leichtes war, sich auf der Berliner Digitalkonferenz von Montag bis Mittwoch von morgens bis abends ausschließlich mit Künstlicher Intelligenz (KI) zu beschäftigen. Vorträge, Podiumsdiskussionen und Workshops gab es genug. Um dann mit einem Beitrag aufzuwarten, der nicht nur vor Ort, sondern auch im Nachgang in den sozialen Netzwerken für große Aufmerksamkeit sorgte. Beuth: Das Programmkomitee jedoch hat Humor bewiesen und schon am Montagmittag der Ein-Mann-Gegenkultur Jürgen Geuter eine Bühne gegeben. Und der, vielen besser bekannt als »tante«, hat diese Bühne für einen so wuchtigen wie unterhaltsamen Auftritt genutzt: für eine Abrechnung mit dem KI-Hype und so ziemlich allem, was dann noch bis Mittwoch dazu behauptet und diskutiert wurde. Neben Meredith Whittaker, der Präsidentin der für die Messenger-App Signal verantwortlichen Signal Foundation, dürfte er einer der ganz wenigen gewesen sein, die sich in diesen drei Tagen gegen das vorherrschende KI-Narrativ gestemmt haben. [1]https://www.spiegel.de/netzwelt/web/re-publica-2023-in-berlin-kuenstliche-intelligenz-ist-nicht-alternativlos-a-050e8038-bcbe-40a6-ac4c-2b777dc11d3d

            Mich hat der Beitrag von Tante dazu veranlasst, noch einmal zu überprüfen, ob ich nicht auch einem Hype aufgesessen bin:

            Analogien: Taschenrechner und KI in der Schule

            Wie komplex das alles ist, zeigen die Beiträge auf dieser Plattform und die wöchentliche Übersicht der Tweets und Tröts von Edutwitter und Mastodon im Newsticker:

            Unterricht

            Seit Jahren alarmiert die weltweite Plastikmüll-Flut Forschung, Politik und Gesellschaft. Mithilfe einer in Oldenburg entwickelten Künstlichen Intelligenz soll die Vermüllung der Meeresoberflächen besser erfasst werden. Erste Tests waren erfolgreich.

            Dieses Tool dient dazu, Schülerinnen und Schülern beizubringen, wie Bilderkennungssysteme, basierend auf neuronalen Netzen, arbeiten. Dabei werden alle Schritte (Vorverarbeitung, Merkmalsextraktion, Training, Klassifikation) anhand echter Daten, die in Echtzeit erfasst werden, durchgespielt. Unravel läuft in aktuellen Browsern (getestet mit Firefox, Chrome, Edge und Opera) und wurde in JavaScript entwickelt. Für die Implementierung des neuronalen Netzes wurde Brain.js (https://brain.js.org/ , Source-Code steht unter MIT-Lizenz) als Thirdparty-Komponente verwendet.

            Dass Missverständnisse entstehen können, ist eine altbekannte Tatsache. Wer hat sich nicht schon einmal für etwas verteidigen müssen, was von einer anderen Person falsch aufgefasst wurde? Es gibt allerdings einen Unterschied zwischen einer Fehlinformation wie einem Missverständnis und einer Desinformation: Bei Fehlinformationen ist die Täuschung ungewollt, bei einer Desinformation ist die Täuschung das Ziel.  Was kann man tun, wenn die Lüge im Videoformat zu sehen ist? Wir bieten einen Einblick in die Thematik und Gegenmaßnahmen zur Bewahrung der Wahrheit.

            uni@schule

            Mischt KI (Künstliche Intelligenz) jetzt das Bildungswesen auf? Zumindest hat es zurzeit den Anschein, als ob sich mit der neuen Technologie ChatGPT eine erdbebengleiche Erschütterung durch die Bildungslandschaft zieht. Zu Recht? (Zu) oft schon hatten wir die Hoffnung – oder Befürchtung –, das Aufkommen einer neuen Technologie würde die Bildung grundsätzlich verändern. Zeit für eine Einordnung. Gerade weil es sich um ein teilweise so schwer greifbares Thema handelt und die Implikationen so tiefgreifend scheinen, ist der Diskurs darüber so wichtig. Uns interessiert hier insbesondere die Frage, was die neue Technologie für die Hochschulbildung bedeutet.

            Laut Medienberichten hat eine Künstliche Intelligenz Naturgesetze wie das dritte keplersche Gesetz gefunden. Dennoch sind die Fähigkeiten der KI nicht mit jenen von Johannes Kepler oder Isaac Newton vergleichbar, wie der Autor erklärt.

            Naturgesetze werden durch Gleichungen beschrieben. Um sie zu finden, muss man aber oft außerhalb der Mathematik denken. Ist dazu auch eine künstliche Intelligenz in der Lage?

            Tools

            Albus bringt euer exploratives Interesse mit den explanativen Fähigkeiten von ChatGPT und den visuellen Möglichkeiten grafischer Oberflächen zusammen.

            Chatbots wie ChatGPT werden in vielen Bereichen wie journalistischem oder kreativem Schreiben, Coding oder der Suche eingesetzt. Sie eignen sich aber auch zum Lernen und Erkunden neuer Themen.

            Albus setzt auf diese Fähigkeit von OpenAI-Sprachmodellen und macht sie durch eine grafische Oberfläche und automatisch generierte Prompt-Vorschläge auch Menschen zugänglich, die keine Prompt-Engineering-Expert:innen sind.

            Podcast

            Prof. Dr. Philipp Hennig ist Professor für Methoden des Maschinellen Lernens an der Uni Tübingen.  
              
            In dieser Folge spricht Florian Nuxoll mit Prof. Dr. Philipp Hennig über die verschlungenen Pfade der Künstlichen Intelligenz (KI) und des Maschinellen Lernens. Doch was bedeutet das eigentlich? Wann kann man wirklich von KI sprechen und was unterscheidet maschinelles Lernen von anderen Aspekten der KI?   
             Welche potenziellen Auswirkungen hat KI auf unser Bildungssystem und unsere Gesellschaft? Dabei geht es nicht um dramatisierte Hollywood-Szenarien von KIs, die die Weltherrschaft übernehmen. Stattdessen sprechen die beiden über realistische Herausforderungen wie die Schwierigkeit, künstlich erzeugte Inhalte von menschlich erzeugten zu unterscheiden und welche Konsequenzen das haben kann.   
             Was bedeutet das für die Bildung? Wie können wir unsere Schüler darauf vorbereiten und wie muss sich unser Bildungssystem an dieses neue technologische Zeitalter anpassen? All diese Fragen und noch viele mehr werden in dieser Episode der Doppelstunde diskutiert.

            Im Podcast spricht der prominente Wissenschaftsjournalist, Physiker und Bestsellerautor Ranga Yogeshwar mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes über die disruptive Kraft von Künstlicher Intelligenz und über die Frage, wie die Technik Wirtschaft, Arbeitswelt und die Gesellschaft allgemein verändern wird. Für eine Zukunft, in der KI eine stärkere Rolle spielt, brauche es ein völlig anderes Bildungssystem, argumentiert Yogeshwar: „Unser Bildungssystem ist wie eine Dampfmaschine, die auf einer Autobahn fährt, wo wir alle uns umdrehen und sagen würden: Oh, der hat sich in der Zeit geirrt“, sagt er.

            Das Gespräch geht aber weit über Bildungspolitik und Technologie hinaus. Yogeshwar berichtet auch ganz persönlich, welchen Einfluss seine Herkunft auf seine Karriere als Wissenschaftler und Journalist hat, und warum er doch Physik statt Klavier studierte. Und am Ende nähern sich die beiden auch der Frage, welche Fähigkeit für eine Zukunft mit Künstlicher Intelligenz besonders wichtig sein wird.

            Künstliche Intelligenz wird dem Menschen immer ähnlicher. Immer mehr Maschinen sind mit der Fähigkeit ausgestattet, Gefühle zu zeigen und mit dem Menschen zu interagieren. An der Universität Augsburg entwickeln Forscher Roboter, die “einfühlsam” sein sollen und “emphatisch” auf den Menschen reagieren. Chatbots wie ChatGPT imitieren menschliche Kommunikation. Eine von Google entwickelte Künstliche Intelligenz soll tatsächlich Gefühle zeigen können – doch sind es Gefühle, wie Lebewesen, gar Menschen sie haben können? Experten sehen das kritisch. Umgekehrt entwickeln inzwischen auch Menschen Gefühle gegenüber den menschenähnlichen Maschinen. Sind sie Objekt oder bald immer mehr Gegenüber? Können sie bald tatsächlich emphatisch sein oder gar selbst Gefühle empfinden? Und ist eine echte Beziehung zwischen Mensch und Maschine überhaupt möglich – noch wichtiger: ist es lebensdienlich, wünschenswert oder gefährlich?

            • EDU025: Künstliche Intelligenz, Schule und der Wandel der Kulturtechniken

             

            Note 5+, Note 4-, setzen: Erst vor wenigen Monaten ist die Künstliche Intelligenz am bayerischen Abitur gescheitert. Hinfallen, Krone richten, weitergehen? Ja, offenbar hat ChatGPT Nachhilfe von der Entwicklerfirma OpenAI bekommen. Neue Versionsnummer und plötzlich: Bestanden! Was sagt das über die Entwicklungsgeschwindigkeit von KI aus – und ist das Grund zur Freude oder Sorge? Der Netzjournalist Christian Schiffer hat zusammen mit Philipp Gawlik und dem AI & Automation-Lab vom BR das Abitur-Experiment vom Frühjahr wiederholt und war selbst überrascht, wie gut die KI geworden ist. Was sagt dieses Experiment über das Entwicklungstempo von KI ganz allgemein? Und über unsere Zukunft?

            Diskurs

            KI-Modelle wie Stable Diffusion eröffnen neue Möglichkeiten der Bildgenerierung und Bildgestaltung. Wie wirkt sich das auf die Kunstproduktion und -verwertung aus und passt der bestehende urheberrechtliche Rahmen dafür noch? Nils Pooker, Konzeptkünstler, und Till Jaeger, Urheberrechtler, versuchen eine aktuelle Einordnung im Dialog.

            Künstliche Intelligenz ist übermächtig und bedroht die ganze Menschheit, so die eindringliche Warnung vieler Tech-Unternehmen. Tatsächlich aber soll dieser Mythos die kommerzielle Überwachung vorantreiben, Regulierung unterbinden und die Ausbeutung von Arbeiter:innen verschleiern.

            Auf der diesjährigen re:publica habe ich unter dem Titel “I’m sorry HAL, I won’t let you do that.” über “KI” und die politische und soziale Einordnung dieses Narratives sprechen.

            Kommentar:

            Patrick Beuth (Spiegel-Online): Künstliche Intelligenz? Einfach mal Nein sagen

            Ist KI wirklich bald allgegenwärtig? Erhöht sie unsere Produktivität und vernichtet Arbeitsplätze? Kritiker Jürgen Geuter, genannt »tante«, stellt die Grundannahmen des Hypes infrage.

            Verschlüsseln mit einer Backdoor ist kein Verschlüsseln, sagt Meredith Whittaker vom Messengerdienst Signal. Und erklärt, was KI mit Massenüberwachung zu tun hat.

            Berufsorientierung

            “Wir haben tatsächlich schon Texte veröffentlicht, die nahezu komplett von einem Sprachmodell geschrieben wurden”, sagt Ippen-Digital-Chef Markus Knall. Seine Redaktionen experimentieren intensiv mit KI-Tools für die tägliche Arbeit. Nicht immer geht dabei alles gut. Ippen hat sich fünf Regeln zum Umgang mit KI gegeben. Interview: Henning Kornfeld

            Fortbildung

            Mit dem Kurs können Interessierte die ersten Schritte in Richtung generative KI machen. Es wird erklärt, wo generative KI im Gesamtbild der KI-Technologien einzuordnen ist und wie generative KI ethisch entwickelt werden.

            Englischsprachig

            The U.S. Department of Education Office of Educational Technology’s new policy report, Artificial Intelligence and the Future of Teaching and Learning: Insights and Recommendations, addresses the clear need for sharing knowledge, engaging educators, and refining technology plans and policies for artificial intelligence (AI) use in education. The report describes AI as a rapidly-advancing set of technologies for recognizing patterns in data and automating actions, and guides educators in understanding what these emerging technologies can do to advance educational goals—while evaluating and limiting key risks.

            Teachers will not be replaced by AI. Like all myths, this one is made up of smaller myths. These include:

            – AI is just another tool for teachers to use

            – AI cannot be creative

            – AI cannot know your students like you do

            – AI cannot be as good as pedagogy as you

            Dieser Artikel ergänzt diesen ebenfalls lesenswerten Beitrag:

            A lot of teachers think that ChatGPT will damage literacy level. I do not. I’ve even heard people say that it will make students lazy.

            In today’s newsletter, I need to explore why literacy will be vital if students are going to effectively utilise AI in their lives and work.

            Save the date

            Künstliche Intelligenz (KI) ist eine disruptive Technologie: Sie hat das Potenzial, die Wirtschaft robust und effizient auszurichten und einen substanziellen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Sie verändert Arbeitsabläufe, Tätigkeiten und Rollen vieler Beschäftigter. Sie beeinflusst die Art und Weise, wie wir kommunizieren, uns informieren oder miteinander agieren. Kurz: KI prägt in Zukunft alle Bereiche unseres Lebens. Mit den aktuellen technologischen Sprüngen beim maschinellen Lernen und in der Robotik stellen sich auch viele Fragen: Wofür wollen wir KI nutzen? Wann und in welchen Branchen trägt sie zur Wertschöpfung bei? Wie lassen sich Werte und Teilhabe in einer KI-unterstützten Gesellschaft sichern? Wohin entwickelt sich die Technologie? Und wie lässt sich ein verantwortungsbewusster Einsatz von KI in Deutschland und Europa fördern? Zu diesen Fragen diskutieren KI-Expertinnen und -Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft auf der Konferenz der Plattform Lernende Systeme.

            Die rasante Entwicklung generativer KI-Systeme wie ChatGPT, DALLE und Midjourney revolutioniert unsere Welt und stellt uns vor neue, faszinierende und zugleich beunruhigende Herausforderungen. Was bedeutet es, wenn künstliche Intelligenzen komplexe Prüfungen bestehen oder sogar kreativ tätig werden? Wird diese Entwicklung unsere Gesellschaft, Arbeitswelt und Kommunikation überrumpeln? Werden Jobs ersetzt oder entstehen völlig neue Beschäftigungsfelder? Und wie können wir die Gefahren durch die Nutzung dieser Systeme zur Verbreitung von z.B. Falschinformationen minimieren?

            Entdecken Sie in diesem vierwöchigen, kostenlosen openHPI-Kurs, wie bahnbrechende Technologien wie ChatGPT funktionieren, welche Anwendungsfälle daraus entstehen, welche Chancen und Grenzen sie bergen. Der Kurs bietet Jugendlichen und Interessierten ohne technisches Hintergrundwissen oder Programmiererfahrung eine einzigartige Gelegenheit, in die Welt der Generativen Künstlichen Intelligenz einzutauchen.

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            … Stay tuned …

            Bildnachweis: #barcampKI2023

            Newsticker 22. KW

            Während beim ChatGPT das Pöbeln verpönt ist, darf es beim DeppGPT schon mal frech zugehen. Die Satireseite »Der Postillon« hat am Dienstag einen Chatbot veröffentlicht, der auf Nutzereingaben mit Blödsinn und Nörgelei reagiert, statt hilfreiche Antworten zu geben. Wie der Bot von openAI  generiert DeppGPT bei Eingabe einer Frage in Sekundenschnelle eine Antwort. Eine darauf aufbauende Konversation mit dem Bot ist ebenfalls möglich. Nützliche Tipps oder Informationen darf man allerdings nicht erwarten. Mehr dazu (Link zum Depp und Beispiele weiter unten …)

             

            Unterricht

             

            Bjørn Karmann hat eine Kamera entwickelt, die “Fotos” macht – die Anführungszeichen sind wichtig. Denn tatsächlich bricht die Erfindung des dänischen Designers mit der gängigen Definition von Fotografie als die Abbildung der Realität mithilfe eines optischen Systems. Karmanns Kamera, Paragraphica genannt, verfügt nämlich über keinerlei Optik, sprich über keine Linse. Sie fotografiert deshalb auch nicht, sondern sie generiert Inhalte – mithilfe künstlicher Intelligenz.

            Der Entwickler versteht die „Kamera“, die übrigens auch über einen Browser läuft, als sein persönliches Kunstprojekt…

            Mit der Plattform To-Teach können Lehrkräfte mithilfe von künstlicher Intelligenz personalisierte Unterrichtsmaterialien und Übungsaufgaben erstellen, die ideal auf die Interessen und Bedürfnisse ihrer Schüler*innen zugeschnitten sind.

            ChatGPT, das unbekannte Wesen. Für viele ist das KI-basierte Sprachmodell noch nicht ganz fassbar. Welche Möglichkeiten schlummern hier?
            Um ChatGPT und andere KI-Chatbots kennenzulernen, hilft nur eins: Ausprobieren! Anmelden, chatten, erkunden, wie das digitale Gegenüber auf deine Eingaben (Prompts) reagiert.
            Für deine erste Prompting Session biete ich auf dieser Seite handverlesene Prompts und Megaprompts an, mit denen du schon viel über ChatGPT herausfinden kannst.
            Was genau Mega-Prompts sind? Frag doch mal ChatGPT danach 😉

            Spätestens seit dem Erfolg von ChatGPT ist das Thema KI im kollektiven Bewusstsein angekommen. Auch die Schulen und Universitäten werden Wege finden müssen, um mit den neuen Möglichkeiten zurechtzukommen und sie vor allem vorteilhaft zu verwenden. Es gibt bereits jetzt jede Menge praktische KI-Tools für Lehrkräfte! Im Folgenden zeige ich eine Übersicht meiner KI-Tool-Favoriten, die ich fast täglich verwende.

            Schülerinnen und Schülern das Thema Insekten näher bringen, das ist eines der Ziele des Projektes Blütenbunt-Insektenreich. Mithilfe einer App und Künstlicher Intelligenz gehen die sogenannten Bioblitzer auf Insektensuche.

            Link zur App

            Tools

            Eine Präsentation zu halten, ist schlimm genug – sie zu bauen, ist furchtbare Fitzelarbeit. Wir haben ein paar KI-Tools getestet, die dabei helfen – hier sind unsere Empfehlungen.

            ChatGPT ist zwar praktisch, erzeugt aber auch oft ein mulmiges Gefühl: Schließlich füttert man bei der Nutzung permanent Daten Richtung Cloud. Mit lokal lauffähigen KI-Chatsystemen wie GPT4All hat man das Problem nicht, die Daten bleiben auf dem eigenen Rechner. Außerdem funktionieren solche Systeme ganz ohne Internetverbindung. c’t 3003 hat sich die GPT4All und die darin angebotenen Open-Source-Sprachmodelle näher angeschaut.

            Rund um ChatGPT gibt es mittlerweile eine große Auswahl an Anwendungen wie etwa Plugins oder auch Browser-Extensions, die bestimmte Funktionen nutzen, um den Chatbot immer kreativer zu gebrauchen. Vor allem Audio2Audio, also die Kommunikation der Künstlichen Intelligenz ausschließlich über beidseitige Sprachausgabe ist mehr als interessant und bietet so einige Möglichkeiten. Dazu gehört nicht nur der inklusive Bereich. Die Browser-Extension Talk-to-ChatGPT ermöglicht nun diesen Zugang.

            Midjourney bietet unzählige Möglichkeiten, faszinierende Porträts zu generieren. Wie so oft, entscheidet aber der Prompt, wie gut die Ergebnisse sind. Erfahre in diesem Beitrag, welche Prompts in Midjourney mögich sind.

            Kommentar einer Kollegin: Habe es gerade mit Goethes Reiseroute nach Italien ausprobiert – eine Folie mehr beim nächsten Vortrag 🙂

            Im Netz wimmelt es mittlerweile von künstlich erzeugten Bildern reitender Astronauten, skateboardfahrender Teddys oder stylish gekleideter Päpste. Aber wie machen Dall-EStable Diffusion & Co. das eigentlich?

            Podcast

            Welchen Einfluss haben künstliche Intelligenzen auf die Lehre? Welche Herausforderungen und Potenziale bringen KI’s für unsere Gesellschaft und wie können Lehrkräfte mit ChatGPT umgehen?

            In Folge 26 von „Raw and Uncut – 11 Minuten Medienpädagogik“ sprechen wir mit Prof. Beatrix Busse, Prorektorin für Lehre und Studium der Universität zu Köln. Sie fordert ein schnelles Handeln bezüglich der Entwicklung von KI’s an der Hochschule, gibt Tipps für den Umgang mit ChatGPT für Lehrkräfte und erklärt die Vorteile von KI für unseren Alltag.

            Wie arbeitet eine erfolgreiche Filmagentur und welchen Einfluss hat KI

            Florian Arndt ist der Geschäftsführer einer mittlerweile 50-köpfigen Firma, die für Kunden vom Mittelstand bis zu Hollywood-Studios Filme, Werbefilme und Imagefilme produziert. Sein Interesse an der Filmproduktion begann bereits im Alter von elf Jahren, als er anfing Filme zu produzieren. Einer seiner Filme gewann überraschend mehr als 25 Filmpreise weltweit. Mit dem Gewinnen gründete er mit einigen Freunden zusammen die Filmagentur Sons of Motion Pictures in Leipzig.

            Diskurs

            Der Schock nach dem möglichen Abi-Betrug mit ChatGPT in Hamburg sitzt tief. Dabei sind einige Schulministerinnen schon einen Schritt weiter.

            Wenn wir über Künstliche Intelligenz sprechen, ist eine der grundlegendsten Fragen ganz zu Beginn sicher: Ist KI überhaupt intelligent? Ich würde sagen: Zweifellos ist sie das!

            Allerdings ist das Dialogsystem ChatGPT auf eine andere und eigene Art intelligent, als wir Menschen uns das normalerweise vorstellen. Sie kann rasend schnell diesen Text korrekt auf jede gewünschte Zeichenlänge kürzen. Aber anders als ein Mensch, weiß die Maschinen-Intelligenz nie von selbst, wie sie handeln soll.

            Enkelejda Kasneci hat an der Technischen Universität München einen Tutor auf KI-Basis entwickelt, der bei der Verbesserung von Deutschaufsätzen hilft. Welche Zukunft hat Künstliche Intelligenz an den Schulen?

            Neue Anwendungen mit generativer Künstlicher Intelligenz (KI) verändern den Bildungssektor und bringen für Schülerschaft und Lehrkräfte sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich. Diese hat das Capgemini Research Institute in seiner neuen Studie Future ready education: Empowering secondary school students with digital skills untersucht. Sie zeigt, dass Schülerinnen und Schüler im Alter von 16 bis 18 Jahren deutlich weniger zuversichtlich sind, dass ihre digitalen Fähigkeiten für das Berufsleben ausreichen, als ihre Lehrkräfte. Dies gilt insbesondere für Grundkenntnisse in digitaler Kommunikation und Datenkompetenz.

            Künstliche Intelligenz wird an vielen Schulen Thema – freiwillig oder unfreiwillig. In Hamburg haben Lehrkräfte Täuschungsversuche mit KI in Klausuren bemerkt. Das wirft grundsätzliche Fragen auf.

            KI wird immer häufiger eingesetzt, um in sozialen Netzwerken schnell und effektiv zu schocken. Mal aus Spaß, mal aus politischen Motiven. So schürt die AfD offensiv Ängste und Vorurteile beim Thema Migration.

            Berufsorientierung

            • WDR: ChatGPT besteht Wirtschaftsprüfer-Examen

            Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen haben die akademische Leistung des Chatbots ChatGPT überprüft.

            Die KI-Revolution ist die wohl größte technologische Umwälzung seit der Industrialisierung. Sie verändert auch die Arbeitswelt der Kreativbranche radikal. Wie können sich Kreative aller Art vor KI-Ideenklau schützen? Welchen Jobs geht es besonders an den Kragen? Und welche neuen Jobs entstehen durch KI? Ein Beben geht durch die Branche und es wird prophezeit: Das ist erst der Anfang!

            Die Digitalisierung macht auch vor der Kunst nicht halt. Immer mehr Bilder können durch künstliche Intelligenz generiert werden. Unter kapitalistischen Bedingungen erstellt, gefährden sie die Existenzsicherung der Künstler und reproduzieren Diskriminierung

            Feuilleton

            Mitten in einer Rede vor Abgeordneten bricht Mette Frederiksen ab: Was sie vorgelesen habe, komme nicht von ihr. Dänemarks Regierungschefin hat sich Unterstützung eines Chatbots geholt – um etwas deutlich zu machen.

            Fortbildung

            Künstliche Intelligenz und Schule: Seit Schüler*innen ChatGPT als praktischen Helfer im Schulalltag für sich entdeckt haben, stehen Lehrkräfte vor der Herausforderung, wie sie mit generativer KI im Unterricht angemessen umgehen können. Nele Hirsch ist Pädagogin und Bildungswissenschaftlerin. Mit ihrer Initiative eBildungslabor stärkt sie pädagogische Fachkräfte zum Lernen und Lehren in einer digitalisierten Gesellschaft. Im neuen klicksafe Expert*innen-Talk gibt sie zum Thema „ChatGPT & Co. – KI in der Bildung“ hilfreiche Hinweise und Tipps.

            Zwei Moodle-Kurse:

            Ein Informationsangebot des NLQ zum Thema #Chatbots und #LernenMitKI

            Herzlich Willkommen im Kurs Sprachassistenzen als Chance für die Hochschullehre!

            KI-Chatbots wie ChatGPT sorgen seit Ende 2022 für Gesprächsstoff rund um den Einsatz intelligenter Systeme in Bildungsinstitutionen und für oft auch emotional aufgeladene Diskussionen zu Möglichkeiten und Grenzen generativer KI.

             Mit dem Kurs Sprachassistenzen als Chance für die Hochschullehre sollen Hochschullehrende KI-Sprachmodelle im Bildungskontext kreativ erproben und gleichzeitig auch kritisch hinterfragen können. So sollen Ängste im Umgang mit generativer KI abgebaut und die Rolle von Lehrenden als Lernbegleiter in einer durch digitale Tools geprägten Welt gestärkt werden. Angestrebt wird ein Perspektivwechsel, der sich mit den Chancen intelligenter Sprachtechnologien für die universitäre Lehre beschäftigt.

             

             

             

            Schulentwicklung

            Die neue Schulcloud soll den Leistungsstand von Schülern in einer Lerneinheit automatisiert messen und ihnen individuell Aufgaben zuweisen. Ein Test lief schon.

            Englischsprachig

            According to a recent survey by Intelligent.com, a prominent higher-education planning platform, students and parents increasingly favor studying with ChatGPT over human tutors

            Ein Kessel Buntes

            Die künstliche Arroganz vom Postillon “DeppGPT” ist “inspiriert von den Umgangsformen echter Menschen, Miesepeter und Leserbriefschreiber”.

            Auf Twitter sorgt ein unflätiger Chatbot des »Postillon« für Begeisterung. Die Macher sprechen von der »ersten künstlichen Arroganz«. Die Details des Programms hält der Chef aber lieber geheim.

            Schlussbemerkung

             

            Save the date

            Künstliche Intelligenz (KI) ist eine disruptive Technologie: Sie hat das Potenzial, die Wirtschaft robust und effizient auszurichten und einen substanziellen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Sie verändert Arbeitsabläufe, Tätigkeiten und Rollen vieler Beschäftigter. Sie beeinflusst die Art und Weise, wie wir kommunizieren, uns informieren oder miteinander agieren. Kurz: KI prägt in Zukunft alle Bereiche unseres Lebens. Mit den aktuellen technologischen Sprüngen beim maschinellen Lernen und in der Robotik stellen sich auch viele Fragen: Wofür wollen wir KI nutzen? Wann und in welchen Branchen trägt sie zur Wertschöpfung bei? Wie lassen sich Werte und Teilhabe in einer KI-unterstützten Gesellschaft sichern? Wohin entwickelt sich die Technologie? Und wie lässt sich ein verantwortungsbewusster Einsatz von KI in Deutschland und Europa fördern? Zu diesen Fragen diskutieren KI-Expertinnen und -Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft auf der Konferenz der Plattform Lernende Systeme.

            Die rasante Entwicklung generativer KI-Systeme wie ChatGPT, DALLE und Midjourney revolutioniert unsere Welt und stellt uns vor neue, faszinierende und zugleich beunruhigende Herausforderungen. Was bedeutet es, wenn künstliche Intelligenzen komplexe Prüfungen bestehen oder sogar kreativ tätig werden? Wird diese Entwicklung unsere Gesellschaft, Arbeitswelt und Kommunikation überrumpeln? Werden Jobs ersetzt oder entstehen völlig neue Beschäftigungsfelder? Und wie können wir die Gefahren durch die Nutzung dieser Systeme zur Verbreitung von z.B. Falschinformationen minimieren?

            Entdecken Sie in diesem vierwöchigen, kostenlosen openHPI-Kurs, wie bahnbrechende Technologien wie ChatGPT funktionieren, welche Anwendungsfälle daraus entstehen, welche Chancen und Grenzen sie bergen. Der Kurs bietet Jugendlichen und Interessierten ohne technisches Hintergrundwissen oder Programmiererfahrung eine einzigartige Gelegenheit, in die Welt der Generativen Künstlichen Intelligenz einzutauchen.

            Wer gezielt über meine Beiträge informiert werden möchte, kann sich über mein Newsletter-Formular registrieren lassen …

             

            … Stay tuned …

            Newsticker 21.KW

            Das Bild oben wurde auf dem #barcampKI2023 vorgestellt und zeigt, dass das Fach Informatik weit mehr ist als das Beherrschen von Computern und Software. Sie befasst sich mit der Verarbeitung und Analyse von Informationen, der Entwicklung von Algorithmen und der Schaffung intelligenter Systeme. In den letzten Jahren hat insbesondere das Feld der Künstlichen Intelligenz (KI) enorm an Bedeutung gewonnen. KI umfasst Techniken und Methoden, die es Computern ermöglichen, menschenähnliche Aufgaben zu erledigen, wie zum Beispiel Spracherkennung, Bildverarbeitung und Entscheidungsfindung.

            Ein wesentlicher Teil der KI ist das Maschinelle Lernen. Hierbei handelt es sich um den Prozess, bei dem Computer mithilfe von Daten und Algorithmen lernen, Muster und Zusammenhänge zu erkennen und daraus Vorhersagen zu treffen. Maschinelles Lernen bildet die Grundlage für viele Anwendungen der KI, von personalisierten Empfehlungssystemen bis hin zur automatisierten Datenanalyse.

            Ein wichtiger Ansatz im Maschinellen Lernen sind Neuronale Netze. Diese sind von der Funktionsweise des menschlichen Gehirns inspiriert und bestehen aus einer Vielzahl von künstlichen Neuronen, die miteinander verbunden sind. Neuronale Netze sind in der Lage, komplexe Muster zu erkennen und zu verarbeiten. Sie finden Anwendung in Bereichen wie Bild- und Spracherkennung, Übersetzung und autonomem Fahren.

            Eine der leistungsstärksten Techniken im Bereich des Maschinellen Lernens ist das sogenannte Deep Learning. Hierbei handelt es sich um ein Verfahren, bei dem mehrschichtige Neuronale Netze verwendet werden, um hochkomplexe Aufgaben zu lösen. Durch die Verwendung tiefer Netzwerkstrukturen kann Deep Learning enorme Fortschritte in der Sprachverarbeitung, der Objekterkennung und der medizinischen Diagnostik erzielen.

            Wie komplex das alles ist, zeigen die Beiträge auf dieser Plattform und die wöchentliche Übersicht der Tweets und Tröts von Edutwitter und Mastodon im Newsticker:

            Unterricht

            ChatGPT ist für viele schon wie ein guter Kumpel oder Freund. Aber was passiert, wenn man dem Chatbot vertrauliche Daten anvertraut? Sicherheitsexperten warnen: KI sollte man besser keine vertraulichen Daten übergeben.

            Habe angefangen, in einer Art Werkstattbericht bewährte Tools&Plattformen im Bereich #KI / Sprachmodelle / #ChatGPT vorzustellen. Wird laufend ergänzt – im #twlz wohl weniger neu, eher für Eure interessierten KuK, die den Blick über den Tellerrand wagen…

            Ein Geständnis vorneweg: Der ganze KI-Kram geht mir wahnsinnig auf den Zeiger. Jeden Tag begegnen mir „diese KI-Tools musst du kennen“ und „die neuesten Entwicklungen sind atemberaubend“-Nachrichten, inzwischen gefolgt von Möglichkeiten, mit KI Geld zu verdienen. Gestern die Einladung zu einer Fortbildung erhalten, die mit den Worten begann: „mit chatgpt kann man heute niemanden mehr hinter dem Ofen hervorlocken. Bei mir lernst du… PS: Ich gebe auch einen Einblick in das neue chatgpt 4.0“)

            Himmel.

            Das Problem ist: Der ganze KI-Kram wird genauso wenig verschwinden, wie das Internet oder der Klimawandel. 

            In den MINT-Fächern kann ChatGPT den Lehrer nicht ersetzen, aber Schüler neu motivieren, sagt der Pädagoge Patrick Bronner. Auf den richtigen Methodenmix komme es an.

            Google Bard AI und ChatGPT-4 sind derzeit die beiden meist diskutierten KI-Sprachmodelle in verschiedenen Branchen. Ob in der Technologiebranche oder im Bildungsbereich, jeder spricht darüber, welches Sprachmodell besser ist. Doch was unterscheidet die beiden KI-Modelle eigentlich voneinander und welches ist “besser”?

            Spätestens seit dem Erfolg von ChatGPT ist das Thema KI im kollektiven Bewusstsein angekommen. Auch die Schulen und Universitäten werden Wege finden müssen, um mit den neuen Möglichkeiten zurechtzukommen und sie vor allem vorteilhaft zu verwenden. Es gibt bereits jetzt jede Menge praktische KI-Tools für Lehrkräfte! Im Folgenden zeige ich eine Übersicht meiner KI-Tool-Favoriten, die ich fast täglich verwende.

              Ein tolles Kooperationsprojekt zwischen The School of Thought und The University of Queensland zu Verschwörungstheorien und kritischem Denken. Und eine geniale und witzige Webseite dazu! Bonus: Auf der Webseite von The School of Thought findet ihr eine Reihe von Critical Thinking Resources (free PDFs) zu kognitiven Biases und logischen Fehlschlüssen.

              uni@schule

              Ein Interview mit Herrn Prof. Dr. Berthold Stegemerten, Vizepräsident für Studium und Lehre an der Hochschule Niederrhein und Herrn Prof. Dr. Christian Spannagel, Professor für Mathematik und ihre Didaktik, Pädagogische HS Heidelberg. Der Informatiker ist einer der Vorreiter des Flipped Classroom in Deutschland und beschäftigt sich derzeit intensiv mit Chatbots, u. a. mit ChatGPT.

              Für diejenigen, die sich der (Weiter-)Entwicklung von Schreibkompetenz widmen, ist die anfängliche Aufregung um ChatGPT und KI-Schreibtools wahrscheinlich inzwischen verflogen. Die Frage, ob Schreibkompetenz auch in Zukunft relevant bleibt, wurde bereits an vielen Stellen mit einem klaren »Ja« beantwortet – und auch ich habe dies in meinem letzten Artikel für diesen Blog gemacht. Allerdings bleibt hierbei eine wichtige Frage unbeantwortet.

              Im vierten Modul des Online-Kurses “Sprachassistenzen als Chance für die Hochschullehre” spricht Isabella Buck (Hochschule RheinMain) über den Einsatz von KI-Sprachwerkzeuge beim wissenschaftlichen Arbeiten. Mit dem Kurs sollen Lehrende KI-Sprachmodelle im Bildungskontext kreativ erproben und gleichzeitig auch kritisch hinterfragen können. 

              Beim Umgang mit KI geht es nicht nur um technisches Verständnis, sondern vor allem um den Einfluss der Technologie auf unser Zusammenleben. Ein Gespräch über Ansätze in der außerschulischen Bildung.

              Barbara Geyer fasst den Beitrag so zusammen:

              Sie diskutieren, wie KI-basierte Schreibwerkzeuge die akademische Schreibpraxis verändern, und zeigen drei mögliche Szenarien auf:

              1️⃣ Verbot von KI-Tools

              2️⃣ Zulassung von KI-Tools ohne Veränderung der Praxis

              3️⃣ Anpassung der Übungs-, Prüfungs- und Bewertungspraxis

              Es wird immer wahrscheinlicher, dass der dritte Weg eingeschlagen wird. Dies bedeutet Veränderungen für verschiedene Prüfungsformate. 🔄📝

              🔸 Handschriftliche Prüfungen vor Ort, wie Multiple-Choice- oder Textprüfungen, bleiben unverändert. 📖

              🔸 Praxisbegleitende schriftliche Prüfungen erfordern komplexere Aufgabenstellungen und Betreuung durch Lehrende. 🧪🧰

              🔸Schriftliche Prüfungen, die digitale Schlüsselkompetenzen erfassen, können auf hohem Leistungsniveau bewertet werden, da KI-Tools formale Aufgaben wie Formatierung, Textbearbeitung und Recherche übernehmen können.👩💻👨💻

              🔸 Open-Book-Prüfungen sind nur noch eingeschränkt geeignet, es sei denn, es handelt sich um sehr anspruchsvolle Aufgaben, bei denen der Einsatz von KI-Tools berücksichtigt wird.🔍📚

              🔸 Seminar- und Abschlussarbeiten eignen sich bei Einsatz von KI nur noch bedingt, um den Erwerb fachlicher Denk- und Handlungsweisen nachzuweisen. Hier werden mündliche Prüfungsanteile notwendig.

              In ihrem Artikel betonen die Autorinnen zudem die Bedeutung von digitalen Schlüsselkompetenzen im Umgang mit #KI. Diese umfassen:

              👥 Verantwortungsbewusstsein für den Text schaffen

              💻 Anwendungskompetenz ausbilden

              🔍 Werkzeuge schulen

              🗣 Prompting

              🧩 Werkzeuge kombinieren

              🧠 Funktionsweise verstehen

              🌍 Die ethische Dimension reflektieren

              Die #Hochschulen werden sich durch KI-Tools wie #ChatGPT nachhaltig verändern. Es liegt nun an uns, diese Veränderungen aktiv anzunehmen und unsere Lehr- und Prüfungsmethoden entsprechend anzupassen. 🎓💻

              Angesichts der zahlreichen Fragen, die seit der öffentlichen Debatte um ChatGPT entstanden sind, möchte die TU Dortmund ihren Mitarbeitenden und Studierenden eine erste Orientierungshilfe für die Lehre zur Verfügung stellen. Auch an unserer Universität forschen wir zu und arbeiten mit KI. Wir sind nicht nur aus diesem Grund in der Verantwortung, Anwendung und gesellschaftliche Relevanz entwickelter Tools konstruktiv und zugleich kritisch zu begleiten. Ziel der kommenden Jahre sollte es daher sein, gemeinsam über einen sinnhaften Einsatz und eine sowohl kritische als auch ethisch verantwortungsvolle Anwendung und Beurteilung von generativen KI-gestützten Schreibwerkzeugen – wie aktuell z.B. ChatGPT oder Google Bard – zu diskutieren und diese zu reflektieren

                Tools

                Shared Links sind eine Funktion, die es Benutzern ermöglicht, eine einzigartige URL für eine ChatGPT-Unterhaltung zu generieren, die dann mit Freunden, Kollegen und Mitarbeitern geteilt werden kann.

                Die neuen KI-Funktionen von Canvas sollen die Erstellung von Grafiken für soziale Medien, Präsentationen und Werbematerialien für Nicht-Designer erleichtern.

                Und wie konkrete Szenarien aussehen:

                Digitale Alchemie ist real mit Skybox AI – der ultimativen KI-gestützten Lösung zur Generierung unglaublicher 360°-Skybox-Erlebnisse aus Textaufforderungen (Prompts). Welche Funktionalitäten bietet die kreative AI-Plattform? 

                • Jens Polomski: ChatGPT Plugins – Alle 130+ Plugins als Übersicht

                Mittlerweile gibt es sehr viele Browser-Plugins, die sich über ChatGPT „drüberlegen“. OpenAI hat sich vielleicht davon inspirieren lassen und startet einen eigenen Plugin-Store für ChatGPT. Der Vorteil hier ist nicht nur neue Funktionen sondern auch direkte Zugriffe auf vorhandene Daten. Ein meiner Meinung nach richtig spannender Ansatz und (wie immer) auch für alle nach einer Bewerbung auf die Warteliste zugänglich. Es gibt bereits einige erste Partner und auch schon entsprechende Dokumentationen.

                ChatGPT goes mobile: Ab sofort steht eine iOS-App zur Verfügung, um ChatGPT zu bedienen und benutzen – und alle Chats vom Desktop werden mit dort angezeigt. Sehr praktisch!

                  Podcast

                  Auf TikTok geben Influencer Tipps, wie man seine Hausaufgaben per ChatGPT machen lassen kann. Und im Netz kursieren Anleitungen, mit welchen Befehlen man die besten Ergebnisse bekommt, wenn man z.B. einen nervigen Projektplan für die Arbeit verfassen muss. 

                  Gleichzeitig warnen Faktenchecker, dass neue KI-generierte Bilder das Problem mit Desinformation massiv verschärfen könnten. Gewerkschaften diskutieren darüber: Welche Jobs drohen in Zukunft durch Maschinen ersetzt zu werden? Dabei geht es wohlgemerkt nicht nur um einfache Aufgabenstellungen, sondern längst auch um das Verfassen komplexer Texte. Und über allem schwebt die Frage: Was macht das mit unserer Gesellschaft? Sollten wir diese neuen Technologien regulieren? Und wenn ja, wie?

                  Über all diese und noch viele weitere Fragen spreche ich heute mit Prof. Dr. Doris Weßels. Sie ist Wirtschaftsinformatikerin und lehrt an der FH Kiel. Seit 2018 liegt ihr Forschungsschwerpunkt dabei unter anderem auf den Entwicklungen im Bereich Natural Language Processing und den daraus resultierenden Folgen für den Bildungsbereich.

                  Mirjam Egloff (@MEL20104): Mehr Hintergrundinfos, auch technischer Natur und welche Quellen in die KI wie gewichtet einfliessen, bietet der “Doppelgänger TechTalk”, Folge 250 vom 20.5.2023 (ab min 25.30)

                  • Christian Müller mit dem folgenden Thread (inkl. Tipp, wie man mit dem Tool umgehen kann):

                  Diskurs

                  Künstliche Intelligenz und andere innovative Technologien entwickeln sich stetig im rasanten Tempo weiter. Was aber braucht es dafür, damit diese Werkzeuge für uns als Gesellschaft wirken?

                   

                  Sam Altman, CEO von OpenAI, bereist seit Wochen die Erde, um sich mit Regierungschefs zu treffen. Seit seine Firma ChatGPT veröffentlicht hat, muss er viel erklären.

                  Hamburger Schüler und Schülerinnen haben offenbar Künstliche Intelligenz (KI) zum Schummeln im Abitur genutzt. Nach Informationen von NDR 90,3 wurden einzelne Abiturienten und Abiturientinnen dabei erwischt, als sie während der schriftlichen Klausuren eine Chatsoftware verwendeten. Die Schulbehörde bestätigte, dass es außerdem mehrere Verdachtsfälle gibt.

                  Mit dem Vormarsch Künstlicher Intelligenz (KI) stellt sich nach Ansicht des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbands (BLLV) die Frage, wie die Benotung künftig aussehen soll. Der BLLV fordert eine Reform des klassischen Notensystems – und zwar schnell. “Ich glaube, dass die schnelle Entwicklung der KI uns kein langsames Weiterentwickeln der Leistungsbewertung erlaubt. Wir müssen einsehen, dass unser Leistungssystem oldschool ist”, sagte BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann der Nachrichtenagentur dpa.

                  Präsentation von Stefan Aufenanger (Universität Mainz) am 16.5.2023 für die LAG-Arbeit in Hessen unter dem Aspekt der Benachteiligtenförderung

                  Im zweiten Anlauf hat es geklappt: ChatGPT hat das bayerische Abitur bestanden – und zwar mit Bravour! Wir verraten Ihnen die Paradedisziplinen der KI und warum manchem Lehrer angesichts der Maschinen-Erfolgs auch etwas mulmig wird.

                  ChatGPT, entwickelt im kalifornischen KI-Forschungs­labor OpenAI, ist ein Chatbot, der in der Lage ist, menschen­ähnliche Gespräche zu führen und komplexe Fragen zu beantworten. Somit vermag ChatGPT auch Haus­aufgaben oder Referate auszuarbeiten. Ist das gut oder schlecht? Ein Gespräch mit der preis­gekrönten Science-Fiction-Autorin und Software­entwicklerin Theresa Hannig.

                      Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter 504 Schülerinnen und Schülern in Deutschland zwischen 14 und 19 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom: 53% der Schüler zwischen 14 und 19 Jahren haben bereits ChatGPT genutzt. Nur 8% haben noch nie von ChatGPT gehört oder gelesen Eine Mehrheit will den richtigen Umgang mit der Technologie in der Schule lernen. (… ) Eine breite Mehrheit von 85 Prozent der Schülerinnen und Schüler befürchtet, dass sich andere in der Schule durch ChatGPT einen ungerechten Vorteil verschaffen.

                      Die Angst, die Maschine könne den Mensch ersetzen, ist so alt wie die Maschine. Bewahrheitet hat sie sich nie, und das wird sie auch bei der KI nicht.

                        Berufsorientierung

                        Schon die ersten Wellen der Digitalisierung haben viele Jobs überflüssig gemacht. Ein Effekt, der sich bei der massenhaften Nutzung von Künstlicher Intelligenz wiederholen wird. Wieder wird der Ruf nach Regulierung laut – zu Recht?

                        2,5 Millionen Seiten wichtige Texte in 24 Sprachen muss die EU pro Jahr übersetzen lassen. Und zunehmend übernehmen das Maschinen. 450 Mitarbeiter sind bereits ersetzt worden. Ein Lehrstück, wie KI Menschen ersetzt – aber auch, wo die KI noch an ihre Grenzen stößt.

                        Im ganzen Land schrieben deutsche Arbeitgeber allein zu Beginn dieses Jahres 44.000 neue Stellen mit KI-Kenntnissen aus. Immer mehr Unternehmen wollen sich an den Zukunftstrend anpassen. Dabei geht es längst nicht mehr nur um Informatiker-Jobs, wie eine aktuelle Studie zeigt.

                        Feuilleton

                        Das Internet wird geflutet von Experimenten mit Künstlicher Intelligenz. Freddie Mercury singtMichael Jacksons „Thriller, John Lennon „Satisfaction“ von den Stones. Jeder ist jetzt Schöpfer, das ewige Leben ist erreicht – und der Musikindustrie steht ihre größte Revolution bevor.

                        Acinetobacter baumannii gilt als einer der gefährlichsten multiresistenten Keime. Nun wurde mit maschinellem Lernen ein vielversprechendes Gegenmittel entdeckt.

                        Lokale wie überregionale Zeitschriften entdecken aktuell das Thema. Weil bemerkenswert, habe ich einen Beitrag ohne Paywall gesucht und gefunden.

                         

                        Da stellt sich bei einigen Bildern die Frage: Wer von den großen Verlagen nutzt noch die Dienste von Künstlern/Kreativen/Fotografen?

                        https://twitter.com/iamneubert/status/1661398462225686528

                        Fortbildung

                        Meine 3h-Fortbildung “ChatGPT in der Schule” habe ich nach den ersten Durchgängen mit Hilfe der Rückmeldungen der Teilnehmer*innen angepasst: “Weniger didaktische Metaebene – mehr praktisches Ausprobieren!” Download Handout: Reiter b)

                        Ich war heute beim eBazar an der Pädagogischen Hochschule Wien. In diesem Beitrag möchte ich zunächst den Entstehungsprozess meiner Keynote skizzieren. Es war für mich nämlich die erste Keynote, die ich bewusst anders als ‚früher‘ entwickelt und gestaltet habe – nämlich mit einer gezielten Nutzung von KI-Tools.

                        Eine Fortbildungsidee zur Nachahmung empfohlen …

                        Schulentwicklung

                        Englischsprachig

                        In my research, I have found that integrated computing solves three major hurdles to teaching computer science education in K-12 schools.

                        Artificial intelligence tools are useful beyond language arts classes. Math teachers can use them to save time and create interesting lessons.

                        Eine Übersicht gebende Darstellung über fünf kürzlich veröffentlichte Pubklikationen zum o.g. Thema.

                        • Richard Whiddington: OpenAI Is Developing a Text-to-Model Platform That Can Generate 3D Images in Mere Seconds

                        Shap-E could be a game-changer for industries including interior design and architecture. Having already disrupted art-making with DALL-E and writing with ChatGPT, OpenAI remains intent on putting its mark on the 3D modeling space. In a recent paper from OpenAI, researchers Heewoo Jun and Alex Nichol outlined the development of Shap-E, a text-to-3D model that radically simplifies the means of generating 3D assets. It has the potential to upend the status quo in a range of industries including architecture, interior design, and gaming.

                        Schlussbemerkung

                        Wir leben in einer Ära des technologischen Fortschritts, in der digitale Innovationen unsere Gesellschaft in vielen Bereichen prägen. Eine der bedeutendsten Entwicklungen dieser Zeit ist zweifellos die Informatik, die sich als ein Fachbereich herausgebildet hat, der unsere Schülerinnen und Schüler auf die Herausforderungen der modernen Welt vorbereitet.

                        Die Integration von KI, Maschinellem Lernen, Neuronalen Netzen und Deep Learning in den Informatikunterricht bietet unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, die Grundlagen dieser wegweisenden Technologien zu verstehen und anzuwenden. Es ermöglicht ihnen, die Zukunft mitzugestalten, indem sie die Werkzeuge erlernen, um intelligente Systeme zu entwickeln und zu nutzen.
                         

                        Save the date

                        Künstliche Intelligenz (KI) ist eine disruptive Technologie: Sie hat das Potenzial, die Wirtschaft robust und effizient auszurichten und einen substanziellen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Sie verändert Arbeitsabläufe, Tätigkeiten und Rollen vieler Beschäftigter. Sie beeinflusst die Art und Weise, wie wir kommunizieren, uns informieren oder miteinander agieren. Kurz: KI prägt in Zukunft alle Bereiche unseres Lebens. Mit den aktuellen technologischen Sprüngen beim maschinellen Lernen und in der Robotik stellen sich auch viele Fragen: Wofür wollen wir KI nutzen? Wann und in welchen Branchen trägt sie zur Wertschöpfung bei? Wie lassen sich Werte und Teilhabe in einer KI-unterstützten Gesellschaft sichern? Wohin entwickelt sich die Technologie? Und wie lässt sich ein verantwortungsbewusster Einsatz von KI in Deutschland und Europa fördern? Zu diesen Fragen diskutieren KI-Expertinnen und -Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft auf der Konferenz der Plattform Lernende Systeme.

                        Die rasante Entwicklung generativer KI-Systeme wie ChatGPT, DALLE und Midjourney revolutioniert unsere Welt und stellt uns vor neue, faszinierende und zugleich beunruhigende Herausforderungen. Was bedeutet es, wenn künstliche Intelligenzen komplexe Prüfungen bestehen oder sogar kreativ tätig werden? Wird diese Entwicklung unsere Gesellschaft, Arbeitswelt und Kommunikation überrumpeln? Werden Jobs ersetzt oder entstehen völlig neue Beschäftigungsfelder? Und wie können wir die Gefahren durch die Nutzung dieser Systeme zur Verbreitung von z.B. Falschinformationen minimieren?

                        Entdecken Sie in diesem vierwöchigen, kostenlosen openHPI-Kurs, wie bahnbrechende Technologien wie ChatGPT funktionieren, welche Anwendungsfälle daraus entstehen, welche Chancen und Grenzen sie bergen. Der Kurs bietet Jugendlichen und Interessierten ohne technisches Hintergrundwissen oder Programmiererfahrung eine einzigartige Gelegenheit, in die Welt der Generativen Künstlichen Intelligenz einzutauchen.

                        Wer gezielt über meine Beiträge informiert werden möchte, kann sich über mein Newsletter-Formular registrieren lassen …

                         

                        … Stay tuned …

                        Bildnachweis: #barcampKI2023

                        Disclaimer: Einzelne Abschnitte dieses Textes sind im Dialog mit ChatGPT entstanden.